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Hokkekō – Wikipedia

Als Hokkekō (jap. 法華ほっけこう) bzw. Hokkekō Rengōkai wird die Gemeinschaft der Laiengläubigen der Nichiren-Shōshū bezeichnet. Der Terminus Hokke bezieht sich hierbei auf das Lotos-Sutra (Hokke-kyō oder Myōhōrenge-kyō), mit dem Zusatz bedeutet Hokkekō übersetzt etwa „Laiengruppe der Lotos-Schule“. Diese Bezeichnung führt die Nichiren-Shōshū auf den Terminus Hokkekōshū (法華ほっけこうしゅ) zurück, mit dem Nichiren selbst seine Laienanhänger bezeichnet haben soll.

Die Hokkekō-Gemeinschaften sind meist einem lokalen Tempel der Nichiren-Shōshū (innerhalb als auch außerhalb Japans) zugeordnet. Die einzelnen Gruppen sind miteinander eher lose verbunden, wobei die Hokkekō Rengōkai als eine Art Dachverband aller Laiengläubigen dieser Schule des Nichiren-Buddhismus anzusehen ist und ihren Hauptsitz am Taiseki-ji, dem Haupttempel der Nichiren-Shōshū, hat.

Die Hokkekō Rengōkai wurde im Jahre 1962 gegründet und nachdem die bis dahin größte Laiengruppe der Nichiren-Shōshū, die Sōka Gakkai, in den Jahren 1991 bzw. 1997 ihren Status als eine der Laienorganisationen der Nichiren-Shōshū verlor, verbuchte die Hokkekō Rengōkai in den 1990er Jahren ihrerseits einen Mitgliederzuwachs.[1]

Einzelnachweise

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  1. Levi McLaughlin, Handbook of Contemporary Japanese Religions (Brill Handbooks on Contemporary Religion), Inken Prohl und Jon Nelson (ed.); "The Culture Movement and the Amplification of Ikeda’s Authority”, Brill Academic Pub, 2012, ISBN 978-9004234352, Seite 299
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