„Zwischenbrücken“ – Versionsunterschied
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== Geschichte ==
Seinen Namen verdankt das Gebiet der Lage zwischen zwei [[
Die ersten Häuser und Wachgebäude wurden von den hier stationierten Mautwächtern und Wachsoldaten errichtet, später kamen auch zwei Gasthäuser hinzu. Diese lebten von den Reisenden und den Fuhrleuten. Auch mehrere [[Schiffmühle]]n ließen sich am Nordufer der Taborau sowie am benachbarten Kaiserwasser bei der kleinen Taborbrücke nieder.
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Nach dem Bau der [[Kaiser-Ferdinands-Nordbahn]], die hier 1838 den Betrieb aufnahm, wurden die Nordbahnwerkstätten in Zwischenbrücken angesiedelt. Zudem wurden eine Maschinenfabrik, ein Gaswerk und ein Walzwerk errichtet. Leopold Stephan erzeugte hier 1849 die ersten Gummiwaren Österreichs.
[[Image:Zwischenbruecken Gasthaus zu den drei Alliierten.jpg|thumb|250px|Zwischenbrücken 1843]]
1850 wurde Zwischenbrücken nach Wien eingemeindet und gemeinsam mit der [[Brigittenau]] in den damals gegründeten 2. Bezirk, [[Leopoldstadt]], eingegliedert. Das äußere Zwischenbrücken (nahe bei Floridsdorf) fiel der [[Wiener Donauregulierung]] zum Opfer und wurde 1870 bis 1875 abgetragen. Es hätte sich sonst auf der
Das Gebiet wurde in der Folgezeit rasch verbaut. Im Jahr 1900 erreichten Brigittenauer Kommunalpolitiker die Trennung von der Leopoldstadt und die Konstituierung des 20. Gemeindebezirks namens Brigittenau. Diese Trennung führte zur Teilung des historischen Zwischenbrücken, da die neue Bezirksgrenze dem Straßenraster schematisch folgte; der Teil Zwischenbrückens südlich der Innstraße verblieb beim 2. Bezirk. Der historische Ortsname scheint bis heute an der Grenze zwischen 2. und 20. Bezirk auf Stadtplänen auf.
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