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„Tadeusz Mazowiecki“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Tadeusz Mazowiecki“ – Versionsunterschied

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→‎Politische Agenden und Ehrungen: lf Wende (Polen 1989), Reform
→‎Vom Bürgerrechtler zum Regierungschef: 1990 Konflikt mit Walesa, verlorene Präsidentschaftswahl; 3.Weblink
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1958 gründete Mazowiecki die intellektuelle Monatszeitschrift [[Więź]] (dt. ''Bindung'') und wurde deren Chefredakteur. Für die katholische Bewegung [[Znak]] (dt. ''Zeichen'') war er bereits von 1961 bis 1971 Abgeordneter im [[Sejm]], dem polnischen Parlament. Danach beteiligte er sich an oppositionellen Bewegungen katholischer Intellektueller, unter anderem im [[Klub der katholischen Intelligenz]] in [[Breslau]], gegen das kommunistische Regime der [[Polnische Vereinigte Arbeiterpartei|Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei]].
 
Seit 1980 war er Berater und Publizist der Gewerkschaft [[Solidarność]] (dt. ''Solidarität''). Nach [[Kriegsrecht in Polen 1981–1983|Verhängung des Kriegsrechts]] am 13. Dezember 1981 wurde er von 1981 bis 1982 inhaftiert. 1989 nahm er wieder als Berater von [[Lech Wałęsa]] an den [[Runder Tisch (Polen)|Runden-Tisch-Gesprächen]] teil. Am 24. August 1989 wählte ihn der Sejm zum [[Ministerpräsident (Polen)|Premier]]. Er war der erste Regierungschef nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], der nicht dem kommunistischen Regime angehörte. Nach der verlorenen [[Präsidentschaftswahl in Polen 1990|Präsidentschaftswahl]] trat er am 14. Dezember 1990 von diesem Amt [[Rücktritt|zurück]].
 
Das Verhältnis zum "Arbeiterhelden" Walesa trübte sich allerdings, als mit Masowiecky die Intellektuellen das Ruder übernahmen und die Arbeiter in der Solidarnosz an Einfluss verloren. Im Herbst 1990 entschloss sich der Premier, bei der [[Präsidentschaftswahl in Polen 1990|Präsidentschaftswahl]] gegen Walesa anzutreten. Als er am 14. Dezember 1990 gegen diesen nicht einmal in die Stichwahl kam, trat er von seinem Amt [[Rücktritt|zurück]].
 
== Politische Agenden und Ehrungen ==