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Abfallwirtschaft in China – Wikipedia

Abfallwirtschaft in China

Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen in China

Die Abfallwirtschaft in China ist eine staatliche Aufgabe, die in den Kompetenzbereich des Ministeriums für Ökologie und Umwelt (MEE) und des Ministeriums für Wohnungswesen und Städtebau (MOHURD) fällt.[1] Abfallwirtschaft umfasst neben der Vermeidung und Verwertung die Beseitigung von Abfällen. Als weltweit größter Produzent von Abfällen und weltweit größter Müll-Importeur hat dieser Wirtschaftszweig in der Volksrepublik China in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen.[2][3] Rund 56 % der weltweit exportierten Plastikabfälle landeten 2012 in China.[4][5] Das entsprach 9 Mio. t Plastikmüll.[4] 2017 hat China ein Importverbot von 24 Abfallarten erlassen;[6][7] der Import von Plastikmüll im ersten Halbjahr 2018 reduzierte sich um 56 %.[8]

Transport von Recyclingmaterial auf einem Lastenfahrrad in Shanghai

Geschichtlicher Hintergrund

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In den 1970er Jahren wurde der Abfall in hohem Maße wiederverwertet, so dass keine Deponien in den Großstädten notwendig waren. Der Hausmüll wurde fast vollständig dem Wirtschaftskreislauf zugeführt und galt damit als vorbildlich. Für Fäkalien waren 7 Millionen Biogasanlagen im Jahr 1981 in Betrieb. Jedoch wurde Sondermüll nicht dem technischen Standard dieser Zeit entsprechend behandelt und gelagert, so dass eine Boden- und Grundwasserverschmutzung zu vermuten war. Industrieabfälle wurden einfach in Flüsse oder auf in Felder gekippt.[9] Kläranlagen bestanden fast keine. Produktionsanlagen waren veraltet, wie beispielsweise Stahlwerke. Kaum geklärt war der Verbleib von nicht rückführbaren Abfällen, wie stark verschmutztem Altöl, Farbstofffehlchargen usw.[10] Feste Abfälle werden erst seit dem Jahr 1979 in Städten und seit 2000 auf Kreisebene erfasst. Mit der Verabschiedung des Umweltschutzgesetzes im Jahr 1979 und dem Beginn der Wirtschaftsentwicklung erhielt das Thema Abfallwirtschaft Aufmerksamkeit durch die chinesische Regierung. Erste Mülldeponien wurden ab 1985 gebaut. Standards für die Abfallablagerungstechnologien wurden im Jahr 1988 erlassen. Gesetzlich wurde die Abfalllagerung im Jahr 1996 geregelt. Ab dem Jahr 2001 wurden große geordnete Mülldeponien in der Küstenregion errichtet.[1]

Im Jahr 2014 erzeugte das Land bereits ein Volumen von 179 Mio. Tonnen (t) städtischem Siedlungsabfall,[11] welches sich bis zum Jahr 2016 auf 203,6 Mio. t erhöhte.[12][13] Nicht erfasst werden ca. 8 bis 10 % des Mülls, weil dieser Teil von Müllsammlern entsorgt wird.[1] Das Volumen an industriellem Festmüll lag im Jahr 2016 bei 3,09 Mrd. t und bei Sondermüll bei 53,5 Mio. t.[13] Prognosen zufolge steigen die jährlichen Siedlungsabfallmengen Chinas bis zum jahr 2030 auf über 480 Mio. t.[14] Im Jahr 2000 waren es noch rund 118 Mio. t.[12] Die Provinz Guangdong war im Jahr 2016 unter allen Provinzen der größte Abfallproduzent Chinas mit rund 23 Mio. t Abfall.[15] Diese Zunahme der Abfallmengen ist auf die zunehmende Urbanisierung, rasche wirtschaftliche Entwicklung sowie die Müll-Importe zurückzuführen.[2][16] Diese Entwicklungen erfordern die Weiterentwicklung von Abfallentsorgungsmöglichkeiten und Investitionen in die Abfallwirtschaft.[17] Im Vordergrund steht der massive Ausbau von Müllverbrennungsanlagen sowie die Reduktion von Deponien, respektive wilden Deponien.[7][16]

Organisationsstruktur

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Chinesische Ministerien verantwortlich für die Abfallindustrie in China

Zentrale Regierungsinstitutionen, regionale und lokale Behörden sowie je nach Art des Abfalls das jeweils zuständige Ministerium sind für das Abfallmanagement verantwortlich. Es existieren zwei zuständige Ministerien: das Ministerium für Ökologie und Umwelt und das Ministerium für Wohnungswesen und Städtebau. Das Ministerium für Ökologie und Umwelt übernimmt die allgemeine Verwaltung und Überwachung von allen Abfallarten. Das Ministerium für Wohnungswesen und Städtebau formuliert die Gesetze und Vorschriften für die technischen Standards der Abfallentsorgung und Deponierung. Für Siedlungsabfälle ist das Ministerium für Wohnungswesen und Städtebau zuständig und für den Import und Export von Abfällen die Abteilung Bodenumweltmanagement des Ministeriums für Ökologie und Umwelt. Industrieabfälle werden durch das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) geregelt.[1]

Abfallentsorgung

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Zunehmende Verstädterung und hohes Wirtschaftswachstum haben in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts dazu geführt, dass die Menge an Siedlungsabfall in China jährlich um 9 % gewachsen ist.[18][19] In manchen Städten wie Peking lag sie im Jahr 2015 bei rund 15 % bis 20 %.[18] Im Jahr 2014 erreichte der Siedlungsabfall in China bereits ein Volumen von 179 Mio. t.[17] Siedlungsabfall wurde dabei überwiegend durch Deponierung und Verbrennung entsorgt. Im Jahr 2015 lag die Müllentsorgung durch Deponien bei 63,7 % und durch Verbrennung bei 34,3 %.[20]

Deponierung

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Laut Schätzungen des Shanghai Environmental Sanitation Engineering Design Institute gibt es mehr als 10.000 technisch minderwertige Deponien in China. Allein Peking besitzt rund 1000 davon.[21] Die größte Deponie Chinas befindet sich laut der Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (SASAC) des Staatsrats der VR China in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing mit einer Fläche von insgesamt knapp 420 Hektar.[22] Aufgrund mangelnder Flächen und der illegalen Deponien haben sich die Städte Peking, Shenzhen und Shanghai das Ziel gesetzt, ab 2020 [veraltet] keine Abfälle mehr auf Deponien zu entsorgen.[23]

Der Siedlungsabfall in China besitzt einen hohen Organik- und Wasseranteil.[20][14] Im Nordwesten Chinas lag der Feuchtigkeitsgehalt der Abfälle im Jahr 2015 bei rund 46 %, in Nord- und Südchina bei rund 58 %.[24] Somit wird bei der Deponierung ein hoher Anteil an feuchten biogenen Abfallfraktionen produziert, die wiederum klimarelevantes Deponiegas erzeugen.

Illegale Deponien

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Im Jahr 2015 waren zwei Drittel der Klein- und Mittelstädte Chinas von Mülldeponien mit teilweise illegalen Müllkippen geradezu „belagert“. Ein Viertel dieser Städte hat nicht genügend Fläche für die Entsorgung.[18] Pekings Einwohner bezeichnen die 400–500 illegalen Mülldeponien am Stadtrandgebiet als die „7. Ringstraße“.[25]

Auswirkungen auf die Umwelt

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Aufgrund der feuchten biogenen Abfallfraktionen verschlechtert sich die Qualität des Sickerwassers. Bei rund 47 % der Müllkippen in China wurde die Entsorgung des Deponiesickerwassers vernachlässigt. 10 % der Mülldeponien haben das Sickerwasser in das Kanalsystem entsorgt und 20 % der Müllkippen haben für die Entsorgung biochemische Verfahren verwendet.[19]

In China werden bei der Abfalldeponierung aufgrund eines mangelhaften Gasrückgewinnungssystems Treibhausgase wie Ammoniak (NH3), Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) frei.[1] Aus Umwelt- und finanziellen Gründen versucht das Land daher, durch Methankraftwerke Strom zu erzeugen.[14] Die Deponie Shuige zählt zu den größten Deponien von Nanjing (Jiangsu Provinz). Durch die Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen Veolia Environnement S.A. wurde ein Methankraftwerk errichtet, das den Strombedarf von 15.000 Haushalten abdecken kann.[26] Weitere solche Anlagen werden in Hangzhou, Guangzhou, Nanjing, Xi’an, Peking, Changsha, Wuxi und in der Provinz Jinan gebaut.[19]

Elektroschrott-Deponien

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Elektronikschrott pro Kopf weltweit und bekannte Großdeponien

Für die Entsorgung von Elektroschrott ist in China eine der größten Elektroschrott-Deponien der Welt in Guiyu in der Provinz Guangdong entstanden. Diese Deponie wird auch als „elektronischer Friedhof der Welt“ bezeichnet und gehört zu den gefährlichsten Deponien weltweit. Schon bei Säuglingen wird in dieser Region eine erhöhte Bleikonzentration im Blut aufgewiesen.[27] Mehr als 5.000 Familienbetriebe versuchten dort, durch Sortierung und Recycling des Abfalls Geld zu verdienen.[28] Nicht recycelbarer Elektroschrott wird mit giftigen Chemikalien in Müllkippen entsorgt. Dies hat enorme umweltschädliche Auswirkungen in Boden und Wasser.[27][29][5] Nach Dekreten etwa 2005, die offene Feuer verboten,[30] und Errichten eines Industrieparks etwa seit 2015 wurde die Umweltbelastung für die Arbeiter als auch für die Luft deutlich verbessert.[31][32]

Müllverbrennung

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Im Jahr 2016 gab es 231 Müllverbrennungsanlagen in China. Die Hauptstadt Peking besaß davon allein 28.[33] Die chinesische Regierung setzt den Fokus auf Müllverbrennungsanlagen hauptsächlich aus zwei Gründen. Zum einen werden die für Deponien verfügbaren Flächen immer knapper.[23] Die schlechte technische Ausstattung der Deponien (fehlende Filteranlagen, mangelhafter Grundwasserschutz und CO2-Emissionen) ist ein weiterer Grund für die Förderung von Müllverbrennungsanlagen, die bei dem gegenwärtig noch relativ niedrigen technologischen Standard umweltfreundlicher sind als Mülldeponien.[24][2][11][21] Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 fast ein Drittel ihres Mülls durch Müllverbrennungsanlagen zu entsorgen.[34] Besonders in den Küstenprovinzen Jiangsu, Zhejiang, Fujian, Guangdong und Shandong sowie in den Binnenprovinzen Hebei, Shanxi, Anhui, Hubei, Hunan und Sichuan ist gegenwärtig der massive Aufbau von Müllverbrennungsanlagen geplant.[17] Allein die Provinz Zhejiang hat vor, bis Ende 2020 40 weitere Müllverbrennungsanlagen zu bauen.[13] Die bis 2020 benötigten 800 weiteren Anlagen dieser Art sollen häufig in Form von Public-Private Partnerships (PPP) errichtet werden, d. h. entweder als BOT- (build, operate, transfer) oder als BOO-Projekte (build, operate, own).[11] Aufgrund der ungünstigen Mülleigenschaften hat China jedoch Schwierigkeiten, eine effiziente Befeuerung der Müllverbrennungsanlagen zu erreichen. Der Siedlungsabfall, der einen hohen Organik- und Wasseranteil hat, führt zu einem sehr niedrigen Heizwert und zu einer ineffizienten Auslastung der Müllverbrennungsanlagen.[35] Somit werden die ökologischen und energetischen Potenziale dieses Verfahrens nicht ausreichend ausgeschöpft.[1]

Müllentsorgungsunternehmen

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In China gibt es zehn große Müllentsorgungsunternehmen, die mit ihren Müllverbrennungsanlagen zusammen mehr als 200.000 t Müll pro Tag entsorgen können. Sie machen 80,4 % des gesamten Marktes aus. Die Vorgabe des 13. Fünfjahres-Plans lautet, in den nächsten Jahren die Verbrennungskapazität der Müllverbrennungsanlagen auf 467.000 t pro Tag zu erreichen.[17] Das größte Unternehmen ist die Hangzhou Jinjiang Group Co. Ltd., die durch ihre Anlagen 43.688 t Müll pro Tag entsorgen kann. Dies entspricht etwa 15,38 % der gesamten Waste-to-Energy (WtE)-Verbrennungskapazität in China. Weitere bekannte Unternehmen in Chinas Abfallindustrie sind die China National Environmental Protection Corp., die Shanghai Environment Group Co. Ltd., die China Everbright International Co. Ltd. und die Zhejiang Weiming Environmental Protection Co. Ltd.[17]

China plant, die weltgrößte Müllverbrennungsanlage zu bauen.[7] Hierzu hat das chinesische Unternehmen Shenzhen Energy Environment Engineering Co. Ltd. mit dem Unternehmen Keppel Seghers Belgium N.V. einen Vertrag über 26,7 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Diese Müllverbrennungsanlage soll in Shenzhen, Provinz Guangdong, errichtet werden und noch im Jahr 2018 einsatzbereit sein.[36]

Proteste

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Durch die Verbrennung von Siedlungsabfällen wird eine hohe Konzentration von Flugasche emittiert. Die Flugaschen in China gehören zum Sonderabfall, da sie eine hohe Konzentration von giftigen Schwermetallen sowie chlororganischen Verbindungen, Dioxine und Furan enthalten.[35] Laut Prognose werden in den nächsten fünf Jahren über 5 Mio. t Flugasche in diesem Land produziert.[17] Der starke Ausbau an Müllverbrennungsanlagen in China besitzt daher ein Dilemma. Einerseits wird er von der Politik befürwortet und durch finanzielle Anreize der Regierung unterstützt, andererseits wird er von der Öffentlichkeit teilweise missverstanden, abgelehnt und im Extremfall mit Widerständen und Protesten bekämpft.

Aufgrund der Errichtung der weltgrößten Verbrennungsanlage in Shenzhen sowie der zunehmenden Verbreitung von Müllverbrennungsanlagen in China fanden in den vergangenen Jahren in den Provinzen Guangdong, Hubei, Hunan, Shandong, Hainan, Jiangxi und Zhejiang Proteste statt. Die Einwohner aus diesen Provinzen befürchten, dass diese Müllverbrennungsanlagen eine hohe Menge an giftigen Schadstoffen ausstoßen werden.[34][14]

Recycling

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Seit Jahren wird bemängelt, dass China ein unterentwickeltes Recyclingsystem hat, da im Jahr 2000 beispielsweise nur 20 % des Mülls behandelt wurde.[37] China möchte bis 2020 eine Recyclingrate von 35 % erzielen.[38][7]

Küchenabfälle

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In China wird Küchenabfall als eine eigene Abfallart kategorisiert. Das jährliche Aufkommen beträgt etwa 30 Mio. t, wobei rund 80 % als Futtermittel für Schweine verwendet werden.[35] Der 13. Fünfjahres-Plan sieht bei der Behandlungskapazität für Küchenabfälle 34.400 t pro Tag vor.[1]

Die „Förderung der Ressourcenschonung und der intensiven Nutzung“ stellt die gefahrlose Nutzung und Behandlung von Küchenabfällen in den Blickpunkt. Laut dem Ministerium für Landwirtschaft und Angelegenheiten des ländlichen Raums (MOA) soll es strengere Kontrollen bei der Entsorgung des Küchenabfalls aufgrund der Gefahr der Übertragung des Virus der Maul- und Klauenseuche geben. Weiterhin soll die illegale Wiederverwertetung von Speiseöl zu Gossen-Öl unterbunden werden.[35]

Gossen-Öl wird kommerziell wieder aufbereitet und an Straßenverkäufer und kleine inoffizielle Läden weiterverkauft, die dieses aufbereitete Gossen-Öl als Speiseöl verwenden. Laut einem Artikel der Washington Post vom Jahr 2013 basiert in China ein Zehntel des Speiseöls auf Gossen-Öl.[39] In China werden neue Ansätze für die Wiederverwertung von Gossen-Öl getestet. So fand im März 2015 in China ein erster Flug mit einem in Teilen von Gossen-Öl angetriebenem Flugzeug statt. Die Hainan Airlines flog eine Passagiermaschine von Shanghai nach Peking unter Verwendung eines 50/50-Gemischs von Biodiesel aus Altspeiseöl und von traditionellem Flugzeugtreibstoff.[40]

Küchenabfälle dienen als Futtermittel bei der Zucht von Kakerlaken. Eine Kakerlakenfarm in Jinan, Provinz Shandong, entsorgt mit rund 300 Mio. amerikanischen Kakerlaken (Periplaneta americana) im Jahr 2017 etwa 15 t Küchenabfall pro Tag.[41] Überschüssige gezüchtete Kakerlaken werden aufgrund ihres hohen Proteingehalts als Futtermittel für Hühner weiter verwendet. Diese Entsorgungsmethode stellt eine Annäherung an die Kreislaufwirtschaft dar. Der Bau weiterer Kakerlaken-Farmen ist geplant.[41] Ursprünglich war die Züchtung von Kakerlaken für die Pharmaindustrie gedacht, jetzt dienen sie der Abfallindustrie. Im Jahr 2013 gab es in China rund 100 große Kakerlaken-Farmen. Die größte Kakerlaken-Farm befindet sich in Xichang, Sichuan Provinz, wo sechs Mrd. Kakerlaken pro Jahr für die Pharmaindustrie gezüchtet werden.[41] Auf Kakerlaken basierende Medikamente sollen unter anderem gegen chronische Magenbeschwerden helfen.[42][43]

Maßnahmen der chinesischen Regierung

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13. Fünfjahres-Plan (2016 bis 2020)

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Im Rahmen des 13. Fünfjahres-Plans (2016 bis 2020) beabsichtigt die chinesische Regierung, über 38 Mrd. US-Dollar in die Abfallwirtschaft zu investieren. Für die umweltschonende Behandlung von Siedlungsabfällen werden dabei knapp 25,7 Mrd. US-Dollar investiert. Rund 3,9 Mrd. US-Dollar werden für Müllsammlung und -transport aufgewendet, für den Bau von Recycling- und Sortieranlagen 1,4 Mrd. US-Dollar. Weitere 2,8 Mrd. US-Dollar werden für die Behandlung von Küchenabfällen eingesetzt.[13]

Bis 2020 benötigt das Land nach diesem Plan 800 weitere Müllverbrennungsanlagen für seine Abfallwirtschaft.[38][7] Ein weiterer Schwerpunkt Chinas ist die weitere Entwicklung der Kreislaufwirtschaft.[11] Schon im 12. Fünfjahres-Plan betonte die chinesische Regierung den Wert einer Kreislaufwirtschaft für ihre Abfallindustrie. Im derzeitigen Fünfjahres-Plan setzt die Regierung sogar auf eine „starke Entwicklung der Kreislaufwirtschaft“.[1] Die Staatsführung erarbeitete bereits im Jahr 2008 das Kreislaufwirtschaftsgesetz Circular Economy Promotion Law, das im Januar 2009 in Kraft gesetzt wurde.[44]

Ein weiterer Fokus der chinesischen Regierung liegt auf der Müllsortierung.[7] Zu Beginn des 13. Fünfjahres-Plans veröffentlichte das Ministerium für Wohnungswesen und Städtebau das Abfallklassifikationssystem Compulsory Waste Classification System.[1] Für dieses Projekt wurden 43 Städte selektiert,[7] die eine effektive Mülltrennung erreichen sollen. Ziel ist, eine Trennrate von mehr als 90 % zu erreichen.[17] Auch werden weitere Maßnahmen bei Müllsammlung und -transport unternommen. Ein System für die Müllsammlung und den Mülltransport soll mit einer täglichen Kapazität von 440.000 t errichtet werden. Durch die Einführung verbesserter Behälter und Kompressoren sollen die Abfallsammelfahrzeuge aus Umwelt- und Kostengründen technisch verbessert werden.[16]

Müll-Importverbot

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China ist der weltgrößte Müll-Importeur.[3] Rund 56 % der weltweit exportierten Plastikabfälle landeten dort jährlich.[5] Seit ungefähr 30 Jahren importierte China Müll aus aller Welt, zum einen wegen finanzieller Anreize und zum anderen aufgrund von Mangel an Rohstoffen.[45][5] Es ist in der Regel preiswerter und weniger aufwändig, Sekundärrohstoffe zu recyceln, als sie komplett neu zu produzieren.[7] Im Jahr 2016 wurden rund 7,3 Mio. t Plastikmüll nach China exportiert, alleine 1,6 Mio. t davon kamen aus Europa. Das Volumen von 7,3 Mio. t entsprach einem Wert von 3,7 Mrd. US-Dollar.[5] Der weltgrößte Müllexporteur sind die Vereinigten Staaten mit einem gesamten Exportvolumen von 5,6 Mrd. US-Dollar im Jahr 2016.[7] Darüber hinaus gingen jährlich über 70 % der weltweiten Elektronikabfälle nach China.[5]

Im Juli 2017 informierte China die Welthandelsorganisation (WTO) über ein Importverbot von 24 Abfallarten.[6][7] Darunter fallen unsortierter Plastikabfall, Altpapier mit maximalem Verunreinigungsgrenzwert von 0,5 % sowie Metall- oder Elektroschrott und Textilien.[46][6][3] Dieses Müll-Einfuhrverbot Chinas ist Teil der National Sword-Kampagne.[46][7] Bereits im Jahr 2013 wurden im Rahmen der sogenannten Green-Fence-Politik strengere Kontrollen bei den Wertstoffimporten durchgeführt, um die Qualität importierter Abfälle zu verbessern.[7][29] Vom chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt wurde mitgeteilt, dass China beschlossen hat, „die Einfuhr von Abfällen, die durch einheimische Ressourcen ersetzt werden können, vor Jahresende 2019 ganz einzustellen“.[3] Im März dieses Jahres wurden von dem chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt ein „Aktionsplan 2018–2020“ zur Überwachung des Müllimports sowie ein weiterer Aktionsplan zur Kontrolle von Umweltverschmutzung entwickelt.[47] Zusätzlich zum Importverbot der 24 Abfallarten hat die chinesische Regierung neue Einschränkungen erhoben. Am 19. April 2018 kündigte das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt an, dass China ab Dezember 2018 die Einfuhr von 16 Festabfallarten sowie ab Dezember 2019 die Einfuhr von weiteren 16 festen Abfallarten verbieten wird. Insgesamt wird damit ab Dezember 2019 der Import von 32 Arten von Sekundärrohstoffen verboten sein. Verbotene Abfallmaterialien sind hauptsächlich Kunststoffabfälle, d. h. Produktionsabfälle aus Polyethylen, Polystyrol, PVC, PET und weitere Kunststoffe, die ab Ende dieses Jahres nicht mehr nach China exportiert werden dürfen. Zusätzlich zu Kunststoffabfällen wird auch der Import von kompaktierten (zusammengepressten) Altfahrzeugen und Altgeräten, von kleinen Elektromotoren, von Eisenerzschlacke und bestimmten Schiffen zum Abwracken verboten. Ab Ende 2019 sind Edelstahlschrotte und Holzschnitzel sowie Abfälle aus verschiedenen Formen von Nichteisenmetall verboten.[48][3]

Durch die Maßnahmen der chinesischen Regierung wurde die Müllimportmenge im ersten Halbjahr des Jahres 2018 um 56 % im Vergleich zum Vorjahr reduziert.[8] Die chinesische Regierung versucht, die Einfuhr der Müllimporte durch erhöhte Kontrollen von Einfuhrlizenzen sowie durch Maßnahmen bei Verstößen gegen Umweltschutzgesetze durch Abfallverarbeitungsbetriebe zu reduzieren. Zusätzlich wurde der Müllschmuggel reduziert.[6] Im Mai 2018 wurden 137.000 t illegaler Müllimporte beschlagnahmt.[49]

Laut dem US-amerikanischen Recyclingverband ISRI (Institute of Scrap Recycling Industries) werden diese Importverbote maßgebliche Auswirkungen auf die globalen Lieferketten haben.[3][38][50] Nicht nur die Vereinigten Staaten sind vom chinesischen Einfuhrverbot betroffen, sondern auch unter anderem Kanada, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Niederlande.[29][46][6] Eine Zwischenlösung zur Kompensation dieses Einfuhrverbots ist es, den Abfall in andere Länder in Südost- und Südasien und in den Mittleren Osten zu exportieren, im ersteren Fall z. B. nach Vietnam, Malaysia, Indonesien oder Indien.[38][50] Jedoch ist kein einziger dieser Märkte mit China in Bezug auf die Größe der dortigen Müll-Verarbeitungskapazität vergleichbar.[29]

Weiterführende Literatur

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  • J. Hu, J. Zhang: 废品生活せいかつ: 垃圾场的经济、しゃぐんあずかむなし间. Chinese University Press, Hong Kong 2016, ISBN 978-962-996-649-2.
  • A. Minter: Junkyard Planet – Travels in the Billion-Dollar Trash Trade. Bloomsbury, New York 2013, ISBN 978-1-60819-791-0.
  • A. Pariatamby, M. Tanaka: Municipal Solid Waste Management in Asia and the Pacific Islands. Springer Singapore, Singapore 2014, ISBN 978-981-4451-72-7.
  • E. Sternfeld: Routledge Handbook of Environmental Policy in China. Routledge, London 2017, ISBN 978-1-317-56801-8.
  • L. Wang, X. Ren: Development of solid waste management in China. LAP Lambert Academic Publishing, Saarbrücken 2015, ISBN 978-3-659-78395-1.
  • M. Yamamoto, E. Hosoda: The Economics of Waste Management in East Asia. Routledge, London 2016, ISBN 978-1-317-61658-0.
  • X. Zou: Municipal Solid Waste Management in China. LAP Lambert Academic Publishing, Saarbrücken 2016, ISBN 978-3-330-01155-7.
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Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b c d e f g h i Michael Nelles, Abdallah Nassour, Ayman El Naas, Astrid Lemke, Gert Morscheck, Andrea Schüch, Pinjing He, Fan Lü, Liming Shao, Hua Zhang: Verwertung von biogenen Fraktionen aus Siedlungsabfällen in der VR China. In: German RETech Partnership. Januar 2017, abgerufen am 2. Juli 2018.
  2. a b c Dan Hoornweg, Philip Lam, Manisha Chaudhry: Waste management in China: issues and recommendations. In: Word Bank. 1. Mai 2005, abgerufen am 2. Juli 2018.
  3. a b c d e f China kündigt Importverbote für weitere Abfälle an. In: Fachzeitschrift EUWID Recycling und Entsorgung. 19. April 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.
  4. a b China’s ban on imports of 24 types of waste is a wake up call to the world – Greenpeace, greenpeace.org, 29. Dezember 2017
  5. a b c d e f Hong Yu: China firmly says no to foreign waste. In: People's Daily. 28. März 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.
  6. a b c d e Rob Cole: China Launches Latest Customs Crackdown On ‘Smuggling Of Foreign Rubbish’. In: Resource Magazine. Resource Media, 7. März 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.
  7. a b c d e f g h i j k l China is Sorting its Waste and Recycling Sector. In: Magazine Econet Monitor: Green Markets & Climate Challenge. AHK Greater China, Dezember 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/china.ahk.de
  8. a b Nach China gelangt nur noch halb so viel Müll wie bisher. In: FAZ.net. Abgerufen am 15. Juli 2018.
  9. Lester Ross/Mitchell A. Silk: Environmental law and policy in the People's Republic of China. Peter Lang, 1987, ISBN 0-89930-204-1, S. 151.
  10. Werner Schenkel: Abfallwirtschaft. In: Bernhard Glaeser (Hrsg.): Ökologie und Umweltschutz in der VR China. Brockmeyer, Bochum 1982, S. 237–301.
  11. a b c d Corinne Abele: Branche kompakt – Recycling- und Entsorgungswirtschaft – VR China, 2015. In: GTAI – Germany Trade & Invest. 8. Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gtai.de
  12. a b Amount of disposed garbage in China from 1990 to 2016 (in million tons). In: Statista. Oktober 2017, abgerufen am 9. Juli 2018.
  13. a b c d Corinne Abele: Branche kompakt: China will bis 2020 über 38 Milliarden US-Dollar in die Abfallwirtschaft investieren. In: GTAI – Germany Trade & Invest. 30. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gtai.de
  14. a b c d David Hoskin: Scaling China’s waste mountains. In: FLSmidth. 5. Januar 2017, abgerufen am 6. Juli 2018.
  15. Amount of disposed garbage in China in 2016, by region (in million tons). In: Statista. Oktober 2017, abgerufen am 9. Juli 2018.
  16. a b c X. Wang, X. Wei, K. Huang, N. Stanisavljevic, X. Peng, L. Li: Sardinia Symposium – 30th Anniversary Book. Milestone Papers and Photostory. Toward Sustainable Management Of Municipal Solid Waste In China: Status, Challenges, And Opportunities. CISA publisher, Oktober 2017, abgerufen am 2. Juli 2018 (englisch).
  17. a b c d e f g Karl J. Thomé-Kozmiensky, Stephanie Thiel: Waste-to-Energy. In: Waste Management. Band 6. TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky, Neuruppin 2016, ISBN 978-3-944310-29-9, Future Development of Waste Management in China According to the 13th Five-Year Plan (vivis.de). Waste-to-Energy (Memento des Originals vom 4. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vivis.de
  18. a b c 张静: 环保:2/3だい中城なかぐすく垃圾围城 はまうめわざ术滞きさき国外こくがい. In: いち财网. 8. Februar 2015, abgerufen am 2. Juli 2018 (chinesisch).
  19. a b c Md Manik Mian, Xiaolan Zeng, Allama al Naim Bin Nasry, Sulala M. Z. F. Al-Hamadani: Municipal solid waste management in China: a comparative analysis. In: Journal of Material Cycles and Waste Management. Band 19, Nr. 3, 13. Mai 2016, ISSN 1438-4957, S. 1127–1135, doi:10.1007/s10163-016-0509-9.
  20. a b Yili Liu, Peixuan Xing, Jianguo Liu: Environmental performance evaluation of different municipal solid waste management scenarios in China. In: Resources, Conservation and Recycling. Band 125, 1. Oktober 2017, ISSN 0921-3449, S. 98–106, doi:10.1016/j.resconrec.2017.06.005 (sciencedirect.com [abgerufen am 3. Juli 2018]).
  21. a b Chen Yifang: Land of 1,000 Landfills. China’s capital is marred by nasty, festering, dangerous dumpsites. But not for long. In: Slate. 29. Juni 2015, abgerufen am 2. Juli 2018.
  22. 全国ぜんこく最大さいだい垃圾填うめ场生态修复工ほど开工 中国ちゅうごく铁建うけたまわけん. In: State-owned Assets Supervision and Administration Commission of the State Council. 2. Mai 2018, abgerufen am 2. Juli 2018 (chinesisch).
  23. a b Alison Schonberg: China’s Landfills Are Closing: Where Will The Waste Go? In: Collective Responsibility. 14. Februar 2017, abgerufen am 2. Juli 2018.
  24. a b Na Yang, Anders Damgaard, Peter Kjeldsen, Li-Ming Shao, Pin-Jing He: Quantification of regional leachate variance from municipal solid waste landfills in China. In: Waste Management. Band 46, 1. Dezember 2015, ISSN 0956-053X, S. 362–372, doi:10.1016/j.wasman.2015.09.016 (sciencedirect.com [abgerufen am 3. Juli 2018]).
  25. In dem Dokumentarfilm Besieged by Waste von Jiuliang Wang wird die Müllentsorgung in Peking dargestellt. Bei den Filmarbeiten stellte sich heraus, dass diese Stadt von 400–500 illegalen Mülldeponien „umzingelt“ ist.
  26. Nanjing Shuige landfill gas-to-energy plant. In: Veolia Environnement S.A. Archiviert vom Original am 5. Juli 2018; abgerufen am 16. März 2024.
  27. a b 野子のこ: ぜんたま最大さいだい垃圾填うめ场 Top10 最大さいだいてきざい太平洋たいへいよう. In: China Solid Waste 中国ちゅうごくかた废网. 25. Mai 2018, abgerufen am 2. Juli 2018 (chinesisch).
  28. Zhuang Pinghui: China’s most notorious e-waste dumping ground now cleaner but poorer. In: South China Morning Post. 22. September 2017, abgerufen am 2. Juli 2018.
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  30. Chinese recycling base in pursuit of sustainable development. In: Chinagate. 24. Mai 2005, abgerufen am 1. August 2021.
  31. Zhuang Pinghui: China’s notorious e-waste dumping ground cleaner but poorer. In: South China Morning Post. 22. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2021; abgerufen am 1. August 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.scmp.com
  32. Davor Mujezinovic: Electronic Waste in Guiyu: A City under Change? In: Environment & Society Portal, Arcadia (Summer 2019), no. 29. Rachel Carson Center for Environment and Society. 3. September 2019, doi:10.5282/rcc/8805 (englisch, environmentandsociety.org).
  33. Johnny Erling: Was deutschen Müll für die Chinesen so spannend macht. WELT, 22. November 2016, abgerufen am 2. Juli 2018.
  34. a b Michael Standaert: As China Pushes Waste-to-Energy Incinerators, Protests Are Mounting. In: Yale School of Forestry & Environmental Studies. 20. April 2017, abgerufen am 2. Juli 2018.
  35. a b c d Yangyang Li, Yiying Jin, Jinhui Li: Current Situation and Development of Kitchen Waste Treatment in China. In: Procedia Environmental Sciences. Band 31, 1. Januar 2016, ISSN 1878-0296, S. 40–49, doi:10.1016/j.proenv.2016.02.006 (sciencedirect.com [abgerufen am 3. Juli 2018]).
  36. Ben Messenger: Keppel Seghers to Supply Technology for World’s Largest Waste to Energy Plant in China. In: Waste Management World. 14. Oktober 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/waste-management-world.com
  37. Susanne Klein: Umweltschutz in China. Peter Lang, 2004, ISBN 3-631-52269-X, ISSN 1435-473X, S. 23.
  38. a b c d Corinne Abele: China verbietet Müllimport und setzt auf Wiederverwertung. In: GTAI – Germany Trade & Invest. 17. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gtai.de
  39. Max Fisher: You may never eat street food in China again after watching this video. In: The Washington Post. 28. Oktober 2013, abgerufen am 11. Juli 2018.
  40. Nicola Davison: Chinese passenger jet flies on oil from sewers. From the sewers to the skies: cooking oil dredged from gutters fuels Chinese passenger jet. In: The Telegraph. 22. März 2015, abgerufen am 11. Juli 2018.
  41. a b c Sidney Leng: Chinese farmer unleashes swarm of hungry cockroaches to chew through mountain of food scraps. In: South China Morning Post. 29. April 2018, abgerufen am 10. Juli 2018.
  42. Stephen Chen: A giant indoor farm in China is breeding 6 billion cockroaches a year. Here's why. In: South China Morning Post. 26. April 2018, abgerufen am 11. Juli 2018.
  43. In China boomen die Kakerlaken-Farmen. In: Focus Online. 21. Oktober 2013, abgerufen am 11. Juli 2018.
  44. Circular Economy Promotion Law. In: Ministry of Ecology and Environment of the People's Republic of China. 12. Dezember 2017, archiviert vom Original am 4. Juli 2018; abgerufen am 16. März 2024 (Originalversion: ちゅう人民じんみん共和きょうわこく循环经济促进ほう).
  45. In einem Dokumentarfilm Plastic China (Memento des Originals vom 11. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.plasticchina.org von Jiuliang Wang wird der Umgang mit dem importierten Plastik dargestellt. Tausende von kleinen Familienbetrieben arbeiten im Freien und zerkleinern den Plastikabfall in Kunststoffgranulat, um dieses Granulat wiederum an Fabriken in Südchina verkaufen zu können. Diese Familienbetriebe halten sich öfters nicht an Umweltstandards, wodurch verseuchte Böden und verdreckte Flüsse sowie starke Luftverschmutzung entstehen.
  46. a b c China will Abfallimporte beschränken. In: Recycling Magazine – Trends, Analysen, Meinungen und Fakten zur Kreislaufwirtschaft. 20. Juli 2017, abgerufen am 2. Juli 2018.
  47. MEE holds the first ministerial executive meeting. In: Ministry of Ecology and Environment of the People's Republic of China. 29. März 2018, archiviert vom Original am 5. Juli 2018; abgerufen am 16. März 2024.
  48. China: additional import prohibitions for 32 types of solid waste. In: Bureau of International Recycling. 23. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018 (Dazu gehören unter anderem Magnesium, Wolfram und Wolframkarbid, Titan, Vanadium, Wismut, Germanium, Niobium, Hafnium, Gallium, Rhenium und Zirkonium).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bir.org
  49. China hat im ersten Jahresquartal weniger festen Abfall importiert. In: China Internet Information Center. 19. Juni 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.
  50. a b Kimiko de Freytas-Tamura: Plastics Pile Up as China Refuses to Take the West’s Recycling. In: New York Times. 11. Januar 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.