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Diskussion:Arbeit (Philosophie) – Wikipedia

Diskussion:Arbeit (Philosophie)

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Arbeit (Philosophie)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Doppeleintrag Arbeit (Ökonomie)

In [Arbeit (Philosophie)] geht es m. E. nicht explizit um einen der drei Produktionsfaktoren aus der "Klassischen Nationalökonomie", womit sich der Artikel [Arbeit (Ökonomie)] eigentlich näher befassen müsste, sondern um die Arbeit im Sinne einer philosophischen Kategorie. Vom philosophisch-soziologischen Standpunkt aus ergeben sich natürlich Verlinkungen in diverse Themenbereiche der Philosophie, der Soziologie und der Ökonomie (bzw. Wirtschaft). Sicherlich gibt es Schnittmengen, aber einen Doppeleintrag zu dem noch auszuarbeitenden, volkswirtschaftlich orientierten Artikel [Arbeit (Ökonomie)] sehe ich z.Z. nicht. Ich bin dafür, den Doppeleintrag wieder aus disem Artikel heraus zu nehmen. Hoss 02:02, 18. Dez. 2004 (CET)Beantworten

Lemma "Arbeit" und Lemma "Handeln"

Der Überbegriff von Arbeit ist Handeln. Die Begriffe gut begrifflich zu unterscheiden, ist nicht sehr einfach. Deshalb zunächst einmal eine begriffliche Gegenüberstellung der beiden momentanen Artikel-Lemmata und des oben vorgeschlagenen Lemmas von Arbeit. Später will ich sie analysieren und bewerten.

"Handeln bezeichnet jede menschliche von bewussten Motiven geleitete zielgerichtete Aktivität, sei es ein Tun oder ein Unterlassen. Es ist also deutlich von »Verhalten« zu unterscheiden, das allenfalls unbewusst motiviert ist und/oder ohne Zielvorgabe abläuft.“[1]
Die Arbeit als philosophische Kategorie erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft.
"Arbeit bezeichnet im philosphischen Kontext jedes planmäßige menschliche Tun" körperlicher oder geistiger Art, "wenn es dazu dient, als zweckmäßig angesehene Gegenstände" (Gebrauchsgüter) "oder Situationen (z. B. Wissen, Sicherheit, Ordnung) zu schaffen."[2]
--Stefan B. Link 11:10, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  1. Rupert Lay, Philosophie für Manager, ECON-Verlag 1989(3), 72
  2. Schülerduden "Die Philosophie", Mannheim 1985, ISBN 3-411-02206-X, Seite 42

Zweck und Ziel der Arbeit

Hier wurde sehr idealistisch formuliert, was Arbeit bedeuten kann. Da fehlt NPOV. --Hannover86 (Diskussion) 10:49, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, oder man sagt einfach: der Abschnitt ist stark lückenhaft. Ob der Vortrag dort überhaupt relevant genug ist? -- Leif Czerny 11:20, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vieles ist hier nicht relevant, sondern das Ergebnis fleißiger Aufsatzschreiber, die noch üben ... --Hannover86 (Diskussion) 11:50, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abschnitt gelöscht.-- Leif Czerny 12:01, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Unbekannte Begriffe

Was ist bitte die "ursprüngliche Okkupationswirtschaft" ? Wenn jemand eine Erklärung dafür hat, dann bitte mit dieser wieder einfügen. --Hannover86 (Diskussion) 11:49, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ist etwas hiervon gemeint?-- Leif Czerny
Die „ursprüngliche Okkupationswirtschaft" ist die vorherrschende Produktionsweise bei Naturvölkern, die ggfs. (noch) nicht über ausreichende Produktionsmethoden verfügen, um die notwendigen Lebensmittel und Naturprodukte nach längerfristiger Planung selbst herzustellen. Stattdessen "okkupieren" Menschen die Lebensmittel und Naturprodukte im unmittelbaren Zugriff auf die natürlichen Vorkommen. Siehe dazu zum Beispiel: Klaus Holzkamp: Grundlegung der Psychologie. Neuauflage. Campus, Frankfurt 2003, ISBN 3-593-33572-7, S. 181–184: Kapitel 5.3.5 Von der Okkupations- zur Produktionswirtschaft: Dominanz „innergesellschaftlicher“ Entwicklungsgesetze, S. 182. --Hoss (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Siehe auch bei Bernd Andreae: Agrargeographie. Strukturzonen und Betriebsformen in der Weltlandwirtschaft. De Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 9783110085594, S. 69 ff. und 295 f.; und außerdem Weltwirtschaftspflanzen im Wettbewerb: Ökonomischer Spielraum in ökologischen Grenzen. Eine produktbezogene Nutzpflanzengeographie. De Gruyter, Berlin 2016, S. 67, ISBN 978-3-11-083977-7. --Hoss (Diskussion) 18:47, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Okkupationswirtschaft wurde als Theoriefindung von Chiananda zur Löschung beantragt, von Admin Rax während der laufenden LA-Diskussion gelöscht und ist seither in der Majorie-wiki nachzulesen. --Hoss (Diskussion) 11:13, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht ganz richtig: Okkupationswirtschaft wurde nach Abschluss der Löschdiskussion vom 13.9.2014 gelöscht am 22.9.2014. --Rax post 11:24, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nach meiner Kenntnis war die Diskussion darüber, ob Okkupationswirtschaft als Theoriefindung abzutun sei, noch nicht abgeschlossen. Als verantwortlichem Admin hätte Rax das auffallen können. --Hoss (Diskussion) 11:34, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Nun, man kanns ja nachlesen, ob das so war - oder eher doch nicht ;-) Grüße --Rax post 12:10, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
M.E. wäre es ja ohnehin um Begriffsetablierung gegangen. Schon damals wurde der Begriff doch mit einer der Formen von Traditionelle_Wirtschaftsform#Extraktive_Wirtschaftsformen_(Wildbeuter_und_Feldbeuter) gleichgesetzt. Könnte das nicht auch hier verlinkt oder verwendet werden? Oder gibt es einen maßgeblichen Unterschied in der Begriffsbestimmung? -- Leif Czerny 12:08, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um irgendeine Begriffsetablierung. Okkupationswirtschaft ist genau die Bezeichnung der Wirtschaftsform, die primär auf der Okkupation herrenloser Naturressourcen beruht. Der damit verbundene Arbeitsprozess ist auf die Aneignung und Verwertung der in der Natur vorkommenden Lebensmittel und Werkstoffe gerichtet, wobei die davon betroffene Natur selbst (Erde und Gewässer mit Bodenschätzen, Wildtieren, Naturpflanzen, etc.) herrenlos, d. h. keinesfalls Privateigentum ist. --Hoss (Diskussion) 23:41, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte versteh mich nicht falsch: In der damaligen LD wurde darauf verweisen, dass es auch eine andere Belegung dieses Begriffes gibt (kolonialistische Bewirtschaftung bestimmter Gebiete während der NS-Okkupation) und das dieser Begriff (Nutzung herrenloser Ressourcen) unter einem anderen Ausdruck in der WP bereits dargestellt wird. Vor diesem Hintergrund vermute ich, dass man damals eher den sachlichen Löschgrund meint, der heute Begriffsetablierung heißt. Das spielt aber doch für die Erläuterung hier keine Rolle mehr. Die Frage ist 1) ist der Ausdruck für den Begriff so einschlägig, dass er vorrangig verwendet werden sollte 2) ist der Inhalt dses Begriffs deckungsgleich mit der extraktiven Wirtschaftsform der Wild- und Feldbeuter. Bei 2x ja müssten wir das ja zunächst den Ausdruck als WL auf den Abschnitt in traditionelle Wirtschaftsformen anlegen und ihn dort auch einführen. Dann haben wir hier auch kein Problem mehr mit der Frage, was gemeint ist. Andernfalls müssten wir für Okkupationswirtschaft vllt. eine BKL anlegen etc. Oder? -- Leif Czerny 13:15, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Begriff Okkupationswirtschaft wurde von Fährtenleser auf den Artikel Traditionelle Wirtschaftsform verlinkt, wobei er m.E. Okkupationswirtschaft als Terminus technicus aus der Volkswirtschaftslehre und den Agrarwissenschaften in verschiedenen Artikeln, die er teils federführend betreut, akzeptiert und dankenswerter Weise stehen lässt. Damit bin ich einverstanden, obwohl die mit der Agrargesellschaft aufkommende Eigentumsfrage dabei nicht die wesentliche Rolle spielt, die ihr zukommt. Im Artikel Okkupationswirtschaft (Marjorie-wiki) habe ich versucht, die Eigentumsfrage ihrer Bedeutung gemäß hervorzuheben. Darin steht alles, was ich dazu beitragen möchte. Eine zusätzliche BKL (wohin auch?), wäre weniger als eine halbe Sache. Mit dieser Diskussion wollte ich hier vorläufig nur den Link zum Artikel in der Marjorie-wiki einführen und auf die vorschnelle Löschung unter dem WP-Label hinweisen. --Hoss (Diskussion) 18:20, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das beantworte die Frage nach der Begriffsbelegung und -geschichte nun gerade nicht, aber wenn die Verlinkung für dich ausreicht, ist das Thema hier ja eigentlich erldigt, oder?-- Leif Czerny 18:54, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Okkupationswirtschaft als wissenschaftlicher Fachbegriff an passenden Stellen in einschlägigen WP-Artikel erhalten bleibt, bin ich mit der Verlinkung auf Okkupationswirtschaft in der Marjorie-wiki im Rahmen dieser Diskussion nicht unzufrieden. Nicht jeder fachwissenschaftliche Begriff braucht einen Artikel in der Wikipedia. In der Volkswirtschaftlehre, Agrarwissenschaft und in anderen Wissenschaften ist Wikipedia zu Recht keine zitierfähige Enzyklopädie. Und damit ist das Thema für mich hier eigentlich erledigt, oder? (PS.: Die NS-Okkupation spielte übrigens in dem von mir damals als Stub begonnenen Artikel keine Rolle. Der Begriff Okkupationswirtschaft war damals noch nirgends in der Wikipedia zu finden, jetzt schon, das freut mich und das ist auch gut so.) Gruß --Hoss (Diskussion) 21:26, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 09:55, 8. Jun. 2020 (CEST)

Warum erledigt? Ich verstehe nicht, warum der Artikel, der z.Z. in Marjorie-wiki nachzulesen ist, keinen Platz in Wikipedia haben soll. @Benutzer:Hoss, seit der Diskussion von 2014 zur Bedeutung des Begriffs »Okkupation« verfolge ich öfters Beiträge von dir. Sei mutig, stelle dich mit dem Artikel über die »Okkupationswirtschaft« erneut in Wikipedia zur Diskussion. Gruß --Uncle Silver (Diskussion) 14:09, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Okkupationswirtschaft" wird doch schon als Synonym im Rahmen des Lemmas Extraktivismus behandelt. Dazu braucht es keinen eigenen Artikel! Ein Fingerzeig auf die Begriffsgewichtung gibt eine Google-Books-Suche. Wenn man folgende Begriffe mit dem Filter "21. Jahrhundert" sucht, erhält man:
"Extraktivismus" = ca. 3990 Suchergebnisse,
"extraktive" Wirtschaft = ca. 1670,
"Okkupationswirtschaft" = ca. 452.
Das spricht m.E. dafür, dass die Lemmawahl korrekt ist und die Okupationswirtschaft ein eher selten verwendetes Synonym ist. --Fährtenleser (Diskussion) 07:01, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Fährtenleser, ich habe mich bei dir schon bedankt, dass du den Begriff Okkupationswirtschaft als Synonym in verschiedenen Artikeln an passenden Stellen stehen lässt oder erwähnst (s.o.). Damit bin ich einverstanden und will es mit dem Verweis auf den Artikel in der Marjorie-wiki abschließend gut sein lassen. Gruß --Hoss (Diskussion) 11:30, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nach über 2 Jahren hält @Fährtenleser den Begriff Okkupationswirtschaft für missverständlich, die dazu genannten Quellen für veraltet (Warum? Der Begriff wird nachweislich bis heute verwendet.) und hat die von mir als Kompromiss verstandene Übereinkunft aufgekündigt. Seine Überlegung, eine BKL zu veröffentlichen (fände ich gar nicht schlecht), scheint er in der Diskussion eines anderen Artikels schließlich verworfen zu haben. Stattdessen löscht er den Begriff aus allen möglichen anderen Artikeln. Hier, in diesem Artikel, bestehe ich auf Beibehaltung des Begriffs Okkupationswirtschaft im ursprünglichen, mit Quellenangaben in der Fachliteratur belegten Wortsinn.--Hoss (Diskussion) 13:47, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wo warst du, als wir das Thema breit diskutiert haben und ich u.a. dich eingeladen habe? Jetzt hier mit alten (ausdiskutierten u. verworfenen) Argumenten zu kommen ist wenig konstruktiv! Ich unterstütze die Vandalismusmeldung von Trollflöjten und verweise alle Interessierten auf die zugehörige Diskussionsseite. --Fährtenleser (Diskussion) 17:24, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bei der heutigen Kontrolle meiner Beobachtungsliste bin ich darauf gestoßen, dass die Diskussion um den Begriff „Okkupationswirtschaft“ wieder aufgelebt ist und dieser in seiner kulturhistorischen und ökonomischen Bedeutung nicht mehr verwendet werden darf. Zensur?! Für einigermaßen perfide halte ich den Vandalismusvorwurf gegenüber Hoss, soweit es die Bearbeitung des Artikels [Arbeit (Philosophie)] betrifft. Nach den Verschlimmbesserungen eines m.E. fehlgeleiteten Admin frage ich, warum unter „Historischer Aspekt“ die aus der Kultur- und Wirtschaftsgeschichte bekannten Nennungen der ursprünglichen „Okkupationswirtschaft“ mit Einzelnachweisen aus der Fachliteratur hier untersagt sein sollten? Vor über 2 Jahren versuchte ich Benutzer Hoss für eine erneute Diskussion des von ihm verfassten Artikels Okkupationswirtschaft in der Wikipedia zu ermutigen. Schade.--Uncle Silver (Diskussion) 19:01, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Einleitung

Die Philosphie sieht es umfassender als nur eine Auseinandersetzung "mit der Natur und der Gesellschaft". Zum Beispiel setzt sich ein Künstler in seiner Arbeit oft nur mit einem ganz bestimmten Gegenstand auseinander. Diesem Aspekt wird der gegenwärtige Text nicht gerecht. --Hannover86 (Diskussion) 12:14, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Als Quelle: "Seit dem 19. Jahrhundert setzt sich mit der Begriffsschöpfung "Geistige Arbeit" auch ein Verständnis für kreative Tätigkeit durch, das erlaubt ... den mit seinen intellektuellen Fähigkeiten Tätigen als "Arbeiter zu bezeichnen [...]" und "Arbeit im heutigen Sinne bezeichnet im allgemeinen einen auf ein ziel gerichteten, bewussten, der Befriedigung von Bedürfnissen oder der Verwirklichung von Werten dienenden Einsatz körperlicher und geistiger Kräfte." ( Regenbogen/Meyer, Phil Wörterbuch, S. 61).-- Leif Czerny 10:22, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Definition entspricht ja den Poesis-Begriff bei Aristoteles (im Unterschied zu Praxis und Theoriea). Leider haben wir dazu gar kein passendes Lemma? Auch bei "Antike" hat der hiesige artikel hier eine Lücke.-- Leif Czerny 11:22, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Leif Czerny: M.E. passt deine Quellenangabe nach der Erweiterung des Artikels jetzt sehr gut an das Ende des Abschnitts Zeitalter der Aufklärung bis zur Philosophie Hegels. --Hoss (Diskussion) 16:27, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kategorie (Philosophie)

Ich sehe hier keine Nachweise, dass es eine "Kategorie" ist. Aristoteles klingt toll, ist aber in diesem Zusammenhang noch zu dünn. --Hannover86 (Diskussion) 12:44, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich vermute, ergon ist gemeint ( s, Ergon-Argument) oder poein (Kategorie_(Philosophie)#Aristoteles, Kategorien#Die_Liste_der_Kategorien) ? -- Leif Czerny 09:44, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Gute Arbeit – ein Menschenrecht"

Der Abschnitt "Gute Arbeit – ein Menschenrecht" ist in einigen Teilen eher wie ein Essay geschrieben und schweift vom Thema ab. Wer die angegebene Literatur kennt, könnte hier vielleicht Abhilfe schaffen. --Mommpie (Diskussion) 17:22, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Mit einem „Neutralitätsbaustein“ wird hier ohne konkreten Hinweis eine Neutralitätsverletzung angezeigt. M.E. ist zu fragen, welche Textstellen gemeint sind, und nicht danach, ob es jemanden gibt, der sich in der angegebenen Literatur so auskennt, dass jener die irgendwie vermutete Neutralitätsverletzung einer sachbezogenen Diskussion zuführen könnte. Wenn da nicht mehr kommt, werde ich den Baustein in sieben Tagen entfernen.--Hoss (Diskussion) 09:49, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ein Abschweifen vom Thema kann ich nicht erkennen. Die Kontingenz von Gut und Böse im Zusammenhang mit dem philosophischen Arbeitsbegriff wird am Beispiel erläutert. Dass das Menschenrecht sich explizit auf (gute) Arbeit bezieht ist unstrittig. Aus der Referenzliste habe ich das fachwissenschaftlich umstrittene Buch von Thomas Sedlacek entfernt, das als Beleg insgesamt weniger erhellend für die Kontingenz von Arbeit ist. --Uncle Silver (Diskussion) 11:02, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe den „unbegründeten“ Neutralitätsbaustein wie angekündigt aus dem Artikelabschnitt entfernt. --Hoss (Diskussion) 16:54, 30. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Interpretation von Goethe ist aber haarsträubend. Woher stammt die denn? Vielleicht doch von Sedlacek? --Kulturkritik (Diskussion) 11:33, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Belegbaustein eingesetzt, dass der Abschnitt komplett entfernt gehörte, habe ich bereits a. anderem O. geäußert. Die Begründung im Mangelhinweis wie folgt:

Der Abschnitt ist zwar mit belegten Zitaten überzogen, ihre Deutung und Kontextualisierung ist indes nicht belegt und scheint freie Theoriefindung, ein Essay und kein enzyklopädischer Text. Konkret zum Beispiel hat der Autor die Frage auf der Diskussionsseite, woher die „haarsträubende“ Goetheinterpretation stammt, nicht beantwortet, sie ist weiterhin unbelegt. (korrigierte Fassung) --Trollflöjten αあるふぁωおめが 13:47, 18. Jul. 2023 (CEST) PS: Die unbelegte bzw. TF-Kapitelüberschrift habe ich gemäß Zitaten und dem Hauptartikel Recht auf Arbeit angepasst: Arbeit ist ein Menschenrecht, von Guter Arbeit ist da nirgends die Schrift.Beantworten

IP-Beitrag im (mE) einschlägigen Duktus revertiert – Halbsperre der Seite?

Habe die vandalistische, ganz im Hoss-Stile nur mit persönlicher Meinung garnierte Wiederherstellung seiner unbelegten und (mWn) enzyklopädisch faktisch falschen Behauptung gute Arbeit sei als Menschenrecht definiert, revertiert. Ich nehme an, Fährtenleser hat das lediglich versehentlich zusammen mit seinen eigenen Beiträgen gesichtet. Da User:Hoss grds. in konzertierter Aktion nicht nur mit UncleSilver, sondern auch IPs auftritt, wäre eine Halbsperrung der Seite erwägenswert, denke ich. --Trollflöjten αあるふぁωおめが 14:02, 19. Jul. 2023 (CEST) PS: Dass es in dieser Angelegenheit zu (mE berechtigten) Benutzersperren gekommen ist, hätte ich gerne vermieden, das freut mich sicher nicht.Beantworten

Arbeit im Licht des Buddhismus

Ich fände es interessant, wenn der Begriff auch noch aus Sicht anderer Kulturen, Werte- oder Glaubenssysteme beleuchtet würde. Zur Arbeitsauffassung im Buddhismus habe ich folgende Quelle gefunden. Ich bin nicht sicher, ob das reputabel genug ist. Vielleicht kann ich mit diesem Hinweis jemanden motivieren, sich des Themas anzunehmen? Etwa Tsui als Hauptautor des Buddhismus-Artikels? Würde mich freuen! Herzliche Grüße in die Wikirunde --Fährtenleser (Diskussion) 20:58, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo @Fährtenleser, ich habe längere Zeit über den Vorschlag nachgedacht. Aus philosophischer Sicht ist eine weitere Differenzierung des Arbeitsbegriffs, wie er in diesem Artikel abgehandelt wird, m.E. nicht sinnvoll. Arbeit ist in der Menschheitsgeschichte insgesamt eine „kontingente Tatsache“, die in allen Gesellschaften und Glaubensrichtungen gleich evident ist. Der Inhalt der o.g. Quelle bestätigt das auch. Der „Arbeitsbegriff“ in der buddhistischen Weltanschauung, der mit Bezug auf die Wege zur Erleuchtung verschlüsselt vorkommt, erfasst ebenfalls alle „Prozesse der bewussten, schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen“. Der Buddhismus bietet keine zusätzliche, völlig neue Sichtweise auf die „Arbeit“. Ich bin dafür den sehr guten Online-Titel „Die Bedeutung der Arbeit im Buddhismus“, in die Weblinks einzufügen.--Hoss (Diskussion) 21:30, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Hoss:, nun, ich kann deine Einschätzung zwar nachvollziehen, dass der Buddhismus keine völlig neue Sicht auf das Phänomen bietet. Allerdings war der Buddhismus auch nur ein Beispiel, denn insgesamt ist der Artikel sehr eurozentrisch. So wie zur Zeit etwas über historische Kulturen und Arbeit drin steht, sollten auch andere rezente Kulturen bzw. Weltanschauungen „zu Wort“ kommen: Wie sieht man Arbeit im Islam, im Judentum, in Hinduismus, in Japan, China, Lateinamerika oder bei diversen Ethnien in Afrika? Deckt sich das alles mit unserer westlichen Auffassung? Andernfalls sollten wir ggf. darüber nachdenken, ob die Verengung auf die westliche Philosophie nicht zumindest in der Einleitung genannt werden sollte (besser noch wäre vermutlich eine Lemma-Änderung auf Arbeit (westliche Philosophie), aber das würde dann auch auf etliche andere Artikel zutreffen ;) --Fährtenleser (Diskussion) 06:25, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Arbeit (westliche Philosophie)“??? Was soll das?? Warum dann nicht Arbeit (Marxismus)? Diese Art Diskussion hatten wir schon, und zwar abgeschlossen! Die philosophische Definition des hier abgehandelten Arbeitsbegriffs in sehr „allgemeiner Form“ steht am Anfang und der Hinweis „im philosophischen Sinn“ verweist auf Philosophie, die hier gemeint ist. Das genügt.--Hoss (Diskussion) 12:46, 26. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Aufgebläht! (… und wieder Okkupationswirtschaft)

„Okkupationswirtschaft“ ist ein veralteter Begriff, der in der Wikipedia nicht verwendet wird (siehe Diskussion:Extraktivismus#„Okkupationswirtschaft“: Kompromissvorschlag und diese Vandalismusmeldung) … und dennoch versuchen Benutzer:Hoss, Benutzer:Uncle Silver und eine IP hartnäckig, diese Bezeichnung zu etablieren. Nach meiner Warnung vor einer entsprechenden Vandalismusmeldung auf entsprechende dreiste Edits wurde der Begriff nun aufwändig im Sinne einer wissenschaftshistorischen Betrachtung im Abschnitt Historischer Aspekt wieder eingeschoben. Schaut man sich den Artikel jedoch genauer an, findet sich bereits der Abschnitt Arbeit als Gegenstand wissenschaftlicher Theorien, sodass solche „alten Kamellen“ im Abschnitt Historischer Aspekt nichts mehr zu suchen haben. Selbst Zitate von Engels und Sombart halte ich hier für unangebracht. Das ganze bläht nun den Artikel massiv auf … und – was schlimmer ist – bringt die aktuellen Theorien zur Geschichte der Arbeit ins Hintertreffen. (Daneben haben hier einige Autoren offenbar einen Hang zu überholten Bezeichnungen: Auch das diskriminierende Wort „Naturvolk“ fand sich wieder im Artikel).

Ich bin der Meinung, dass der „Historische Aspekt“ einer deutlichen Verschlankung und Aktualisierung bedarf. Von mir aus kann der „heiß geliebte Okkupationswirtschaftsbegriff“ mit in den Abschnitt zur Wissenschaftshistorie aufgenommen werden, damit die genannten Benutzer vielleicht endlich mit diesem blanken Unsinn aufhören!

Zum Anstoß einer fruchtbaren Diskussion lade ich die Benutzer @Andy king50:, @Chiananda:, @Hans-Jürgen Hübner:, @Hnsjrgnweis:, @Hutschi:, @Marcus Cyron Reden:, @Meloe:, @Perrak:, @Rax:, @Thyriel:, @Trollflöjten:, @Wheeke:, @X2liro: und @Yotwen: ein, hier wieder mal ihren Sachverstand einfließen zu lassen. --Fährtenleser (Diskussion) 08:08, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, da wird letzthin nur eine weitere VM und/oder Adminanfrage mit dem Ziel einer Auflage / einer Themensperre helfen. Er macht hier (fast) genau so weiter, wie in der von dir bereits verlinkten VM: „Benutzer:Hoss beteiligte sich nicht, stattdessen revertiert er mit der Floskel „Keine Verbesserung...““ – nun ergänzt mit der Begriffskritik 'egalitäre Gesellschaft', die aber keinen Totalrevert rechtfertigte, weswegen unter (einstweiliger) Auslassung der Verlinkung 'egalitäre G.' mE problemlos dein Edit wiederhergestellt werden kann. – Einer Grundsatz-Diskussion über die obsessiv-obstruktiv anmutenden Aktionen von Hoss et al.bedarf es hier gerade nicht mehr. Solche Aktionen sind mE mit Verweis auf die alte VM zu revertieren oder im Idealfall mit Verweis auf eine neue verstärkte Adminentscheidung, die He3nrys VM-Erledigung vom Oktober ja bereits implizierte oder zumindest nahelegte: „Das bedarf keiner formalen Auflage. Macht er es wieder, käme eh ein Bezug auf diese VM“. --Trollflöjten αあるふぁωおめが 16:49, 16. Jul. 2023 (CEST) PS. Ich werde deine Artikelversion unter einstweiliger Auslassung der strittigen Verlinkung wiederherstellen.Beantworten
  • Zum ersten: Vielen Dank lieber Trollflöjten!
  • Zum zweiten: Es ist natürlich Unsinn, dass der Begriff egalitäre Gesellschaft umstritten ist und genau der Term, auf den ich den Link gesetzt hatte, umfasst dies (dazu später vermutlich mehr) und
  • zum dritten: Es geht mir hier nicht nur um Hossens seltsame „Begriffs-Besessenheit“, sondern ich stelle den gesamten Abschnitt "Historischer Aspekt" in Frage. Meines Erachtens wird hier nicht der aktuelle Stand der Wissenschaft wiedergegeben, sondern veraltete Theorien zusammengestückelt. --Fährtenleser (Diskussion) 18:55, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
    @Fährtenleser Nur weil Fährtenleser den mit Zitaten aus der fachwissenschaftlichen Literatur belegten Begriff "Okkupationswirtschaft" und das Wort "okkupieren" im Zusammenhang mit dem Arbeitsbegriff aus unverständlichen Gründen eliminieren will, soll jetzt der gesamte Abschnitt "Historischer Aspekt" gelöscht werden? Der Hinweis "aufgebläht" ist unsachlich und falsch. Der Abschnitt "Historischer Aspekt" ist sinnvoll und der Vernichtungskrieg gegen das Wort okkupieren darf m.E. nicht weitergehen. --Uncle Silver (Diskussion) 10:55, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ach den Dank habe ich kaum verdient, denn ich werde mich hier dem zermürbenden Doppelkopfspiel von Hoss und Uncle Silver wohl nicht weiter aussetzen – dessen erstes Auftrumpfen gleich von User:Rax im Wikijargon recht eindeutig kommentiert wurde: „ oh - ein "neuer" Benutzer mit eigenem Duden, der zielgenau hier einsteigt - hoppala ;)“.
Meines Erachtens ist das eine administriell zu lösende Problematik – als lotterieartige Notlösung wäre CUA prüfbar – aber da hier nur der dröge enzyklopädische Kernbereich langweiliger Wissenschaft betroffen und keine ideologisch bewehrten Honeypots oder zu schützende Boulevardsternchen, wird hier nichts passieren, zumal der Benutzer intelligent und weitgehend höflich agiert.
Dass es dir hier um mehr als die Verhinderung der Begriffsetablierung O.-wirtschaft – (in dem Zusammenhang wie "Uncle Silver" sich fürchterlich vergreifend von „Vernichtungskrieg“ zu tönen, ist ein mich ebenso abstoßender wie überraschender Fauxpas) – geht, ist mir nicht entgangen, aber dieses unglaubliche Konglomerat historischer Schnipsel vermengt mit TF (oder eher umgekehrt) ist ein Fass ohne Boden. Außerdem warum die Beschränkung? Das Folgekapitel Gute Arbeit – ein Menschenrecht deucht mir von noch größerem Übel: Auf den ersten, schnell abgewendeten Blick scheint es mir reine persönliche Betrachtung – erneut geschickt mit wohlbenamten Zitaten verschränkt – die komplett zu löschen wäre.
Meine Entlinkung von egalitärer Gesellschaft war rein pragmatischer Natur und dass ich oben von „strittige[r] Verlinkung“ schrieb nur auf Hoss` Bemerkung bezogen, die wohl getrost als reiner Vorwand betrachtet werden darf.
Tut mir leid, --Trollflöjten αあるふぁωおめが 14:21, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Okkupationswirtschaft: VM...

Auch den Edit hatte ich nicht gesehen und bei meinem obenstehenden Diskbeitrag insgesamt die aktuelle VG nicht hinreichend gewürdigt. Sonst hätte ich diesen krass-kontrafaktischen TF-Edit erst gar nicht behoben, sondern gleich deine bereits zurecht angekündigte VM abgewartet. Natürlich kann auch Benutzer:Hoss oder wer sonst auch immer den Edit revertieren und uns allen eine VM ersparen. --Trollflöjten αあるふぁωおめが 14:47, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten


Das läuft ja schon seit Tagen oder Wochen, dass Hoss mit UncleSilver&IPs gegen die klare Ansage von --He3nry verstoßen:

„ @Hoss: Die Einfügung des Begriffs  „Okkupationswirtschaft“ an jeglicher Stelle im ANR ohne, dass Du dafür die Zustimmung der anderen Autoren vorher(!) erzielt hast, ist eine Fortsetzung des Editwars und würde entsprechend zu bewerten sein, --He3nry Disk. 08:10, 24. Okt. 2022 (CEST)“

Soweit ich momentan sehe hat das Konto Hoss zwar Okkupationswirtschaft selbst nicht eingefügt(?), aber die Einfügungen der IP gesichtet.

Sorry Fährtenleger, du bist zu geduldig und ich vllt zu ungeduldig, weswegen ich jetzt VM stelle, obwohl es besser gewesen wäre, wenn du sie gestellt hättest. --Trollflöjten αあるふぁωおめが 15:09, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Alles gut, Trollflöjten, ich war den ganzen Tag über in den Bergen und habe dabei abgeschaltet ;) Mach mal, ist absolut in meinem Sinne! --Fährtenleser (Diskussion) 17:13, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist schön, wenn auch nicht alles gut; nach Einstellen der VM war ich dann bis eben offline, immerhin ist die VM nicht versandet... Gruß, --Trollflöjten αあるふぁωおめが 14:19, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Für die Zukunft: Ergebnis der VM vom 18. Juli 2023. --Fährtenleser (Diskussion) 07:40, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Historischer Aspekt: Unklar und redundant

Ich kann beim Abschnitt Historischer Aspekt nicht klar erkennen, worum es hier gehen soll? Meine erste Assoziation war „Geschichte der Arbeit“: dies wäre jedoch hier mE nur ganz kurz darzustellen, da das Thema eher zu Arbeit (Sozialwissenschaften) gehört … und dort auch bereits relativ ausführlich beschrieben wird. Beim Lesen bekam ich den Eindruck, dass hier weitere philosophiegeschichtliche Aspekte zum Begriff Arbeit und die faktische Geschichte der Arbeit „zusammengebastelt“ wurden, sodass gewissermaßen eine veraltete Sicht auf die Dinge entsteht, die jedoch so dargestellt wird, als sei dies der Stand der Wissenschaft.

Ich denke, der ganze Abschnitt gehört in Teilen zu Arbeit als Gegenstand wissenschaftlicher Theorien und in Teilen ausgelagert zu Arbeit (Sozialwissenschaften).

Vielleicht mögen sich die Benutzer @Hans-Jürgen Hübner:, @Hnsjrgnweis:, @Hungchaka:, @Meloe:, @Perrak:, @Bertramz: und @X2liro: das mal bei Gelegenheit ansehen? Zudem möchte ich – nach intensiver Recherche in der Versionsgeschichte – trotz der letzten VM und der mir völlig unverständlichen „Verliebtheit in überholte Begriffe“ die langjährige Arbeit von Hoss würdigen, der hier sicherlich vor allem für gut recherchierte Inhalte großer Zahl verantwortlich ist. Nichts für ungut! --Fährtenleser (Diskussion) 08:41, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Weil ich angepingt wurde: Mit Arbeit im philosophischen Sinne kenne ich mich nicht besonders gut aus und traue mir hier keinen Impuls zu, der weiterhelfen könnte. Sorry. --X2liro (Diskussion) 09:24, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Die erste Stellungnahme sollte von Hauptautor Hoss kommen, aber der ist noch 2 Tage gesperrt. Sehr allgemein gesprochen: Ausgangspunkt der Überlegungen zur Verteilung der Inhalte sollte die BKS Arbeit sein. In diesem Gefüge sollte "Arbeit (Philosophie)", was die Historie betrifft, die philosophischen Auseinandersetzungen mit Arbeit in ihrer historischen Abfolge behandeln, aber nicht die Ereignisgeschichte abhandeln. Letzteres doch in geringem Umfang, soweit dies bei der Darstellung der jeweils zeitgenössischen Anschauungen zur Arbeit für das Verständnis erforderlich ist. Werden also geschichtliche Beschreibungen gebraucht, dann gehörten sie in Kapitel 3 einsortiert. Der andere und möglicherweise derzeit größere Teil von Kapitel 4 sollte mit Arbeit (Sozialwissenschaften) abgeglichen und ggf. dort eingearbeitet werden. Dort steht im ersten Satz der Einleitung "...seit ihrer Menschwerdung...", das älteste Wort zur Geschichte heißt dort aber nicht wie hier "neolithische Landbewirtschaftung", sondern "Antike". Der Abschnitt "Antike" gehört dort nicht zu einem Kapitel "Geschichte", sondern zu "Theoriegeschichte": erkennbar redundant zu "3 Arbeit als Gegenstand wissenschaftlicher Theorien" hier. Ein ganzer Haufen Fragen. -- Bertramz (Diskussion) 13:33, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Eine größere Operation wäre notwendig, um dem Artikel einen roten Faden zu verleihen. Ich nehme an, dass der größte Teil unter Arbeit (Sozialwissenschaften) gut aufgehoben wäre, ohne diesen Artikel gründlich gelesen zu haben. Einzelwissenschaftliche Betrachtungen haben unter Arbeit (Philosophie) nichts zu suchen, das führt nur zu Redundanzen und Verweisen auf immer andere Hauptartikel. Problematisch finde ich insbesondere in der volkswirtschaftlichen Betrachtung steile Thesen wie die von der Widerlegung der Arbeitswerttheorie durch die Grenznutzenschule. In dieser tritt der Arbeitsbegriff völlig hinter dem Nutzenbegriff zurück - und die Darstellung fällt weit hinter die im Artikel Arbeitswerttheorie zurück. Auch die Vermengung von Ereignisgeschichte und Theoriegeschichte sollte beseitigt werden. Was außerdem fehlt: eine genauere Darstellung des Arbeitsbegriffs bei Hegel und der wenigen philosophischen Konzepte, die sich nach Marx noch explizit mit dem Arbeitsbegriff auseinandergesetzt haben (Heidegger nur rudimentär, aber Marcuse, Habermas; dazu der Pragmatismus über praktische Arbeit als Erkenntnisquelle - "Wahr sind Ideen, die „funktionieren“ und Arbeit sparen" (William James).--Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:40, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich X2liro an, ich kann inhaltlich wenig zum Thema beitragen, da müsste ich mich erst einlesen. -- Perrak (Disk) 16:57, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

"Hallo!" "Fährtenleser": "Danke!" für's "Anpingen" - derweil hab' keine Zeit & keinen Kopf, mich hiermit auseinanderzusetzen - "Sorry!"

"Danke!" für Deine Mühen & Dein Engagement!!!, HERZlich: Hungchaka (Diskussion) 07:48, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Aufgebläht!, Vandalismus und Edit-war

Die Benutzer Fährtenleser und Trollflöjten haben sich seit dem 16. Juli 2023 mit der Verlautbarung „Aufgebläht! (… und wieder Okkupationswirtschaft)“ zusammengetan, den hauptsächlich von mir editierten Artikel „Arbeit (Philosophie)“ einer grundsätzlichen Überarbeitung zuzuführen. Dabei scheint mir ihr ursprüngliches Ziel zu sein, die Verwendung des Begriffs „Okkupationswirtschaft“ und des Wortes „okkupieren“ im kulturhistorischen Kontext mit dem Arbeitsbegriff zu unterbinden. Benutzer Uncle Silver äußerte am 17. Juli die Vermutung, ‚Fährtenleser‘ und ‚Trollflöjten‘ führten gegen mich einen Edit-war (Vernichtungkrieg) und hätten dazu sogar die Löschung des gesamten Artikelabschnitts Historischer Aspekt ins Auge gefasst. Nachdem ‚Trollflöjten‘ suggeriert, es sollten auch noch andere wesentliche Textpassagen im Artikel verändert oder gelöscht werden, weil sie angeblich zu aufgebläht oder redundant seien, sehe ich mich veranlasst, den Artikelinhalt anhand der Gliederungsabschnitte und der damit verbundene Logik, d. h. den „roter Faden“ im Textzusammenhang, interessierten, sachkundigen Beobachtern näher zu bringen.

Zu Abschnitt 2: Zweck und Ziel der Arbeit

‚Fährtenleser‘ und ‚Trollflöjten‘ meinen, dass Arbeit (Sozialwissenschaften) der Hauptartikel zu diesem Abschnitt sei. Nach Vergleich des Abschnitts 2 mit dem sogenannten Hauptartikel ist leicht zu erkennen, dass es in den beiden Texten sehr wenig sachinhaltliche Übereinstimmungen gibt, die mit entsprechend stringenten Formulierungen ausgearbeitet sind.

Zu Abschnitt 3: Arbeit als Gegenstand wissenschaftlicher Theorien

Dieser Abschnitt beschreibt die Wandlung des Arbeitsbegriffs und der Arbeitstheorien von der Antike bis in die Gegenwart unter philosophischen, ökonomischen und arbeitssoziologischen Gesichtspunkten. Bertramz hat am 19. Juli vorgeschlagen, im Abschnitt 3 auch die kulturhistorischen Aspekte aus Abschnitt 4 abzuhandeln und wenn das nicht möglich sei, den Artikel Arbeit (Sozialwissenschaften) für die Auslagerung des Abschnitts 4 nutzen. Gegen solche Textverschiebungen ist einzuwenden, dass der logische Aufbau des Artikelabschnitts 3 und des gesamtem Artikels verloren ginge. Außerdem käme es dadurch noch mehr zu einer Vermengung von Theoriegeschichte mit Kulturgeschichte. Hnsjrgnweis behauptet, die Widerlegung der Arbeitswerttheorie durch die Neoklassische Theorie (siehe hier) sei eine „steile These“ von mir. Das ehrt mich insofern, dass ich damit u. a. auf einer Erkenntnisstufe mit dem Nobelpreisträger Paul A. Samuelson gesehen werde. Außerdem scheint ‚Hnsjrgnweis‘ an einer ausführlicheren Würdigung des angelsächsischen Pragmatismus mit William James interessiert zu sein, obwohl im Abschnitt 3 mit John Dewey und George Herbert Mead schon zwei maßgebliche Vertreter benannt sind. Wenn man den unsachlichen und überflüssigen Hinweis „Aufgebläht!“ von ‚Färtenleser‘ außeracht lässt, spricht m.E. nichts gegen eine genauere Beschreibung des angelsächsischen Pragmatismus im Kontext mit Arbeit.

Zu Abschnitt 4: Historischer Aspekt

Dieser Abschnitt beschreibt, dass sich die Arbeit des Menschen von der Urgesellschaft bis zum Status quo der Vita activa in unterschiedlichen, kulturhistorischen Entwicklungsperioden vollzogen hat. Der kulturgeschichtliche Exkurs im Abschnitt 4 ergänzt die philosophischen, ökonomischen, sozialpsychologischen und arbeitswissenschaftlichen Ausführungen im Abschnitt 3. Wenn man die Textinhalte mit Abschnitt 3 vergleicht, wird deutlich, dass die Einschätzung, Abschnitt 4 sei redundant mit Abschnitt 3, völlig aus der Luft gegriffen ist. Die Hoffnung von ‚Fährtenleser‘ und ‚Trollflöjten‘, dass sich jemand findet, der für sie den Abschnitt 4 eliminiert, darf m.E. nicht aufgehen. Damit würde der „rote Faden“ im Textzusammenhang vollständig verloren gehen.

Zu Abschnitt 5: Arbeit – ein Menschenrecht

Dieser Abschnitt setzt sich philosophisch mit der Kontingenz von „Gut und Böse“ im Kontext mit dem Arbeitsbegriff und der Menschenrechtsfrage auseinander. ‚Trollflöjten‘ hat die Überschrift dieses Abschnitts m.E. sinnentstellend verkürzt und deutet an, dass Recht auf Arbeit der Hauptartikel zu Abschnitt 5 sei. Nach Vergleich des Abschnitts 5 mit dem sogenannten Hauptartikel ist auch hier leicht zu erkennen, dass es in den beiden Texten sehr wenig sachinhaltliche Übereinstimmungen mit entsprechend ausgearbeiteten Formulierungen gibt. Das Wort „Gut“ gehört wieder an den Anfang der Überschrift, da auch „Zwangsarbeit“, „prekäre Arbeit“ oder „Bullshit Jobs“ dem Arbeitsbegriff zuzuordnen sind, aber nur „gute Arbeit“ ein Menschenrecht sein sollte. ‚Trollflöjten‘ meint, der mit Zitaten gespickte Abschnitt 5 müsse grundsätzlich überarbeitet werden und er würde es sogar begrüßen, wenn dieser Abschnitt vollständig entfiele. Ich frage mich, warum er diese Abschnittslöschung nicht selbst vornimmt. Der Verweis auf Johann Wolfgang von Goethe in der Einleitung des Abschnitts 5, der in Faust II und in der Ballade Der Zauberlehrling u. a. die Kontingenz von „Gut und Böse“ im Kontext mit Arbeit genial beschreibt, ist m.E. unstrittig, wenn man diese, auch der Existenzphilosophie zuzurechnenden Werke, gelesen und verstanden hat.

Zum Abschluss meines Diskussionsbeitrags äußere ich die Überzeugung, dass die Benutzer ‚Fährtenleser‘ und ‚Trollflöjten‘ mir mit sachinhaltlich unbegründeten Vandalismusmeldungen und Edit-war Anschuldigungen die Verwendung des Begriffs „Okkupationswirtschaft“ verbieten lassen wollen und dazu ggfs. auch den einen oder anderen Admin in die Irre führen. --Hoss (Diskussion) 11:51, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Admin Squasher, zwischenzeitlich hast du mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass man einen Admin so in die Irre führen kann, dass er unverständlicherweise zu einem völlig falschen Urteil kommt. Seit dem 16. Juli 2023 führen Färtenleser und Trollflöjten einen Edit War gegen mich, um mir in diesem Artikel die Verwendung der Wörter okkupieren (aneignen, besetzen, in Besitz nehmen), Okkupation (Besetzung, Aneignung Inbesitznahme) und Okkupationswirtschaft (allgemein: Wirtschaft auf der Grundlage okkupierender Arbeit; speziell: völkerrechtswidrige wirtschaftliche Ausbeutung durch eine Okkupationsmacht) zu verbieten. Heute stellte ich fest, dass du, ‚Admin Squasher‘, mich auf deren Veranlassung sperrst und mir außerdem mit der vollständigen Sperrung meines Kontos drohst. Deine Sperr-Benachrichtigung an mich habe ich in den nachfolgenden Kasten verschoben und stelle sie hiermit zur Diskussion.

Edit War

Hallo, wie in dieser VM-Entscheidung angekündigt habe ich dir nach dem eben erneut erfolgten Edit War in Arbeit (Philosophie) infinit das Schreibrecht in dem Artikel entzogen. Beim nächsten Edit War würde dein Konto vollständig gesperrt. - Squasher (Diskussion) 09:33, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Das Verbot der semantisch richtigen Verwendung der o.g. drei Wörter nehme ich als Zensur wahr, und dagegen wehre ich mich. Fährtenleser kann als Zensor meine Beharrlichkeit nicht verstehen. Ich befürchte aber auch, dass du, ‚Admin Squasher‘, der in meinem Fall – wahrscheinlich unwissentlich – aktiv einen Zensurvorgang unterstützt, deinen Irrtum nicht offen zugeben und dein falsches Urteil nicht berichtigen wirst. Oder??? Gruß --Hoss (Diskussion) 18:10, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Wir sind uns hoffentlich einig darüber, dass ein methodologisch-mathematisch orientierter Ökonom, der sein Hauptwerk während der 1930-40er Jahre entwickelt hat, nicht zum Kronzeugen gegen die Arbeitswerttheorie aufgerufen werden sollte, zumal nicht im Kontext einer Betrachtung des philosophischen Arbeitsbegriffs. Vielleicht hatte er ja Recht mit der Annahme, dass die Arbeitswerttheorie nicht zweckmäßig für die von ihm angestellten Betrachtungen ist, aber deren Irrelevanz oder Ungültigkeit "bewiesen" hat weder er noch ein anderer. Umgekehrt kann man sagen, dass man schon zur Zeit Keynes erkennen konnte, dass Samuelsons universalistisches Modell bei der Erklärung der Ursachen staatlicher Interventionen versagt, Nobelpreis hin oder her-Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:52, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Hoss, ich will dir die Verwendung des Begriffes – oder besser: der Bezeichnung – „Okkupationswirtschaft“ nicht verbieten … denn dieses Verbot wurde bereits im Dezember ausgesprochen! Ich habe deine umfangreiche Arbeit durchaus gewürdigt, aber du bist bis heute eine überzeugende Erklärung schuldig geblieben, warum du so vehement an diesem und anderen überholten und irreführenden Bezeichnungen hängst (die ja in den Zitaten nach wie vor drin sind)?! Ich führe auch keinen „Vernichtungskrieg“ gegen dich – warum auch? – sondern ich halte mich lediglich an die Regeln der Wikipedia und bin bereit, dafür in manchen Fällen einzutreten. Ich stelle gar nicht in Abrede, dass du dich in der Thematik weitaus besser auskennst als ich … doch solche – entschuldige: – bornierten Aktionen um ein paar definitiv irreführenden bzw. in der Fachwelt überholten Begrifflichkeiten, die gehen einfach gar nicht! Und die Skepsis gegenüber dem Abschnitt „Historischer Aspekt“ hast du mit diesem Verhalten erst ausgelöst. Um keine falschen Schlüsse zu ziehen, habe ich ein paar seriöse und eloquente Kollegen eingeladen und wie ich sehe, gehen ihre Meinungen dazu im Großen und Ganzen in eine ähnliche Richtung. Im Artikel Okkupation steht eindeutig: „[…] wird in einem bevölkerten Gebiet die vorhandene Gebietshoheit durch einen externen Machthaber auf dessen Initiative durch die seinige ersetzt.“ und das trifft auf (frühe) Jäger und Sammler sicher nicht zu. Und „Okkupationswirtschaft“ wird heute etwa von Hans-Erich Volkmann in einen ganz anderen Kontext gesetzt als in den 1970ern von anderen Autoren. … Aber das wurde ja alles schon ausführlich diskutiert und belegt, sodass ich mir weitere Ausführungen sicherlich sparen kann. --Fährtenleser (Diskussion) 16:57, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Tatsächlich wird der Begriff der O. hin und wieder noch gebraucht, doch finde ich seine Verwendung unzweckmäßig und irreführend, vor allem was die Vorstellung betrifft, dass die herrenlosen Güter nur so herumliegen und (fast) ohne Energieeinsatz aufgelesen oder erlegt werden können (auch hierfür ist Arbeit erforderlich, um die es in dem Lemma ja geht), und auch wegen der von Fährtenleser bereits erwähnten problematischen Assoziationen, dass es sich um eine aggressive Landnahme handelt oder dass in jedem Fall große Flächen "okkupiert" werden (müssen), um diese Güter aufzusammeln. Meistens sind sie konzentriert an wenigen Orten vorhanden, wenn man von Wüsten- und Steppenregionen absieht, und müssen eher aus dem Boden, aus dem Wasser oder vom Baum "extrahiert" als "okkupiert" werden (Wurzeln und Knollen, Eier, Beeren, Fisch usw.).--Hnsjrgnweis (Diskussion) 14:30, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
PS: Der Zauberlehrling thematisiert wohl eher wissenschaftlichen, ja vielleicht sogar politischen Dilettantismus (Aufklärung; evtl. Französische Revolution?) als ethische Probleme der Arbeit. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 14:37, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten