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„Depression“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Für Kinder und Jugendliche gelten die gleichen Diagnoseschlüssel wie für Erwachsene. Allerdings können bei Kindern eine ausgesprochene Verleugnungstendenz und große Schamgefühle vorliegen. In einem solchen Fall kann Verhaltensbeobachtung und die Befragung der Eltern hilfreich sein. Auch die familiäre Belastung in Hinblick auf depressive Störungen sowie anderen Störungen sollte in den Blick genommen werden. Im Zusammenhang mit Depression wird oft eine [[Anamnese]] des Familiensystems nach Beziehungs- und Bindungsstörungen sowie frühkindlichen [[Deprivation]]en oder auch seelischen, körperlichen und sexuellen [[Kindesmisshandlung|Misshandlungen]] erstellt.<ref>[[Annemarie Dührssen]]: ''Psychogene Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.'' 10. Auflage, Göttingen 1974, S. 81 f. und S. 216.</ref>
 
Zu den weiteren diagnostischen Schritten kann auch eine Befragung der Schule oder des Kindergartens hinsichtlich der Befindlichkeit des Kindes oder Jugendlichen zählen. Häufig wird auch eine orientierende [[Intelligenztest|Intelligenzdiagnostik]] durchgeführt, welche eine eventuelle Über- oder Unterforderung aufdecken soll. Spezifische [[Psychologischer Test|Testverfahren]] für Depression im Kindes- und Jugendalter sind das [[Depressions-Inventar für Kinder und Jugendliche]] (DIKJ) und der Depressions-Test für Kinder (DTK).Egal bei welchen Depressionen empfiehlt es sich immer sich Hilfe zu holen und sich zu beruhigen.
 
== Diagnose ==