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Carolyn Breuer – Wikipedia

Carolyn Breuer

deutsche Jazz-Musikerin

Carolyn Breuer (* 4. Juli 1969 in München) ist eine deutsche Jazzmusikerin (Sopran- und Altsaxophon).

Carolyn Breuer beim Jazzfestival St. Ingbert 2013

Leben und Wirken

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Breuer bekam als Tochter des Posaunisten Hermann Breuer den Jazz bereits in die Wiege gelegt. Mit 19 Jahren studierte sie als Mitglied des Bundesjazzorchesters am Konservatorium in Hilversum bei Ferdinand Povel. Nach dem Examen folgte ein längerer Aufenthalt in New York City, wo sie bei George Coleman und Branford Marsalis Privatunterricht nahm. Carolyn arbeitete mit Musikern wie Coleman, Tine Schneider und Ingrid Jensen und gründete 2000 ihr eigenes Plattenlabel NotNowMom!-Records.[1] Ihr Album Fate Smiles on Those Who Stay Cool (2001) wurde in den Niederlanden so populär, dass Innenminister Klaas de Vries eine Parlaments-Rede mit dem Zitat des Titels begann.[2] Für ihre CD Serenade mit dem Orchester des Concertgebouw Amsterdam erhielt sie im Jahr 2003 den Heidelberger Künstlerpreis, der bis dahin nur an klassische Musiker verliehen wurde. Internationale Tourneen, Auftritte auf dem Berliner Jazz Fest oder dem North Sea Jazz Festival belegen ebenso ihren künstlerischen Stellenwert wie ihre Tätigkeit als Gastsolistin bei der WDR Big Band Köln. 2019 leitete sie gemeinsam mit Andrea Hermenau ein Quartett.

Auswahldiskographie

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Einzelnachweise

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  1. Porträt (Melodiva 2001)
  2. Kurzporträt Jazzzeitung 10/2004
  3. Josef Engels: Oneironaut Carolyn Breuer, Andrea Hermenau. In: Rondo. 22. April 2023, abgerufen am 29. April 2023.