„Siegfähre“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →Einleitung: zuviel "Sieg" |
K →Fähre: - BKL |
||
Zeile 19:
Das letzte Vorgängermodell, eine stählerne Gierponte („Sieglinde“ getauft) war 57 Jahre in Betrieb und dient nun an Land als [[Pflanzkübel]]. Sie ist vor dem Ausflugslokal „Zur Siegfähre“ zu besichtigen, das sich seit den 1920er Jahren direkt am Bergheimer Flussufer befindet.
Die umweltfreundliche, weil emissionslose Verkehrsverbindung funktioniert mit Hilfe der Strömungskraft, die zusammen mit einem großen Heckruder dafür sorgt, dass die Fähre an einem quer über den Fluss gespannten Drahtseil (Scharseil) entlang gleitet. Dazu ist das Boot mit einem Seil (Giertau) und einer daran befestigten Rolle mit dem Scharseil verbunden. Bei niedrigem Wasserstand und geringerer Strömungsgeschwindigkeit kann der Fährmann zur Unterstützung oder zum Wechseln des [[Anstellwinkel]]s der Fähre mittels einer [[Stocherstange|Stake]] eingreifen.
Die Fahrt dauert ca. 1½ Minuten und kostet 50 Cent pro Erwachsenen, 25 Cent je Kind oder Fahrrad. Der Fährbetrieb wird in der Regel von Ostern bis zum [[Tag der Deutschen Einheit]] in der Zeit von morgens 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit aufrechterhalten.
|