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„Moritzbastei“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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→‎Vorgeschichte des Bauwerkes: Konfessionslosigkeit ist Unsinn.
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Nachdem sie bereits im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] erstmals erstürmt wurde, verlor die Moritzbastei im [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieg]] ihre militärische Funktion. Sie diente fortan als Lager für Handelswaren und als Arbeitsstätte für Glockengießer, Schwefelzieher und Buchdrucker.
 
1796 bis 1834 wurde auf den Mauern der zerstörten Moritzbastei die erste konfessionslose Bürgerschule Deutschlands durch die Architekten [[Johann Carl Friedrich Dauthe]] und [[August Wilhelm Kanne]] in zwei Bauabschnitten errichtet. Während der [[Völkerschlacht bei Leipzig]] (1813) wurden im ersten fertiggestellten Bauabschnitt der Schule verwundete russische Soldaten untergebracht. 1848 wurde vom [[Leipziger Kunstverein]] in einem Teil des Gebäudes das erste [[Museum der bildenden Künste#Museumsgründung und erster Museumsbau|Kunstmuseum]] der Stadt eröffnet. 1875 wurde die Bürgerschule in eine „Höhere Schule für Frauenberufe“ umgewandelt. Sie trug den Namen „St. Annen-Schule“.
 
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Schule durch einen Bombenangriff zerstört.