„Mikel Laboa“ – Versionsunterschied
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Mikel Laboa verstand sich als politischer Künstler in der Tradition von [[Atahualpa Yupanqui]] oder [[Tom Waits]]. Seit den 1960er Jahren veröffentlichte er eine Reihe von LPs und CDs.
Mikel Laboa studierte Medizin in [[Pamplona]] und übte auch während seiner Musikerkarriere immer als Arzt.<ref name="aunamendi">{{Internetquelle|url=http://www.euskomedia.org/aunamendi/83954|autor=Ainhoa Arozamena Ayala|titel=Mikel Laboa Mancisidorwerk=Auñamendi Eusko Entziklopedia|datum=2014|sprache=es|zugriff=2017-01-11}}</ref> 1958 sang er auf einem Benefiz-Konzert im [[Gayarre]]-Theater zum ersten Mal vor Publikum. Seit den 1960er Jahren trat er regelmäßig im Baskenland auf. Bekannt wurde er durch moderne Interpretationen traditioneller baskischer Lieder. In den 1960er Jahren gründete er zusammen mit anderen baskischen Künstlern die Gruppe "Ez Dok Amairu" (baskisch für: "Es gibt keine Dreizehn", mit Bezug auf die [[Triskaidekaphobie|Unglückszahl 13]]), die das Ziel verfolgte, die durch das [[Franco]]-Regime unterdrückte baskische Kultur wiederzubeleben. Dabei legten sie besonderen Wert auf Förderung und Würdigung der [[Baskische Sprache|baskischen Sprache]]. Innerhalb dieser Gruppe wurde Laboa (zusamen mit [[Benito Lertxundi]]) zum bedeutendsten Vertreter des sogenannten ''Neuen Baskischen Gesangs''.<ref name="aunamendi"/>
Seine CDs enthalten sowohl selbstgetexte Lieder als auch Vertonungen von baskischen und internationalen Dichtern, z.B. von [[Bertolt Brecht]]. Eine CD mit Live-Mitschnitten besteht größtenteils aus Textstücken, die an den [[Dadaismus]] erinnern. Sein Album ''Bat-Hiru'' von 1974 wurde in einer Abstimmung der Zeitung [[Diario Vasco]] zum "Besten Baskischen Album der Geschichte" gewählt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.diariovasco.com/20081201/mas-actualidad/cultura/muere-mikel-laboa-200812010953.html|werk=Diario Vasco|titel=Fallece el cantautor Mikel Laboa|datum=2008-12-01|sprache=es|zugriff=2017-01-11}}</ref>
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