(Translated by https://www.hiragana.jp/)
„Friedenskirche (Nürnberg)“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Friedenskirche (Nürnberg)“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Tippfehler entfernt
Propekt "Führungen Friedenskirche"
Zeile 2:
[[Datei:PortalFriedenskirch.JPG|miniatur|hochkant|Portal der Friedenskirche in St. Johannis]]
 
Die [[Evangelisch-Lutherische Kirchen|evangelisch-lutherische]] '''Friedenskirche''' befindet sich im Nürnberger Stadtteil [[St. Johannis]] am Palmplatz 11. Die Planungen für den Bau begannen 1916. Danach sollte die Friedenskirche ein ''Gedenk-und Mahnmal'' für die ganze Stadt sein. Nach Entwurf des Architekten [[German Bestelmeyer]] wurde sie in den Jahren 1925-1928 erbaut. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] brannte sie 1944 nach einem Bombenangriff aus. Von 1950 bis 1952 hat man sie wieder aufgebaut.
 
Von 1950 bis 1952 hat man sie wieder aufgebaut. Aus der Vorkriegszeit stammt die 8,3 Tonnen schwere Friedensglocke.
 
Das Eingangsportal wurde unter Verwendung von Stilformen der [[Romanik|romanischen]] Kirchenbaukunst gestaltet. Im Inneren des weiten Hallenraums befinden sich Ausstattungsstücke der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche des [[Heilig-Kreuz-Pilgerspital]]s, der Altar im [[Chor (Architektur)|Chor]] aus der Werkstatt des [[Michael Wolgemut]], der ursprünglich für die [[Augustinerkirche (Nürnberg)|Augustinerkirche]] gestiftet wurde, war namensgebend für den [[Meister des Peringsdörfer-Altars]]. Die drei Fenster des Chorhaupts zeigen Farbverglasungen nach Entwürfen von [[Adolf Schinnerer]] von 1928. Der Nothelferaltar an der Chorsüdseite stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Vor der Kirche steht eine kleine Brunnenanlage mit christlichen Symbolen. Sie wurde 1928 nach dem Entwurf von German Bestelmeyer geschaffen; die Figuren stammen von [[Philipp Kittler]], der Guss aus der Kunstgießerei Lenz.