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Bosepark – Wikipedia

Bosepark

Parkanlage in Berlin-Tempelhof
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Der Bosepark liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen der Bosestraße, der Manteuffelstraße, der Richnowstraße und der Schöneberger Straße. Er ist nach General Friedrich Julius Wilhelm Graf von Bose (1809–1894) benannt. Der Bosepark trug bis 1955 den Namen Neuer Park.[1]

Bosepark in Berlin-Tempelhof

Ausgestaltung

 
Jung NDR 130 im Bosepark

Der Park verfügt über zwei Liegewiesen, einen Spielplatz sowie einen „Boseclub“. Dabei handelt es sich um einen Treffpunkt „mit vielfältigen Angeboten für Kinder und Jugendliche und auch ein Ort der Begegnung und des Austausches für Eltern und Nachbarn“.[2] Zum Club gehören unter anderem ein Bolzplatz sowie ein weiterer Platz, der sich dem Thema Bahnhof widmet: So wurde dort eine echte Lokomotive aufgestellt. Es handelt sich um eine Jung NDR 130 mit einer Spurweite von 1435 mm aus dem Jahr 1934.[3] Daneben gibt es zwei Holzlokomotiven, ein Fahrkartenhäuschen sowie eine Schranke.[4]

Der Park ist bei Läufern beliebt, da er in Verbindung mit dem Alten Park, dem Franckepark und dem Lehnepark ein weitläufiges Gelände bietet.[1]

Sonstiges

 
Findling, Naturdenkmal 7-1/F im Bosepark

Am südlichen Eingang von der Friedrich-Franz-Straße in das Parkgeläande befindet sich ein Findling, der wegen seiner Größe als Naturdenkmal der Stadt Berlin ausgezeichnet wurde.[5]

Hinter dem Boseclub befinden sich zwei Tennisplätze, die jedoch für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Einer dieser Plätze ist auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet, der jedoch nicht mehr in Betrieb ist.[6]

Betritt man den Park von Südwesten (Bosestraße/Manteuffelstraße), so ist ein barrierefreier Zugang möglich. In Richtung Richnowstraße befinden sich die Zugänge teilweise über Treppen.[7]

Einzelnachweise

  1. a b zum Park Fit-in-Tempelhof, abgerufen am 11. April 2011.
  2. Boseclub Nachbarschaftszentrum e. V., abgerufen am 11. April 2011.
  3. Lokomotive im Bosepark Werkbahn.de, abgerufen am 11. April 2011.
  4. Bosepark. Ihr Spielplatz.de, abgerufen am 11. April 2011.
  5. Margot Böse und Gerhard Ehmke: Geotope und ihre Unterschutzstellung in Berlin. In: Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge, Kleinmachnow, 3 (1996), 1, Seiten 155 bis 159
  6. Eva Dorothée Schmid: Keine Zuflucht mehr. In: Berliner Zeitung, 19. Juli 2007
  7. Bosepark Barrierefrei mobil in Tempelhof-Schöneberg, abgerufen am 19. September 2014.

Koordinaten: 52° 27′ 48,9″ N, 13° 22′ 46,4″ O