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„Rahvarinne“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Ende 1987 gründete sich unter dem Namen „Estnischer Denkmalschutzverein“ (''Eesti Muinsuskaitse Selts – EMS'') eine größere Vereinigung, die sich mit Kritik an der Diktatur in Estland und der Forderung nach demokratischen Rechten und nationaler Selbstbestimmung an die Öffentlichkeit wandte. Eine Demonstration im Februar 1988 in Tartu wurde gewaltsam von der Polizei aufgelöst. {{anker|Eesti Rahvusliku Sõltumatuse Partei}}Anfang 1988 wurden Forderungen nach Gründung einer oppositionellen demokratischen Partei, der „Partei der nationalen Unabhängigkeit Estlands“ (''Eesti Rahvusliku Sõltumatuse Partei – ERSP'') immer lauter. Ihre Gründung gelang im August 1988.
 
Beide Gruppierungen nutzten nationale estnische Gedenktage, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen: den [[Frieden von Dorpat|estnischenestnisch-sowjetrussischen Friedensvertrag von Tartu]] (2. Februar 1920), die Ausrufung der staatlichen estnischen Unabhängigkeit (24. Februar 1918) und den [[Deportation aus Estland|stalinistischen Deportationsterror]] vom März 1949.
 
Am 1./2. April 1988 forderten estnische Intellektuelle öffentlich einen demokratischen Wandel in der Gesellschaft und den Rücktritt der reformunwilligen kommunistischen Staatsführer [[Karl Vaino]] und [[Bruno Saul]]. Die Macht der kommunistischen Partei begann zu bröckeln.