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1236 – Wikipedia
1236
Die von den Wolgabulgaren erbaute Teufelsburg bei Jelabuga
Die von den Wolgabulgaren erbaute Teufelsburg bei Jelabuga
Der Krieg der Mongolen unter Batu Khan
gegen die Wolgabulgaren beginnt.
1236 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 684/685 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1228/29
Buddhistische Zeitrechnung 1779/80 (südlicher Buddhismus); 1778/79 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 65. (66.) Zyklus

Jahr des Feuer-Affen へいさる (am Beginn des Jahres Holz-Schaf 乙未おとみ)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 598/599 (Jahreswechsel April)
Iranischer Kalender 614/615
Islamischer Kalender 633/634 (Jahreswechsel 3./4. September)
Jüdischer Kalender 4996/97 (1./2. September)
Koptischer Kalender 952/953
Malayalam-Kalender 411/412
Seleukidische Ära Babylon: 1546/47 (Jahreswechsel April)

Syrien: 1547/48 (Jahreswechsel Oktober)

Spanische Ära 1274
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1292/93 (Jahreswechsel April)

Ereignisse

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Politik und Weltgeschehen

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Iberische Halbinsel

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Das Innere der Mezquita de Córdoba

Britische Inseln

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Judenpogrome im Heiligen Römischen Reich und Frankreich

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  • Nach einem wegen einer Ritualmordlegende erfolgten antijüdischen Pogrom in Fulda, bei dem 30 Menschen ermordet werden, bittet Kaiser Friedrich II. aus England, Frankreich und Spanien zum Christentum konvertierte jüdische Gelehrte an seinen Hof zu entsenden. Diese Expertenkommission entkräftet die gegen die Juden erhobenen Vorwürfe. Mit Zustimmung der Fürsten werden die Juden in einer auf dem Hoftag zu Augsburg vom Juli erlassenen Urkunde freigesprochen. Friedrich II. dehnt das Wormser Privileg von 1090 mittels Transsumpt auf alle Juden in seinem Jurisdiktionsbereich aus. Sie werden als „Knechte unserer Kammer“ (servi camere nostri) bezeichnet und müssen für den kaiserlichen Schutz zahlen.
  • Auch in Frankreich kommt es wegen Ritualmordlegenden zu Pogromen gegen Teile der jüdischen Bevölkerung.

Weitere Ereignisse im Heiligen Römischen Reich

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Siegesallee in Berlin mit dem Doppelstandbild für die Markgrafen Johann I. und Otto III.

Osteuropa

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Nordafrika und Naher Osten

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  • Abu Yahya macht sich als Führer der berberischen Banu Abd al-Wad von den im Niedergang begriffenen Almohaden unter Kalif Abd al-Wahid II. ar-Raschid unabhängig und gründet in Westalgerien das Reich der Abdalwadiden mit der Hauptstadt Tlemcen. In der Folge wird das junge Reich allerdings von den aufstrebenden Meriniden in Marokko und den Hafsiden in Ifrīqiya bedroht, die im gleichen Jahr ihre Unabhängigkeit von den Almohaden erklären.
  • Nach dem Tod von al-Aziz Muhammad folgt ihm sein achtjähriger Sohn an-Nasir Yusuf als Emir von Aleppo. Da er noch minderjährig ist, übernimmt zunächst seine Großmutter, Daifah Khatun, die Regentschaft. Deren Bruder, Sultan al-Kamil, beabsichtigt Syrien wieder mit Ägypten zu vereinen und zieht mit einem Heer herauf. Daifah Khatun verbündet sich daraufhin mit al-Aschraf von Damaskus.

Stadtrechte und urkundliche Ersterwähnungen

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Religion

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Kirchenhierarchie

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Siegel Jarlers als Erzbischof

Geistliche Orden

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Klostergründungen und Stiftungen

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Gestorben

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Todesdatum gesichert

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Sava von Serbien

Genaues Todesdatum unbekannt

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Grabbau, Mihrab und Kenotaph Iltutmishs, Qutb-Komplex, Mehrauli
 
Ursprüngliche Grabstätte des Sulaiman Schah
  • Sulaiman Schah, angeblich Großvater des Gründers des Osmanischen Reiches, Osman I. (* um 1178)
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Commons: 1236 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien