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Bereborn – Wikipedia

Bereborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Wappen Deutschlandkarte
Bereborn
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Bereborn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 17′ N, 6° 58′ OKoordinaten: 50° 17′ N, 6° 58′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 501 m ü. NHN
Fläche: 2,57 km2
Einwohner: 124 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56769
Vorwahl: 02692
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 202
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Christoph Diederich
Lage der Ortsgemeinde Bereborn im Landkreis Vulkaneifel
KarteScheidHallschlagOrmontKerschenbachReuthStadtkyllJünkerathSchüllerGönnersdorfEschFeusdorfLissendorfBirgelSteffelnWiesbaumBerndorfHillesheim (Eifel)OberbettingenBasbergKerpen (Eifel)ÜxheimNohnOberehe-StroheichWalsdorfDohm-LammersdorfDuppachKalenborn-ScheuernRockeskyllPelmBerlingenHohenfels-EssingenGerolsteinNerothBirresbornKopp (Vulkaneifel)MürlenbachDensbornSalmDreis-BrückBetteldorfDaunDockweilerHinterweilerKirchweilerKradenbachNerdlenSarmersbachGefellHörscheidDarscheidUtzerathSchönbachSteiningenSteinebergDemerathWinkel (Eifel)ImmerathStrotzbüschMückelnStrohnGillenfeldEllscheidSaxlerUdlerMehrenSchalkenmehrenÜdersdorfBrockscheidBleckhausenOberstadtfeldWallenbornNiederstadtfeldWeidenbachSchutzMeisburgDeudesfeldBorlerBongardBoxbergNeichenBeinhausenKatzwinkelHörschhausenBerenbachKötterichenHöchstbergKaperichLirstalOberelzArbachRetterathUersfeldMannebachBerebornKolverathSassenGunderathHorperathUeßMosbruchKelbergGelenbergBodenbachReimerathWelcherathBrücktalKirsbachDreesNitzLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-ZellLandkreis Bernkastel-WittlichEifelkreis Bitburg-PrümNordrhein-WestfalenLandkreis AhrweilerBelgien
Karte

Geographie

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Der Ort liegt in der Hohen Eifel am Fuße des Naturschutzgebietes Hochkelberg, etwa 18 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Daun. Nördlich des Dorfes entspringt der Elzbach.[2]

Zu Bereborn gehört auch der Wohnplatz Weilcheswieserhof.[3]

Geschichte

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Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Bereborn zur Grafschaft Virneburg. Während der sogenannten Franzosenzeit war der Ort Gemeinde in der Mairie Virneburg.

Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz und der Neubildung der Verbandsgemeinde Kelberg, kam die Gemeinde Bereborn am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[4]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bereborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]

Jahr Einwohner
1815 98
1835 131
1871 120
1905 125
1939 131
Jahr Einwohner
1950 137
1961 151
1970 144
1987 122
2005 118

Gemeinderat

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Der Gemeinderat in Bereborn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]

Bürgermeister

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Christoph Diederich wurde am 2. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Bereborn.[7] Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde,[8] erfolgte die Neuwahl gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung durch den Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Christoph Diederich entschied.[7]

Diederichs Vorgänger Johannes Schu hatte das Amt seit Ende der 1990er Jahre inne und war 2024 nicht erneut angetreten.[9]

 
Wappen von Bereborn
Blasonierung: „Von Silber und Blau geteilt, oben 7 (4:3) rote Rauten, unten einen silbernen Ziehbrunnen.“

Kultur- und Naturdenkmäler

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St. Quirinus (Berenborn)

In der Ortsmitte erinnert die Kaiserlinde mit Gedenkstein an den 100. Jahrestag des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813.

Die katholische Kirche St. Quirinus wurde 1777 als zweiachsiger Saalbau errichtet.

Im Norden führt die Bundesstraße 410 an der Gemeinde vorbei. Durch den Ort verlaufen die Kreisstraßen 89 und 90.

Literatur

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  • Erich Mertes-Kolverath: Die Dörfer der Verbandsgemeinde Kelberg, Ihre erste Erwähnung und Nennung in der Literatur. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter. Jahrgang 32, 1986, Heft 3
  • Literatur über Bereborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
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Commons: Bereborn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Eintrag zu Quellgebiet des Elzbachs bei Bereborn in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 25. August 2021.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 107 f. (PDF; 3,3 MB).
  4. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
  5. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  6. Johannes Schu (Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Gemeinderat der Gemeinde Bereborn am 09.06.2024. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 25/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 17. Juni 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  7. a b Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 4. August 2024.
  8. Bereborn, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 14. Juli 2024.
  9. Stephan Sartoris: Die Bereborner sind überall beliebt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 5. Juni 2012, abgerufen am 17. Oktober 2020.