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„Claus Offe“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Offe wurde 2012 von der [[Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft|Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft]] der Theodor-Eschenburg-Preis zugesprochen. Er nahm den Preis an, kritisierte<ref>[http://www.hertie-school.org/fileadmin/images/Downloads/media_events/offe/---_DVPW-Preis_Offe__2_.pdf Annahme des DVPW-Preises] (PDF; 33&nbsp;kB), Claus Offe, September 2012</ref> aber die Namensgebung für den Preis. Der Namensgeber [[Theodor Eschenburg]] habe sich zu Lebzeiten nie ausreichend von seinem Handeln unter dem NS-Regime distanziert, in das er wohl tiefer verstrickt war als angenommen.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Preistraeger-Offe-schilt-Eschenburg-_arid,188744.html Bericht über die Rede Offes], www.tagblatt.de, abgerufen am 28. September 2012</ref>
 
Offe ist ein streitbarer Verfechter des [[Bedingungsloses Grundeinkommen|bedingungslosen Grundeinkommens]]. Ehrenamtlich ist er im wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks Grundeinkommen aktiv, dem ''[[Basic Income Earth Network]] - Deutschland''.<ref name="Netzwerk Grundeinkommen"> [https://www.grundeinkommen.de/ueber-uns/beirat Netzwerk Grundeinkommen, ''Wissenschaftlicher Beirat'', Stand: 31. Dezember 2012] </ref> Sein Buch ''Strukturprobleme des kapitalistischen Staates'' von 1972, das von Habermas' Thesen geprägt war und ebenso Habermas' Untersuchungen beeinflusste, galt zur Zeit der ''Studentenbewegung'' als wichtige Lektüre. <ref> Anette Treibel: ''Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart.''Leske + Budrich, Opladen 2000, 5. aktualisierte und verbesserte Auflage, S. 54. </ref>
 
Seit 2001 sind Claus Offe und die Bürgerrechtlerin [[Ulrike Poppe]] verheiratet.