Acht Schätze
Die Acht Schätze, auch Acht Kostbarkeiten, (chinesisch
Während sie rein formal aus beliebigen Zusammenstellungen der sogenannten „Hundert Schätze“ gebildet werden können, gibt es eine bevorzugte Kombination:[5]
Alle unteren Schriftzeichen als Langzeichen
- Die Wunschperle – Baozhu (bǎozhū,
寶珠 ) - Die Doppelraute – Fangsheng (fāngshèng,
方 勝 ) - Das Steinglockenspiel – Qing (qìng,
磬 ) - Die Rhinozeroshörner – Xijiao (xījiǎo,
犀 角 ) - Die Doppelmünzen – Shuangqian (shuāngqián,
雙 錢 ) - Der Gold- oder Silberbarren – Ding (dìng,
錠 ) - Die Koralle – Shanhu (shānhú,
珊瑚 ) - Das wunscherfüllende Zepter – Ruyi (rúyì,
如意 )
Trivia
BearbeitenIn der chinesischen Küche erhalten Speisen des Öfteren poetische Namen. Verschiedene kulinarische Kreationen bezeichnet man daher ebenso als „Acht Schätze“ oder „Acht Kostbarkeiten“, da die Zahl „Acht“ (
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Chinesische Amulettmünzen heißen allgemein Yāshèngqián (
厭 勝 錢 / 厌胜钱, auch壓勝 錢 / 压胜钱, yāshèngqián, Jyutping aat3sing3cin4). Sie werden umgangssprachlich auch Huāqián (花 錢 /花 钱, huāqián, Jyutping faa1cin4 – „gemusterte Münze“) bzw. Jíxiángqián (吉祥 錢 /吉祥 钱, jíxiángqián, Jyutping gat1coeng4cin4, englisch lucky coin – „glückverheißende Münze“) genannt. - ↑ Begriff „厌胜 – yāshèng“. In: zdic.net. Handian – 汉典, abgerufen am 6. April 2021 (chinesisch).
- ↑
張 五 六 – Zhang, Wuliu:厭 勝 、壓勝 、厭 勝 錢 、押勝錢 與 花 錢 . In: kknews.cc. 9. Januar 2017, abgerufen am 1. April 2021 (chinesisch, Ursprungsquelle: 《中國 錢 幣 界 》; der Autorname wurde mit Pinyin-Umschrift erzeugt, er muss nicht der amtlichen Schreibweise entsprechen). - ↑ a b
Terese Tse Bartholomew: Hidden Meanings In Chinese Art.
中國 吉祥 圖案 /中国 吉祥 图案. In: Mulan Bartholomew (Hrsg.): Art and Design Series. 1. Auflage. Asian Art Museum of San Francisco, San Francisco 2006, ISBN 0-939117-36-3 (chinesisch, englisch, Vorschau in der Google-Buchsuche – Die Zahl „Acht“ –八 – bā gilt im Chinesischen als „glückverheißend“). - ↑
Terese Tse Bartholomew: Hidden Meanings In Chinese Art.
中國 吉祥 圖案 /中国 吉祥 图案. In: Mulan Bartholomew (Hrsg.): Art and Design Series. 1. Auflage. Asian Art Museum of San Francisco, San Francisco 2006, ISBN 0-939117-36-3 (chinesisch, englisch, Vorschau in der Google-Buchsuche – „eight treasure“ in Monografie, Hong Kong: Asian Art Museum / Chong-Moon Lee Center for Asian Art and Culture). - ↑ Eight Precious Things (Babao). In: gotheborg.com. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch): „Eight Precious Things, also known as the Eight Treasures, or babao in Chinese, are general auspicious symbols of good fortune.“