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Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand – Wikipedia

Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand

Film von Hubert Moest (1925)

Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand ist ein deutscher Stummfilm von 1925.

Film
Titel Götz von Berlichingen - Der Mann mit der eisernen Hand[1]
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1925
Stab
Regie Hubert Moest
Drehbuch Hubert Moest
Produktion Manfred Liebenau
für die Ring-Film A.G., Ass-Film Produktion
Kamera Paul Holzki
Josef Dietze
Besetzung

Inhalt Bearbeiten

Der Film ist eine Adaption des Schauspiels Götz von Berlichingen von Johann Wolfgang von Goethe.

Hintergrund Bearbeiten

Der siebenaktige Film besaß eine Länge von 2605 bis 2621 Metern Länge, das entspricht einer Spieldauer von etwa 96 Minuten. Die Filmzensur vom 23. September 1925 verhängte ein Jugendverbot, am 14. Oktober 1925 erfolgte im Ufa-Theater am Nollendorfplatz in Berlin die Uraufführung.

Gustav A. Knauer zeichnete für die Filmbauten verantwortlich, die Standfotos schoss Rudolf Krabbe.

Kritik Bearbeiten

Oskar KalbusVom Werden deutscher Filmkunst schrieb: „In recht glücklicher Verbindung der Goetheschen Formung des Stoffes und neuer historischer Motive aus der Zeit- und Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Faust ist ‚Götz von Berlichingen‘ von dem Regisseur Hubert Moest verfilmt worden (1925). Eugen Klöpfer spielte einen verinnerlichten, weichen Götz, seine Frau war Lucie Höflich, Paul Hartmann gab den Weislingen, Gertrud Welcker die Gräfin Adelheid.“[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Quelle: Illustrierter Film-Kurier, Nr. 274, Jg. 1925
  2. Oskar Kalbus: Vom Werden deutscher Filmkunst. 1. Teil: Der stumme Film. Cigaretten-Bilderdienst, Altona-Bahrenfeld 1935, S. 75.

Weblinks Bearbeiten

Abbildung

  • Titelseite Illustr. Film-Kurier. 7. Jg. 1925.
  • Besetzungsliste aus dem Filmprogramm der Ring-Film A.G. von 1925, wiedergegeben bei Friedrich von Zglinicki: Der Weg des Films. Geschichte der Kinematographie und ihrer Vorläufer. Rembrandt Verlag, Berlin 1956, DNB 455810680, S. 385.