(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Geschichtsforschung in Hamburg – Wikipedia

Geschichtsforschung in Hamburg gibt einen Überblick über die Hamburger Institutionen und Einzelpersonen, welche daran gearbeitet haben beziehungsweise arbeiten (Stand: 2021), regionale, nationale und internationale Vergangenheit zu erforschen und ihre Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit nahe zu bringen.

Berücksichtigt werden sowohl staatliche Institutionen wie Hochschulen, Forschungsinstitute oder Museen als auch nicht staatliche Einrichtungen; zum Beispiel Geschichts- und Heimatvereine, Geschichtswerkstätten oder Privatmuseen sowie Einzelpersonen und -initiativen, die mit historischer Forschung aus Hamburg in die Öffentlichkeit hineinwirkten beziehungsweise -wirken.

Staatliche Institutionen

Bearbeiten

Hochschulen

Bearbeiten

Helmut-Schmidt-Universität

Bearbeiten

An der Helmut-Schmidt-Universität erforscht die

  • Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Fachgruppe: Geschichtswissenschaft,

die Vergangenheit.

Technische Universität Hamburg

Bearbeiten

Die Vergangenheit wird auch an der Technischen Universität Hamburg erforscht; nämlich am

  • Institut Humanities.

Universität Hamburg

Bearbeiten

An der Universität Hamburg erforschen nachstehende Einrichtungen die Vergangenheit:

  • Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachbereich Evangelische Theologie: Institut für Kirchen- und Dogmengeschichte
  • Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Nebenfach: Geschichte der Naturwissenschaften

Forschungsinstitute

Bearbeiten

In der Hansestadt Hamburg erforschen des Weiteren die Vergangenheit die

und das

Die der Behörde für Schule und Berufsbildung zugeordnete Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und das Institut für die Geschichte der deutschen Juden initiierten gemeinsam das Projekt Stolpersteine.[1]

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Bearbeiten

Forschungsvorhaben zur Geschichte des KZ Neuengamme und der Außenlager anzuregen und zu publizieren, gehört zum Aufgabengebiet der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Museum für Hamburgische Geschichte

Bearbeiten

Zu den Museen, welche im historischen Bereich angesiedelte Forschungsvorhaben durchführen, zählt das Museum für Hamburgische Geschichte.

Nicht staatliche Institutionen

Bearbeiten

Hamburger Institut für Sozialforschung

Bearbeiten

Auch das Hamburger Institut für Sozialforschung ist eine geschichtliche Forschungseinrichtung in Hamburg; jedoch nicht in staatlicher Trägerschaft, sondern in nicht staatlicher.

Geschichts- und Heimatvereine, Geschichtswerkstätten sowie Privatmuseen

Bearbeiten

Aufgabe des im 19. Jahrhundert gegründeten Vereins für Hamburgische Geschichte ist es, hamburgische Geschichte zu erforschen und zu vermitteln. Größtenteils ehrenamtlich erforschen die Mitarbeiter der mehr als 20 Hamburger Geschichtswerkstätten Hamburgs Geschichte von unten.

Hamburger Genossenschaftsmuseum

Bearbeiten

Die Heinrich-Kaufmann-Stiftung fördert ideell und finanziell Forschungsarbeiten, die dem Genossenschaftswesen dienen.[2] Die Stiftung ist Trägerin des Hamburger Genossenschaftsmuseums.

Einzelpersonen und -initiativen

Bearbeiten

Beiträge zur Geschichtsforschung in Hamburg leisteten/leisten außer den in den einzelnen Artikeln zu staatlichen sowie nicht staatlichen Institutionen Genannten des Weiteren:

Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg e. V.

Bearbeiten

Ein Schwerpunkt der 1983 gegründeten Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg e. V. ist es, Forschungsarbeiten zu initiieren und öffentlich zu machen, die sich denjenigen Opfern des NS-Regimes widmen, welche von der öffentlichen und rechtlichen Anerkennung ausgeschlossen waren/sind. Ausstellungen und Publikationen dokumentieren die geschichtliche Forschungstätigkeit der Gruppe.[3]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Stolpersteine, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  2. Satzung der Heinrich-Kaufmann-Stiftung, abgerufen am 5. Januar 2012.
  3. Website der Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg e.V., abgerufen am 22. Dezember 2020.