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Semipermeabilität – Wikipedia

Semipermeabilität

Eigenschaft von substanziellen oder physikalischen Grenzflächen, oft Membranen
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Mit Semipermeabilität (lat. semi „halb“, „teilweise“ und permeabel „durchlässig“) bezeichnet man die Eigenschaft von substanziellen oder physikalischen Grenzflächen (oft Membranen), „halbdurchlässig“ oder „teilweise durchlässig“ zu sein. In der einfachsten Definition wird von einer semipermeablen Membran gesprochen, wenn die Membran das Lösungsmittel, aber nicht den gelösten Stoff durchlässt. Allgemeiner formuliert werden nur Moleküle unterhalb einer bestimmten Molmasse bzw. Kolloide oder Partikel unterhalb einer bestimmten Größe durchgelassen.

Schema einer semipermeablen Membran

Semipermeabilität ist die Grundlage für den Vorgang der Osmose, der in den Zellen aller Organismen abläuft und auch für technische Anwendungen wie das Osmosekraftwerk genutzt wird. Außerdem verwendet man Halbdurchlässigkeit für die sogenannte Umkehrosmose, beispielsweise zur Wasseraufbereitung und Meerwasserentsalzung.

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