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Bremische Integrations-Partei Deutschlands – Wikipedia

Bremische Integrations-Partei Deutschlands

Die Bremische Integrations-Partei Deutschlands (kurz: BIP; ursprünglich: Bremische Türk Partei) war eine im Oktober 2010 in Bremen gegründete deutsche Kleinpartei. Sie wurde von hauptsächlich türkischstämmigen Einwanderern dominiert und fokussierte sich auf die Integration.[1]

Im September 2011 traten der Vorsitzende Levent Albayrak und sein Stellvertreter Hüseyin Teker in die CDU Bremen über.[2] Seitdem ist die Partei nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten.

Die Partei trat zur Bürgerschaftswahl in Bremen 2011 an.[3] Wahlplakate und Wahlwerbung sowie Artikel auf der Internetseite waren stets auf Deutsch und auf Türkisch zu lesen. Die Partei erreichte bei der Bürgerschaftswahl ein Ergebnis von 0,3 %.

Nach eigenen Angaben hatte die BIP 2011 etwa 300 Mitglieder.[4]

Programm

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Die Partei wollte, dass mehr Einwanderer in Berufe gelangen, die eine gute Ausbildung voraussetzen, insbesondere in der Polizeitätigkeit.[5]

Sprachkenntnisse wurden als Schlüssel für eine gute Integration angesehen. Daher wollte die Partei Sprachkurse fördern, aber auch andere Projekte für Einwanderer ausbauen und bei frühkindlichen Untersuchungen ansetzen. Schon dort müssten die Ärzte darauf achten, ob die Eltern in der Lage sind, ihren Kindern die Sprache zu vermitteln.[6]

Aus konservativen und rechtsgerichteten Kreisen gab es zur Gründung der Partei kritische Reaktionen: In Internetforen und Leserbriefen wurde vor „türkischen Übernahmeaktivitäten“ gewarnt und der BIP unterstellt, sie wolle „Interessen einer fremden Kultur durchsetzen“.[1]

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  • Offizielle Website. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Dezember 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.integrations-partei.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Einzelnachweise

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  1. a b bundestag.de: BIP in neuer Form – Bremische Integrations-Partei will mitreden (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  2. Weser Kurier Gründer der Integrationspartei wechselt zur CDU@1@2Vorlage:Toter Link/www.weser-kurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Bremische Integrations-Partei: Neue Bremer Partei packt Integration an, ZDF Heute am 15. März 2011.
  4. integrations-partei.de: Wir über uns (Memento vom 26. April 2011 im Internet Archive)
  5. BIP in neuer Form. In: integrations-partei.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Dezember 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.integrations-partei.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. integrations-partei.de: Sprache ist Schlüssel zur Integration (Memento vom 26. April 2011 im Internet Archive)