Heckinghausen (Stadtbezirk)
Heckinghausen ist der kleinste Stadtbezirk von Wuppertal und besteht seit 1979. Er ist nach der Siedlung Heckinghausen benannt und gehörte vor 1929 überwiegend zur Stadt Barmen.
Heckinghausen (7) Stadtbezirk von Wuppertal | |
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Koordinaten | 51° 16′ 13″ N, 7° 13′ 17″ O |
Höhe | 160–321 m ü. NHN |
Fläche | 5,66 km² |
Einwohner | 22.459 (31. Dez. 2022) |
Bevölkerungsdichte | 3968 Einwohner/km² |
Ausländeranteil | 28,1 % (31. Dez. 2022) |
Vorwahl | 0202 |
Politik | |
Bezirksbürgermeisterin | Renate Warnecke |
Verkehrsanbindung | |
Bundesstraße | |
Nahverkehrsmittel | Schwebebahn |
Quelle: Wuppertaler Statistik – Raumbezogene Daten |
Gliederung im Bezirk
BearbeitenDer Stadtbezirk umfasst heute drei statistische Wohnquartiere:
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Geschichte
BearbeitenSeit Februar 1946 gab es einen Bezirk Heckinghausen, der einen anderen Zuschnitt hatte und 1953 in „Barmen-Südost“ umbenannt wurde. Der heutige Stadtbezirk wurde 1979 eingerichtet und umfasst auch den Stadtteil Heidt, der eine eigene Geschichte hat.[1] Schon seit der Änderung der Bezirksgrenzen von 1975 gehörten die Siedlungen Konradswüste und Hammesberg sowie große Teile von Scharpenacken nicht mehr zum Stadtbezirk Ronsdorf.[2]
Politik
BearbeitenSeit 1979 wird die Bezirksvertretung von Heckinghausen bei der Kommunalwahl eigens gewählt. Ihr standen seitdem folgende Menschen vor:
- 1979–1984: Bernhard Simon (CDU)
- 1984–1986: Maria Dertinger (SPD)
- 1986–1999: Renate Warnecke (SPD)[1]
- 1999–2009: Egon Köhler (CDU)
- 2009–2020: Christoph Brüssermann (CDU)
- seit 2020: Renate Warnecke (SPD)[3]
Bezirksvertretungswahl Heckinghausen 2020
Wahlbeteiligung: 41,1 %
% 40 30 20 10 0 31,3 % 24,0 % 18,6 % 7,4 % 6,8 % 6,5 % 3,9 % 1,6 %
Gewinne und Verluste
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Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Fachwerkhaus aus dem Jahr 1608 in der Spiekerstraße
- Alte Zollbrücke über die Wupper aus dem Jahr 1775
- Lutherkirche am Heidt
- Gasbehälter Heckinghausen aus dem Jahr 1950
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Stadtbezirk Heckinghausen
Weblinks
Bearbeiten- Bezirksvertretung Heckinghausen im Ratsinformationssystem der Stadt
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gerhard Dabringhausen: Heckinghausen: 1300 Jahre an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen. Ed. Köndgen, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-939843-22-1, S. 262.
- ↑ Gerhard Dabringhausen: Heckinghausen: 1300 Jahre an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen. Ed. Köndgen, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-939843-22-1, S. 266.
- ↑ BV Heckinghausen. In: ris.wuppertal.de. Abgerufen am 30. März 2024.