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„Ciccillo Matarazzo“ – Versionsunterschied – Wikipedia

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Matarazzo war Direktor von Unternehmen verschiedener Branchen in São Paulo und ein großer Förderer der [[Plastik (Kunst)|plastischen Künste]]. Als Schöpfer der Kunstbiennale von São Paulo und Unternehmer wurde Matarazzo zum wichtigsten Motor der modernen Kunst in Brasilien. Sein Name war in allen Veranstaltungen präsent, die die Landeshauptstadt in den 1950er Jahren belebten, wie das brasilianische Comedy-Theater (''Teatro Brasileiro de Comédia'' kurz ''TBC'') und die brasilianische Filmgesellschaft Vera Cruz (''Companhia Cinematográfica Vera Cruz''), die beide von ihm gegründet wurden.
 
Ferner gründete er im Jahr 1948 das Museu de Arte Moderna de São Paulo (kurz ''MAM''), das am 8. März 1949 eingeweiht wurde und 1951 die Biennale von São Paulo, die sich an der [[Biennale]] von [[Venedig]] orientierte, die er mehrmals besucht hatte. Mit Hilfe seiner ersten Ehefrau [[Yolanda Penteado]], konnte Matarazzo in einem behelfsmäßigen Schuppen Hunderte von Werken aus verschiedenen Ländern, die sie besucht hatten, unterbringen und sieeinige der Künstler zur Teilnahme überreden.
 
1954 konnte die Biennale mit der Feier zum 400-jährigen Bestehen der Stadt São Paulo, die auch Teil ihres Organisationskomitees war, wichtige Werke wie [[Guernica (Bild)|''Guernica'']], [[Pablo Picasso]]s riesiges Wandgemälde, versammeln. Mächtig, autoritär und besitzergreifend, war Ciccillo bis 1975 alleine verantwortlich für die Ausstellungen, wobei er seine eigenen Auflagen durchsetzte, was für zahlreiche Reibungsflächen sorgte. Er tat dies allerdings auf eigene Kosten, was inihn zugegebenermaßen unersetzlich machte.
 
== Politik ==