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„Schlangeninsel“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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|Text=Im Osten und Südosten der Insel entdeckte ich Brutplätze von [[Silbermöwe]]n (Larus Argentatus). … Bei dem Brutplatze der Möwen hielt sich eine kolossale Menge Schlangen auf; diese Gattung Schlangen ([[Würfelnatter|Tesselatus]]) kommen in ganz Europa vor, sind von glänzend schwarzer Farbe und etwa 3 bis 4 Fuss lang. … auch in der einstigen Zisterne bei den Brutplätzen wimmelte es von Schlangen, sonst aber fanden sich auf der ganzen Insel und am Strand keine Schlangen. …}}
 
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde die Insel am 25.&nbsp;Juni 1917 kurzzeitig von deutschen Marinesoldaten besetzt: Ein Landungstrupp des osmanischen Kreuzers ''[[SMS Breslau|Breslau (türk. Midilli)]]'' besetzte die Insel für zwei Stunden, nachdem der Kreuzer die Funkstation auf der Insel durch Artilleriefeuer zerstört hatte. Der Trupp machte mehrere Gefangene und erbeutete ein [[Hausschwein|Schwein]] und mehrere [[Hausschaf|Hammel]]. In der Nähe der Insel legte der Kreuzer eine [[Minensperre]].<ref>Albert Röhr: ''Deutsche Marinechronik.'' Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg/Hamburg 1974, ISBN 3-7979-1845-3, S.&nbsp;168.</ref> auf der am 30. Juni der russische Zerstörer ''[[Leitenant-Schestakow-Klasse|Leitenant Sazarenny]]'' sank.
 
Während des Zweiten Weltkriegs erfolgte im August 1944 durch eine sowjetische Landeoperation die Besetzung der Insel, bei der sich die rumänische Garnison kampflos ergab.