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„Keltische Kunst“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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In der [[Fürstliche Grabstätte von Vix|fürstlichen Grabstätte von Vix]] in Burgund, die um das Jahr 500 v.&nbsp;Chr. datiert wird, zeichnen sich bereits erste Tendenzen zu einem eigenen keltischen Stil im Übergang von der Späthallstattzeit zur Frühlatènezeit ab. Der zentrale Fund, ein goldener Halsschmuck, ist eine keltische Arbeit, die aber noch Motive aus der griechischen Mythologie aufgreift: Unterhalb der kugelförmigen Endstücke des Halsrings befinden sich geflügelte Pferdchen, möglicherweise eine Anspielung auf das [[Pegasos (Mythologie)|Pegasos]]-Motiv.<ref>Felix Müller: ''Die Kunst der Kelten''. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-63057-6, S. 37–38.</ref>
 
== Hochblüte der Ornamentik vom 35. bis 53. Jahrhundert v.&nbsp;Chr. ==
[[Datei: KMM - Goldbaum 1.jpg|mini|[[Kultbäumchen von Manching]], eine Schnittstelle zwischen keltischen und [[Antikes Griechenland|griechisch]]-[[Hellenismus|hellenistischen]] [[Stil]]elementen; rechts: originale Reste auf einem modernen Träger montiert; links: Rekonstruktion ([[Kelten-Römer-Museum]], [[Manching]])]]