„Heinrich VII. (England)“ – Versionsunterschied
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Heinrich sah es als wichtigste Aufgabe an, seine Macht als Monarch zu stärken und seine oberste Gewalt zu sichern. Lediglich einige wenige Adlige, die einen Anspruch auf die Krone erheben konnten, waren nach den Rosenkriegen noch am Leben. Mögliche [[Prätendent]]en wie [[Perkin Warbeck]], die durch unzufriedene Adlige unterstützt wurden, waren ihm ein Dorn im Auge. Heinrich sicherte seine Macht durch erhebliche Geldzuwendungen an die Adligen, hauptsächlich jedoch spaltete er die Adelsschicht und sorgte somit für deren Entmachtung.
Gekrönt wurde der Herrscher am 30. Oktober 1485 in London.<ref>Peter Wende (
Eine weitere Methode Heinrichs war das Versprechen, [[Elizabeth of York (Königin)|Elizabeth of York]], Tochter und Erbin König Edwards IV., zu heiraten; dies führte zu einer Vereinigung beider verfeindeter Häuser.
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== Literatur ==
* [[Dieter Berg]]: ''Die Tudors. England und der Kontinent im 16. Jahrhundert.'' Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-17-025670-5, S. 27ff.
* Richard Rex, Markus Rüttermann (Übers.): ''Die Tudors. Englands Aufbruch in die Neuzeit 1485–1603.'' Magnus, Essen 2006, ISBN 3-88400-436-0.
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* Peter Wende: ''Englische Könige und Königinnen. Von Heinrich VII. bis Elisabeth II.'' C. H. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43391-X.
* Stanley S. Chrimes: ''Henry VII.'' Yale University Press, New Haven 1999, ISBN 0-300-07883-8.
* Sean Cunningham: ''Henry VII.'' London 2007, ISBN 978-0-415-26621-5.
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