Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (kurz FAU Erlangen-Nürnberg) zählt mit rund 40.000 Studierenden[8] und über 300 Studiengängen[9] in fünf Fakultäten[10] zu den 15 größten Universitäten in Deutschland. Nach der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München ist sie die drittgrößte Universität Bayerns. Sie wurde 1743 in Erlangen angesiedelt und ist seit 1961 auch in Nürnberg beheimatet.
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | |
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Motto | Wissen bewegen |
Gründung | 1742 (Erstgründung in Bayreuth) 1743 (Verlagerung nach Erlangen) |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Erlangen, Nürnberg |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Präsident | Joachim Hornegger[1] |
Studierende | 39.658 (WS 2022/23)[2] |
Mitarbeiter | 6.570 (2022)[3] |
davon Professoren | 629 (2022)[3] |
Jahresetat | 721,6 Mio. € (2021)[4] Drittmittel: 243,19 Mio. €[5] |
Netzwerke | DFH[6], EELISA[7] |
Website | www.fau.de |
Überblick und Kennzahlen
BearbeitenDie Universität steht in der Tradition der Academia Fridericiana, die 1742 in Bayreuth gegründet wurde, 1743 den Status einer Universität erhielt und etwas später im gleichen Jahr nach Erlangen verlegt wurde. Sie wurde nach ihrem Gründer, dem fränkischen Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, sowie ihrem wichtigsten Förderer Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach benannt.[11]
Aus historischen Gründen verteilen sich die Standorte der Universität auf die Metropolstädte Erlangen sowie seit 1961 auf Nürnberg und seit 2004 auch auf Fürth.[12] Etwa zwei Drittel der Studierenden nutzen überwiegend den Campus in Erlangen und ein Drittel den in Nürnberg.
Im Wintersemester 2022/23 waren 50,08 Prozent der knapp 40.000 Studenten weiblich, rund 7.800 kamen aus dem Ausland.[13] Die F
An der Universität gibt es sieben DFG-Forschergruppen sowie mehrere Graduiertenkollegs.[16] Auf Grund zahlreicher Kooperationen mit anderen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen der Region verfügt die Friedrich-Alexander-Universität über Außenstellen im gesamten nordbayerischen Raum. Das Sprachenzentrum der F
Nationales Ranking
BearbeitenHochschulranking der WirtschaftsWoche:
Studienfach | 2018[18] |
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Wirtschaftsingenieurwesen | 8. von 26 |
Maschinenbau | 12. von 27 |
Elektrotechnik | 10. von 28 |
Internationales Ranking
Bearbeiten- Times Higher Education Ranking 2020: 183. Platz[19]
- QS World University Ranking 2020: 319. Platz[20]
- Reuters Top 100 The World’s Most Innovative Universities 2019: 14. Platz weltweit, 2. Platz europaweit[21], 1. Platz in Deutschland[22]
- Best Global Universities Ranking 2019: 240. Platz[23]
- Round University Ranking 2018: 202. Platz[24]
Aufbau
BearbeitenAktuelle Struktur
BearbeitenSeit 2007 gliedert sich die Universität in die folgenden fünf Fakultäten:
- Medizinische Fakultät
- Naturwissenschaftliche Fakultät
- Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
- Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Technische Fakultät
Die Fakultäten untergliedern sich wiederum in insgesamt 23 so genannte Departments, in denen teilweise benachbarte Disziplinen gebündelt sind; die Medizinische Fakultät besteht aus 25 Kliniken und 17 Instituten.
Als weitere zentrale Einrichtungen der Universität sind vorrangig die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg und das Regionale Rechenzentrum Erlangen zu nennen. Die Medizinische Fakultät kooperiert eng mit dem Universitätsklinikum Erlangen, das seit der rechtlich erzwungenen Trennung eine eigenständige Körperschaft des Freistaats Bayern ist.
Standorte
BearbeitenDer überwiegende Teil der F
Erlangen
BearbeitenIn Erlangen verteilt sich die Universität auf zwei räumliche Schwerpunkte im Bereich der Innenstadt sowie dem Stadtsüden. Daneben verfügt die F
In der Innenstadt und dem Norden Erlangens sind neben dem Kollegienhaus und der Universitätsverwaltung – im Erlanger Schloss – die Philosophische Fakultät, der Fachbereich Theologie und der Fachbereich Rechtswissenschaften (beide an der Bismarckstraße/Schillerstraße) sowie die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum („Nordgelände“) gelegen. Im Osten der Stadt findet sich der so genannte „Röthelheimcampus“ mit überwiegend ingenieurwissenschaftlichen Einrichtungen. Im Süden sind die Naturwissenschaftliche (Erwin-Rommel-Straße/Staudtstraße) sowie die Technische Fakultät auf dem „Südgelände“ der F
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Philosophische Seminargebäude an der Bismarckstraße
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Kollegienhaus der Universität am Schlossgarten
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Schlossgarten und Erlanger Schloss (Rückseite)
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Bettenhaus des Universitätsklinikums
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Technische Fakultät mit dem „Roten Platz“
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RRZE-Gebäude mit Wolfgang-Händler-Hochhaus im Hintergrund
Nürnberg
BearbeitenDer Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (die ehemalige „WiSo“ = Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und der Fachbereich Erziehungswissenschaften (als Teil der Philosophischen Fakultät) befinden sich in Nürnberg. Ersterer ist im Nordosten der historischen Altstadt gelegen (Lange Gasse/Maxtormauer), die ehemalige Erziehungswissenschaftliche Fakultät (EWF), heute als „Campus Regensburger Straße“ bezeichnet, befindet sich südöstlich davon in der Nähe des Dutzendteichs. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften unterhält zusammen mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg ein gemeinsames Graduiertenprogramm.[25]
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Fachbereich Wirtschafts-wissenschaften
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Ludwig-Erhard-Gebäude in der Findelgasse
Weitere
BearbeitenDas „Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik“ (ZMP) der F
Geschichte
Bearbeiten18. Jahrhundert
BearbeitenDie Universität wurde 1742 durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als Academia Fridericiana (Friedrichsakademie) in Bayreuth gegründet. Am 21. Februar 1743 erhielt sie von Karl VII. den Status einer Universität.[28] Neben den Universitäten in Altdorf und Würzburg war die Friedrichs-Universität die dritte Universität im fränkischen Raum. Bereits im November 1743 wurde sie nach Erlangen verlegt und in Räumlichkeiten der ehemaligen Ritterakademie an der Erlanger Hauptstraße untergebracht. Von Anfang an wurde der gesamte traditionelle Fächerkanon, Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Philosophie, gelehrt, obwohl die Zahl der Studenten in der Anfangszeit konstant unter 200 lag. Erster Kanzler der nur mit bescheidenen Mitteln ausgestatteten Einrichtung wurde der Mediziner Daniel de Superville.
1769 fiel die Verantwortung für die Universität dem Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Bayreuth und Brandenburg-Ansbach zu, der sie maßgeblich prägte und der daher zweiter Namenspatron der Universität wurde. Er stellte die Universität auf eine breitere wirtschaftliche Basis.
Der markgräflich ansbach-bayreuthische Geheime Rat und königlich preußische Minister am Fränkischen Kreis, Karl Wilhelm, Freiherr Buirette von Oehlefeld (1724–1782), Herr auf Rittergut Wilhelmsdorf, vermachte der Universität in seinem Testament eine Stiftung von über 20.000 Gulden. Da die Vereinbarungen dazu schon vorher mit dem Markgrafen getroffen wurden, verlieh dieser Buirette dafür den erwünschten hohen Orden, das Großkreuz des Roten Adlerordens.[29]
19. Jahrhundert
BearbeitenNach dem Übergang Erlangens an Bayern im Jahr 1810 entging die Universität – anders als die Nürnberger Universität in Altdorf – nur deshalb der Schließung, weil sie die einzige zukünftige bayerische Landesuniversität sein würde, die eine lutherisch-theologische Fakultät besaß. Sie war somit für die Ausbildung von protestantischen Theologen im neuen Staat unerlässlich. Noch lange Zeit war die Universität lutherisch geprägt, verlor jedoch allmählich ihren ursprünglich lutherisch-konfessionellen Charakter. Auch heute hat die Friedrich-Alexander-Universität nur einen evangelisch-theologischen und keinen katholisch-theologischen Fachbereich. Eine Ausbildung im Fach Katholische Religionslehre für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschulen, als Fach im erziehungswissenschaftlichen Studium sowie als Wahlfach für Wirtschaftspädagogen ist allerdings trotzdem möglich. Zu diesem Zweck bestehen am Standort Nürnberg vier Lehrstühle, die mittlerweile zur Philosophischen Fakultät gehören, der der Fachbereich Theologie angegliedert wurde. 1818 gelangte das markgräfliche Schloss in den Besitz der Universität.
Nach einer langen Phase mäßiger Entwicklung kam der Aufschwung der Erlanger Universität, wie bei den anderen deutschen Universitäten, zu Beginn der 1880er Jahre. In diesem Zusammenhang ist auch die Gründung des längst überfälligen Historischen Seminars im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian II. durch den seit 1856 hier wirkenden Historiker Karl Hegel zu nennen, der die moderne Geschichtswissenschaft an der Universität Erlangen etablierte. Nachdem Hegel der Universität 1870/71 als Prorektor vorgestanden hatte, erfolgte 1872 die Seminargründung. Bis 1884 blieb Karl Hegel Vorstand des Seminars.[30]
Die Studentenzahlen stiegen in den 1880er Jahren von 374[31] am Ende des Wintersemesters 1869/70 auf 1000 im Jahr 1890. Lagen in den Anfangsjahren die Jurastudenten vorn, war zu Beginn der bayrischen Zeit die Theologische Fakultät am beliebtesten. Diese wurde erst 1890 von der Medizinischen Fakultät überholt. Die Zahl der ordentlichen Professoren stieg von 20 im Jahre 1796 auf 42 im Jahre 1900, von denen fast die Hälfte von der Philosophischen Fakultät angestellt waren, zu der auch die Naturwissenschaften zählten. Diese bildeten erst ab 1928 eine eigene Fakultät.
Mit Jakob Herz wurde 1863 erstmals in Bayern ein Jude Professor an einer Hochschule. Nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren am 6. Mai 1875 ein Denkmal enthüllt. Die auf dem heutigen Hugenottenplatz aufgestellte doppeltlebensgroße Bronzestatue wurde nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten entfernt und 1944 vermutlich zu Kriegszwecken eingeschmolzen.
1897 wurden die ersten Frauen zum Studium zugelassen, die erste Promotion einer Frau fand 1904 statt. Nach ihrem Gründer Markgraf Friedrich und nach ihrem Förderer Markgraf Alexander erhielt die Universität den Namen Friedrich-Alexander-Universität. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden an den Rändern des Schlossgartens mehrere größere Universitätsgebäude errichtet, so das Kollegienhaus sowie das Universitätskrankenhaus.
20. Jahrhundert
BearbeitenEtwa 75 % der Studenten der Universität meldeten sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig oder wurden im Laufe der vier Kriegsjahre eingezogen. 384 Angehörige der Universität ließen ihr Leben im Krieg. In der Nachkriegszeit nahmen mit etwa 350 Teilnehmern viele der Studenten der Friedrich-Alexander-Universität im Freikorps Epp an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik teil.[32]
Infolge des Bayerischen Konkordats von 1924 mit der katholischen Kirche (siehe auch Staatskirchenvertrag) existieren bis heute mehrere katholische „Konkordatslehrstühle“ an der Universität. Im Jahre 1927 wurden die Naturwissenschaften aus der Philosophischen Fakultät in eine gemeinsame Naturwissenschaftliche Fakultät ausgegliedert.
Zeit des Nationalsozialismus
BearbeitenBereits in den frühen 1920er Jahren hatte die nationalsozialistische Bewegung auf die Erlanger Universität übergegriffen. Seit 1922 bestand eine überwiegend von Studenten getragene Erlanger SA-Abteilung. Nach dem fehlgeschlagenen Hitlerputsch in München errang eine spontan gebildete Radikalvölkische Liste bei den Erlanger AStA-Wahlen am 20. November 1923 zwölf von 25 Sitzen und stellte den ersten Vorsitzenden Ludwig Franz Gengler. Am 24. September 1924 gründeten 120 studierende NSDAP-Mitglieder die Nationalsozialistische Studentengruppe Erlangen, die nach Genglers Wechsel an die Universität München aber zerfiel und erst 1928 als Hochschulgruppe des NSDStB wiedergegründet wurde.[33]
Im Wintersemester 1928/29 errang der NSDStB acht Sitze. Bei den nachfolgenden Hochschulwahlen 1929 erreichte der NSDStB schließlich 14 Sitze, womit die Universität Erlangen als erste deutsche Hochschule ein mehrheitlich von Nationalsozialisten beherrschtes Studentenparlament erhielt.[34] Mit rund 200 Mitgliedern hatte die Erlanger Hochschulgruppe um 1930 eine besondere Größe erreicht und gehörte zu den innerparteilichen Widersachern Baldur von Schirachs um den ehemaligen Erlanger Hochschulgruppenführer Reinhard Sunkel. Nach dem Ausschluss Sunkels und seiner Anhänger aus dem NSDStB kandidierte bei den Hochschulwahlen im November 1931 in Erlangen in Konkurrenz zum Studentenbund auch eine NS-Splittergruppe Revolutionäre Studenten, die einen Sitz im Studentenparlament erhielt.[35]
Von der 1933 einsetzenden „Säuberung“ der deutschen Hochschulen war die Universität Erlangen in geringerem Maße betroffen als die meisten anderen Universitäten. Von 121 Angehörigen des Lehrkörpers im Wintersemester 1932/33 wurden 9 Personen (7,4 Prozent) vertrieben.[36] 162 ehemaligen Studierenden wurde – zumeist im Jahr 1939 – die Doktorwürde aberkannt (beispielhaft seien der jüdische Arzt Ernst Alfred Seckendorf, sowie der Jurist und monarchistisch gesinnte katholische Widerstandskämpfer Adolf von Harnier genannt). Nach dem Krieg leugnete die Universität dies jedoch, und erst in den 1990er Jahren begann die Aufarbeitung dieses Kapitels.[37]
Nachkriegszeit
BearbeitenDie Weltkriege überstand die Universität in ihrer Bausubstanz vergleichsweise unbeschadet. Die von der amerikanischen Besatzungsmacht betriebene Entnazifizierung führte nach Kriegsende zur Amtsenthebung zahlreicher Hochschullehrer. Diese wurden u. a. durch Professoren aus den ehemaligen Ostgebieten ersetzt, was zu einem Wechsel von einem überwiegend protestantischen Lehrkörper zu einem mehrheitlich katholischen führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Fakultäten der Universität im Januar 1946 wiedereröffnet und der Lehrbetrieb wurde nach und nach aufgebaut.
Die Nachkriegszeit führte zu einer weiteren Expansion, nicht nur der Studentenzahlen, sondern auch der Lehrstühle. Vor allem die Zusammenarbeit mit den neu nach Erlangen zugezogenen Teilen der Siemens AG gab dem weiteren Ausbau entscheidende Impulse und führte u. a. zum Bau des Südgeländes für die technischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten. 1961 erfolgte die Eingliederung der 1919 gegründeten Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg als eigener Fakultät, womit die F
Der 1943 an der Verhaftung der Geschwister Scholl beteiligte ehemalige Rektor der Universität München, Walther Wüst, hatte von 1955 bis 1983 eine Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg inne.[38]
1982 erhielt das Universitätsklinikum Erlangen überregionale Aufmerksamkeit mit der Geburt des ersten Retortenbabys in Deutschland. Zehn Jahre später gab es eine bundesweite Diskussion um das Erlanger Baby, das am Erlanger Klinikum durch Lebenserhaltungsmaßnahmen an der seit einem Unfall hirntoten Mutter gerettet werden sollte.
Seit 1999 wird ein Teil des neuen Erlanger Stadtteils „Röthelheimpark“ durch die Universität genutzt („Röthelheim-Campus“). Es handelt sich um die Alte Artilleriekaserne, die 1900 errichtet und etwas später um einige Gebäude erweitert wurde.
21. Jahrhundert
Bearbeiten2004 fiel der Beschluss, in Fürth das Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) zu gründen, womit Fürth zur „Wissenschaftsstadt“ und einem weiteren regionalen Standort der Friedrich-Alexander-Universität wurde. Im Juli 2005 wurde ein Neubau für den Lehrstuhl für Kristallographie und Strukturphysik für 5,8 Millionen Euro eingeweiht. Am 14. Juli 2006 wurde das neu gegründete Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation (ZIEW) eingeweiht.
Noch 2007 gliederte sich die FAU in elf Fakultäten (sortiert nach Gründungsreihenfolge): die Theologische Fakultät, die Juristische Fakultät, die Medizinische Fakultät, dann die zwei Philosophischen Fakultäten I (Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften) und II (Sprach- und Literaturwissenschaften), drei Naturwissenschaftliche Fakultäten, darunter I (Mathematik und Physik), II (Biologie, Chemie und Pharmazie) und III (Geographie, Geologie, Mineralogie, Paläontologie), sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in Nürnberg (die ehemalige Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg, 1919 gegründet und 1961 eingegliedert), die Technische Fakultät (1966) und schließlich die Erziehungswissenschaftliche Fakultät (1972) in Nürnberg. Im Jahr 2007 wurde die Universität im Rahmen einer Strukturreform neu gegliedert: aus den bisherigen Fakultäten wurden fünf neue Großfakultäten gebildet. Drei Fakultäten verloren dabei ihre Selbstständigkeit und wurden zu Fachbereichen innerhalb der neuen Fakultäten, darunter die Theologische, die Erziehungswissenschaftliche sowie die Wirtschaft- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (letztere beide in Nürnberg gelegen). Die Theologie ist heute ein selbstständiger Fachbereich innerhalb der Philosophischen Fakultät.
Seit 2008 hat die Universität Anteil am Bayerischen Zentrum für Politische Theorie (BAYPOL), mit dessen Erlanger Sitz die F
2009 ging das neue Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen aus dem 2004 an der Universität zu diesem Zweck gegründeten Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik hervor. Es war seitdem Gastgeber einer Vielzahl von Max-Planck-Nachwuchsforschungsgruppen und Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten und, mit der Technischen Fakultät, beteiligt an den zwei Institutionen der Exzellenzinitiative, die 2004 an der Universität Erlangen-Nürnberg eingerichtet wurden.
Im April 2011 gab sich die Universität ein neues Logo, um das gebräuchliche Kürzel „F
Im Zuge des bundesweiten deutlichen Ansteigens der Studentenzahlen zum Wintersemester 2011 gehört die Universität Erlangen-Nürnberg seit diesem Jahr erstmals zu den zwölf größten Universitäten Deutschlands.[43]
Ab 2012 bündelt die Graduiertenschule „Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies“[44] interdisziplinär die Bereiche Optik und Photonik in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, am MPI für die Physik des Lichts, den Erlanger Fraunhofer-Instituten und im Erlanger Forschungsschwerpunkt der Medizinforschung.
Dem allgemeinen Trend entsprechend legt die Hochschulleitung seit einigen Jahren gesteigerten Wert auf den Ausbau der so genannten MINT-Fächer, worunter nach Auffassung mancher vor allem die personelle und finanzielle Ausstattung der Philosophischen Fakultät zu leiden habe.[45]
Ausbau in Erlangen
BearbeitenZur Mitte des Jahres 2013 traten an verschiedenen Gebäuden der Friedrich-Alexander-Universität, insbesondere in der Innenstadt, gehäuft altersbedingte bauliche Mängel zu Tage. Diese sind nach Meinung der Hochschulleitung auf jahrelang zu niedrig ausgefallene Investitionen in den Erhalt der Bausubstanz seitens der Staatsregierung zurückzuführen: So habe man beispielsweise für notwendige Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen an den Bauten der Philosophischen Fakultät zuletzt (2012) nur rund ein Sechstel der benötigten Geldsumme (5 von ca. 33 Millionen Euro) erhalten.[46] Auch Gebäude anderer Fakultäten sind sanierungsbedürftig, so beispielsweise die Organische Chemie oder Einrichtungen am Südgelände der F
Nicht zuletzt auf Grund des nach wie vor schlechten Erhaltungszustands der innerstädtischen Liegenschaften der F
Dieses Standortkonzept wurde im Mai 2017 dahingehend korrigiert, dass die Erziehungswissenschaften in Nürnberg verbleiben sollen; die übrigen Einrichtungen der philosophischen Fakultät sollen dennoch bis 2023 in den Himbeerpalast umziehen. Hintergrund dafür war die Ankündigung, dass in Nürnberg bis 2030 eine eigene Technische Universität entstehen und die technische Fakultät der F
Ausbau in Nürnberg
BearbeitenDer im Nürnberger Süden angesiedelte Campus der Philosophischen Fakultät für die Lehrkräftebildung der F
Erlanger Schulen und „Erlanger Programm“
BearbeitenErlanger Schule ist ein Ausdruck für verschiedene akademische Schulen an der Erlanger Universität und über diese hinaus. So ist die Erlanger Theologie bereits im 19. Jahrhundert eine bekannte Bewegung erweckungsbewegter Laien und Theologen, etwa um Christian Krafft und Karl Georg von Raumer.
Der Mathematiker Felix Klein, Schwiegersohn des Historikers und Begründers des Historischen Seminars im Auftrag des Bayerischen Königs Maximilian II. an der Erlanger Universität Karl Hegel, entwickelte in seiner Antrittsvorlesung 1872 ein mathematisch-geometrisches Konzept, das Erlanger Programm genannt wurde.
Die philosophische Schule des 20. Jahrhunderts um die Konstruktivisten Paul Lorenzen und Wilhelm Kamlah wird Erlanger Konstruktivismus oder Konstruktivismus der „Erlanger Schule“ genannt. Die Erlanger Schule der Informationspsychologie (20. Jahrhundert) befasst sich mit Arbeiten auf dem Gebiet der Intelligenzforschung.
Auszeichnungen und Preise
BearbeitenExzellenzinitiative
BearbeitenIm Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder wurden zwei Einrichtungen an der F
Humboldt-Professuren
BearbeitenJährlich verleiht die Alexander-von-Humboldt-Stiftung die mit bis zu 5 Mio. Euro höchstdotierten internationalen Forschungspreise in Deutschland. An der F
Seit 2018 ist jedes Jahr der von der F
Weitere Auszeichnungen
BearbeitenDie Deutsche Krebshilfe fördert das Comprehensive Cancer Center Erlangen (Tumorzentrum) mit fränkischen Kooperationspartnern als Onkologisches Spitzenzentrum über drei Jahre mit insgesamt drei Millionen Euro Spendengeldern. Das Universitätsklinikum Erlangen und die Klinikum Bayreuth GmbH sowie die Sozialstiftung Bamberg bilden gemeinsam das fränkische Comprehensive Cancer Center der Europäischen Metropolregion Nürnberg (CCC Erlangen – EMN).
Die Universität wurde im Reuters Ranking 2018 und 2019 als innovativste Universität Deutschlands ausgezeichnet und belegte im europaweiten Vergleich den zweiten Platz.[67]
Veranstaltungen
BearbeitenSchlossgartenfest
BearbeitenDie Universität hält seit 1951 alljährlich im Juni/Juli das so genannte Schlossgartenfest ab. Das Fest gilt im akademischen Jahreskalender Bayerns als gesellschaftlicher Höhepunkt. Mit rund 6.000 Teilnehmern ist es eines der größten Gartenfeste Europas. Der im Zentrum Erlangens liegende Schlossgarten wird im Zuge der Vorbereitungen zu einem großen „Ballsaal“ unter freiem Himmel umgestaltet. Neben mehreren Tanzflächen muss für die Beleuchtung mit Lichterketten, die Musikbeschallung, Sitzgelegenheiten und die Bewirtung der Gäste gesorgt werden. Zum Ambiente tragen auch jährlich wechselnde Lichtobjekte sowie die farbige Illumination der umliegenden Gebäude bei. Diese werden jährlich neu von Design-Studenten der Hochschule Coburg geschaffen. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde in der Vergangenheit ein Barock- und Hochfeuerwerk mit musikalischer Untermalung gezündet. Im Jahr 2022 fand statt eines Feuerwerks erstmalig eine Laser-Show statt.[68] Am darauffolgenden Sonntag fand seit 1974 ein sog. Bürgerfrühschoppen statt.[69] Während der Veranstaltung treffen sich neben Studenten und Professoren der Universität vor allem auch die wirtschaftliche und politische Prominenz Bayerns. Das erste Schlossgartenfest fand unter dem Rektorat von Rudolf Pohle statt. Im Jahr 1969 musste es wegen der Studentenunruhen, 1966, 1980 und 2000 wegen anhaltend schlechten Wetters sowie 2020 und 2021 wegen der COVID-19-Pandemie ausfallen.[70]
Winterball
BearbeitenViele Jahre fand im Januar in der Nürnberger Meistersingerhalle der Winterball der Universität statt, zum letzten Mal im Januar 2019[71]. Wie das Schlossgartenfest, wurde dieser nicht nur von Studenten und Professoren besucht, sondern auch von vielen Prominenten. Mit etwa 2000 Gästen war es aber die deutlich kleinere Veranstaltung der F
Persönlichkeiten
BearbeitenAn der F
- Andreas Ernst Etlinger (1756–1785), Arzt und Botaniker. Pflanzengattung Etlingera wurde nach ihm benannt.
- Johann Christian von Schreber (1739–1810), Professor für Arzneikunde und Botanik, Gründer und Direktor des Botanischen Gartens am Nürnberger Tor
- Johann Georg Meusel (1743–1820), Historiker
- Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), wichtiger Vertreter des Deutschen Idealismus
- Friedrich Wilhelm Schelling (1775–1854), wichtiger Vertreter des Deutschen Idealismus
- Benjamin Constant (1767–1830), Schriftsteller und liberaler Staatstheoretiker
- Friedrich Rückert (1788–1866), Professor für orientalische Sprachen, Dichter
- Georg Simon Ohm (1789–1854), Physiker, nach dem die SI-Einheit Ohm (
Ω ) benannt ist. - Johann Friedrich Hunger (1800–1837), Professor für Rechtswissenschaften
- Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Rechtsphilosoph und konservativer Politiker
- Justus von Liebig (1803–1873), Chemiker, Begründer der Organischen Chemie
- Ludwig Andreas Feuerbach (1804–1872), Philosoph und Religionskritiker
- Karl Hegel (1813–1901), Historiker, Begründer des Historischen Seminars an der FAU im Auftrag des bayerischen Königs, Prorektor 1870/71
- Jakob Herz (1816–1871), Arzt und erster jüdischer Professor in Bayern
- Felix Klein (1849–1925), entwickelte das mathematische Erlanger Programm.
- Emil Fischer (1852–1919), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1902
- Eduard Buchner (1860–1917), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1907
- Arthur Harden (1865–1940), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1929
- Hans Geiger (1882–1945), Physiker, Erfinder des Geigerzählers
- Margarete Meseritz-Edelheim (1891–1975), Juristin und Politikerin
- Walter Christaller (1893–1969), Geograph und Begründer der Theorie der zentralen Orte
- Ludwig Erhard (1897–1977), Bundeswirtschaftsminister, Bundeskanzler, Absolvent der Handelshochschule Nürnberg
- Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg (* 1934), Sohn von Claus Schenk Graf von Stauffenberg
- Harald zur Hausen (1936–2023), Arzt, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2008
- Naser Sahiti (* 1966), Rektor der Universität Prishtina (2020–2022)
- Abdallah Saleh Possi (* 1979), Medizintechnik (nicht abgeschlossen), Diplomat
- Seren Sahin (* 1989), Medizintechnik (nicht abgeschlossen), Filmproduzent
Einrichtungen
BearbeitenWeitere Einrichtungen der Universität:
- Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (BayLAT)
- Bayerisches Zentrum für Politische Theorie
- Campusmedien funklust
- Collegium Alexandrinum
- FAU Alumni-Netzwerk
- FAU Busan Campus (Südkorea)
- Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL)
- Graduiertenschule der F
AU - Regionales Rechenzentrum Erlangen
- Sprachenzentrum
- Studentenwerk
- Universitätsbibliothek
- Universitätsklinikum
- Universitätsorchester
- Zentralinstitut „Anthropologie der Religion(en)“
- Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Siehe auch
Bearbeiten- Erlanger Baby
- Erlanger Konstruktivismus (in der Wissenschaftstheorie)
- Erlanger Theologie (neulutherische theologische Richtung innerhalb der protestantischen Erweckungstheologie)
- Gerlach-Archiv
- Liste der Hochschulen in Deutschland
- Liste der Studentenverbindungen in Erlangen
- Liste der Studentenverbindungen in Nürnberg
- Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts an der Universität Erlangen-Nürnberg
- Mydosis (Online-Portal zu Dosierungen von Arzneimitteln bei Kindern)
- Retortenbaby (1982 kam am Universitätsklinikum Erlangen das erste durch künstliche Befruchtung erzeugte Baby Deutschlands zur Welt)
- Top Industrial Managers for Europe
Literatur
Bearbeiten- Geschichte
- Carl Johanny: Die Friedrichs-Akademie zu Bayreuth. In: Einst und Jetzt 21, 1976, S. 185–190.
- Alfred Wendehorst (Hrsg.): Erlangen. Die Geschichte der Stadt in Darstellung und Bilddokumenten. München 1984.
- Henning Kößler (Hrsg.): 250 Jahre Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Festschrift (= Erlanger Forschungen. Sonderreihe Bd. 4). Erlangen 1993.
- Stadtmuseum Erlangen (Hrsg.): Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 1743–1993. Geschichte einer deutschen Hochschule (Ausstellungskatalog, = Veröffentlichungen des Stadtmuseums Erlangen Nr. 43). Nürnberg 1993.
- Alfred Wendehorst: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg 1743–1993. Verlag C. H. Beck, München 1993, ISBN 3-406-37704-1.
- Hans-Otto Keunecke: Bibliographie zur Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (= Erlanger Forschungen. Sonderreihe Bd. 6). Erlangen 1993, ISBN 3-922135-88-9 (Digitalisat).
- Erlangen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1918–1945, Hrsg. Stadtarchiv Erlangen, Teil 1, Erlangen 2021, ISBN 978-3-944452-14-2.
- Personalverzeichnisse
- Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert. Kunstmann, Erlangen 1843 (Digitalisat).
- Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960.
- Eva Wedel-Schaper, Christoph Hafner, Astrid Ley: Teil 1: Theologische Fakultät, Juristische Fakultät (= Erlanger Forschungen. Sonderreihe Bd. 5). Erlangen 1993, ISBN 3-922135-92-7 (Digitalisat).
- Astrid Ley: Teil 2: Medizinische Fakultät (= Erlanger Forschungen. Sonderreihe Bd. 9). Erlangen 1999, ISBN 3-930357-30-5 (Digitalisat).
- Clemens Wachter, Astrid Ley, Josef Mayr: Teil 3: Philosophische Fakultät. Naturwissenschaftliche Fakultät (= Erlanger Forschungen. Sonderreihe Bd. 13). Erlangen 2009, ISBN 978-3-930357-96-3 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident, auf fau.de
- ↑ Webseite der Hochschule
- ↑ a b FAU: Daten und Fakten. Abgerufen am 2. Mai 2023.
- ↑ Freistaat Bayern: Einzelplan 15 - Universität Erlangen-Nürnberg, Ist-Grundfinanzierung 2021 i.H.v. 495,7 Mio. €. Abgerufen am 2. Mai 2023.
- ↑ Drittmitteleinnahmen nach Geldgebern in Millionen Euro
- ↑ Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 4. Oktober 2019.
- ↑ EELISA: EELISA Partners. Abgerufen am 2. Mai 2023.
- ↑ Daten und Fakten | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Alle Studiengänge der FAU im Überblick | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Fakultäten der FAU | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität
- ↑ Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 2. Mai 2023.
- ↑ Daten und Fakten | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Daten und Fakten | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Uni Erlangen setzt Zusammenarbeit mit chinesischen Stipendiaten aus. In: correctiv.org. 18. Juli 2023, abgerufen am 21. Juli 2023 (deutsch).
- ↑ DFG-Einrichtungen | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Mitglieder. In: Medien Campus Bayern e. V. Abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
- ↑ Jan Guldner: Uni-Ranking 2018. (PDF) Handelsblatt Media Group, 11. Januar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2018; abgerufen am 23. Januar 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Koordinaten: 49° 35′ 50″ N, 11° 0′ 25″ O