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Gelpe (Morsbach) – Wikipedia

Gelpe (Morsbach)

Nebenfluss des Morsbachs

Die Gelpe oder auch der Gelpebach oder Gelper Bach ist ein Bach, der durch den Zusammenfluss des rechten, bei Lichtscheid entspringenden Dornbachs mit dem linken Huckenbach entsteht.

Gelpe
Bachlauf der Gelpe

Bachlauf der Gelpe

Daten
Gewässerkennzahl DE: 273664
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Morsbach → Wupper → Rhein → Nordsee
Quelle bei der Hofschaft Baur in Wuppertal
51° 14′ 26″ N, 7° 11′ 5″ O
Quellhöhe 302 m ü. NN[1]
Mündung bei Remscheid-Clemenshammer in den MorsbachKoordinaten: 51° 12′ 6″ N, 7° 9′ 59″ O
51° 12′ 6″ N, 7° 9′ 59″ O
Mündungshöhe 160 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 142 m
Sohlgefälle 25 ‰
Länge 5,8 km[2]
Einzugsgebiet 10,149 km²[3]
Großstädte Wuppertal, Remscheid
Lichtscheid: Quellgebiet der Gelpe

Lichtscheid: Quellgebiet der Gelpe

Zuläufe und Bauwerke
Gelpe
Legende
Wuppertal Wuppertal
(auchDornbach)
Fischteich
Zulauf Dornbach
Huckenbach
Gelpesiefen
Fischteiche
Holthauserbach
Fischteiche
Eichholzbach
Hahnerberger Bach
Rennbaumer Bach
Stauteich
Käshammer
Saalscheider Siepen
Dahler Siepen
Büngershammer
HundsschüppeSaalbacher Siefen
ZillertalSaalbach
Remscheid
Stauteich
Steindessiepen
Dohrer Bach
Remscheid
Obergraben
Stauteich
Steffenshammer
Clemenshammer
Morsbach

Der Bach wird im Jahr 1600 Gelpe genannt. Ab dem 18. Jahrhundert taucht der Name gelberbach oder Gelperbach auf. Der Name ist eine Zusammensetzung aus dem Hydronym -apa und der Farbe gelb (ahd. gelo).[4]

Geographie

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Die Gelpe fließt durch das Gelpetal und ist im Unterlauf Grenzgewässer der Städte Wuppertal und Remscheid, bis sie im Remscheider Ortsteil Clemenshammer von rechts in den Morsbach mündet.

Die Gelpe ist ca. 5,8 Kilometer lang bei einem Gefälle von 2,27 %. Durchschnittlich führt sie dem Morsbach 280 Liter Wasser pro Sekunde zu.

Zuflüsse

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Von der Quelle zur Mündung. Namen und Daten nach dem FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes (FluGGS Wupper)

  • Dornbach (rechter Quellbach), 1,1 km
  • Huckenbach (linker Quellbach), 1,0 km
  • Gelpesiefen (rechts), 0,4 km
  • Holthauserbach (links), 0,5 km
  • Eichholzbach (rechts), 0,8 km
  • Thomaskottensiefen (links), 0,1 km
  • Hahnerberger Bach (rechts), 0,7 km
  • Rennbaumer Bach (rechts), 0,3 km
  • Saalscheider Siepen (links), 1,2 km
  • Dahler Siepen (rechts), 1,2 km
  • Saalbacher Siepen (links), 0,3 km
  • Saalbach (links), 2,6 km
  • Steindessiepen (rechts), 0,3 km
  • Dohrer Bach (rechts), 0,6 km
  • Neuer Kotterwieser Siepen (rechts), 0,4 km

Der Oberlauf ist als Fauna-Flora-Habitat gewidmet, während der ebenfalls naturgeschützte Mittel- und Unterlauf eine Vielzahl von Zeugnissen der frühen Industriegeschichte aufweist. Die Gewässergüte beträgt I-II.[5]

Literatur

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  • Egon Viebahn; Hämmer und Schleifkotten im Gelpetal; Born-Verlag; Wuppertal 1983; ISBN 3-87093-033-0 (Erweiterte Neuauflage 2003)
  • Günther Schmidt; Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid, Band 3: von Gerstau bis Haddenbach mit Gelpetal und Ibach; Verlag: Buchhandlung R. Schmitz; Remscheid; 2002; ISBN 3-9800077-3-1
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Commons: Gelpe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes (FluGGS Wupper)
  3. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 171, „Gelpe“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
  5. Kartenanwendung UvO