Doxifluridin
Arzneistoff
Doxifluridin ist ein Analogon des Nukleosids Uridin und ein Arzneistoff, welcher als Zytostatikum in der Chemotherapie verwendet wird.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Freiname | Doxifluridin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H11FN2O5 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 246,19 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pharmakokinetik
BearbeitenDoxifluridin wird metabolisiert zu 5-Fluoruracil und 5,6-Dihydrofluoruracil. Die orale Bioverfügbarkeit beträgt 34–47 %.
Nebenwirkungen
BearbeitenDoxifluridin wirkt zellschädigend. Es ist karzinogen (es kann Krebs erzeugen), mutagen (kann vererbbare Schäden verursachen) und teratogen (kann das Kind im Mutterleib schädigen). Abhängig von der Dosis kann es zu Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schleimhautreizungen und Blutveränderungen kommen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Eintrag zu Doxifluridine in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar )
- ↑ a b Datenblatt Doxifluridin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Februar 2011 (PDF).