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Jamina Roberts – Wikipedia

Jamina Roberts

schwedische Handballspielerin

Jamina Caroline Roberts (* 28. Mai 1990 in Göteborg) ist eine schwedische Handballspielerin, die dem Kader der schwedischen Nationalmannschaft angehört.

Jamina Roberts
Jamina Roberts
Jamina Roberts (2016)
Spielerinformationen
Voller Name Jamina Caroline Roberts
Geburtstag 28. Mai 1990
Geburtsort Göteborg, Schweden
Staatsbürgerschaft SchwedinSchweden schwedisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Vipers Kristiansand
Trikotnummer 8
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000 SchwedenSchweden IK Sävehof
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2009–2014 SchwedenSchweden IK Sävehof
2014–2016 Danemark Team Tvis Holstebro
2016–2017 SchwedenSchweden IK Sävehof
2017–2018 Ungarn Érdi VSE
2018–2020 Danemark Randers HK
2020–2022 SchwedenSchweden IK Sävehof
2022– Norwegen Vipers Kristiansand
Nationalmannschaft
Debüt am 2010[1]
  Spiele (Tore)
Schweden Schweden 244 (641)[2]
Stand: 31. Oktober 2024

Vereinskarriere

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Jamina Roberts begann das Handballspielen beim schwedischen Verein IK Sävehof.[1] Ab der Saison 2009/10 gehörte die Rückraumspielerin dem Kader der Damenmannschaft von Sävehof an.[3] Mit Sävehof gewann sie 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 die Meisterschaft. Ab dem Sommer 2014 lief sie für den dänischen Erstligisten Team Tvis Holstebro auf.[4] Mit Holstebro gewann sie 2015 den EHF-Pokal und 2016 den Europapokal der Pokalsieger. Zur Saison 2016/17 kehrte sie wieder zum IK Sävehof zurück.[5] In der Saison 2017/18 stand sie beim ungarischen Verein Érdi VSE unter Vertrag.[6] Daraufhin schloss sie sich dem dänischen Verein Randers HK an.[7] Aufgrund ihrer Schwangerschaft legte sie im Februar 2020 eine Pause ein.[8] Im August 2020 unterschrieb Roberts einen Vertrag bei IK Sävehof, mit dem sie zwei Jahre später die schwedische Meisterschaft gewann.[9] Im Sommer 2022 schloss sie sich dem norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansand an.[10] Sie ist Schwedens Handballerin des Jahres 2022.[11] Mit den Vipers gewann sie in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 die norwegische Meisterschaft, in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 den norwegischen Pokalwettbewerb sowie in der Spielzeit 2023/24 die EHF Champions League.

Auswahlmannschaften

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Roberts bestritt bislang 244 Partien für Schweden, in denen sie 641 Treffer erzielte. Die Europameisterschaft 2010 war ihre erste Turnierteilnahme.[12] Roberts erzielte im Turnierverlauf drei Treffer und gewann die Silbermedaille.[13] Ein Jahr später belegte sie mit Schweden den neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2011 in Brasilien.[14] Im Sommer 2012 nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil. Mit Schweden belegte sie den elften Rang. Ebenfalls 2012 gehörte sie dem schwedischen EM-Aufgebot an, das den achten Platz belegte.[15] Bei der Europameisterschaft 2014 gewann sie mit Schweden die Bronzemedaille. Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro, an der Europameisterschaft 2016, an der Weltmeisterschaft 2017, an der Europameisterschaft 2018 sowie an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio teil.[16][17][18] Beim olympischen Turnier 2020 wurde sie in das All-Star-Team gewählt.[19] Bei der Europameisterschaft 2022 erzielte sie im Spiel um Platz 5 ihr 100. Tor bei Europameisterschaften.[11] Bei der Weltmeisterschaft 2023, in deren Verlauf sie 36 Treffer erzielte, belegte sie mit Schweden den vierten Platz.[20] Auch bei den im darauffolgenden Jahr stattfindenden Olympischen Spielen in Paris belegte sie mit Schweden den vierten Platz.[21]

Privates

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Roberts ist mit dem schwedischen Handballspieler Emil Berggren liiert.[22] Mit Berggren hat sie einen gemeinsamen Sohn.[9] Ihr Vater James ist ein von der karibischen Insel Aruba stammender Bodybuilder, der bei der Weltmeisterschaft 1993 in der Gewichtsklasse Schwergewicht die Bronzemedaille gewann.[23][24]

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Commons: Jamina Roberts – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b svenskhandboll.se: #8 Jamina Roberts (Memento vom 21. April 2013 im Internet Archive), abgerufen am 13. November 2014
  2. handbollslandslaget.se: Statistik, abgerufen am 31. Oktober 2024
  3. savehof.se: Tröjnummer damlaget 2009/2010 (Memento vom 13. November 2014 im Internet Archive), abgerufen am 13. November 2014
  4. europamester.dk: Team Tvis skriver med Jamina Roberts, abgerufen am 13. November 2014
  5. handbollskanalen.se: EXTRA: Jamina Roberts klar för IK Sävehof, abgerufen am 26. August 2016
  6. handbollskanalen.se: Jamina Roberts till ungersk toppklubb, abgerufen am 6. Juni 2017
  7. amtsavisen.dk: Officielt: To svenske bagspillere til Randers HK, abgerufen am 25. August 2018
  8. handbollskanalen.se: Jamina Roberts ska bli mamma – står över OS, abgerufen am 12. Februar 2020
  9. a b aftonbladet.se: Mamma i måndags – nu klar för Sävehof, abgerufen am 8. August 2020
  10. vipers.no: Jamina Roberts har signert for Vipers Kristiansand!, abgerufen am 31. Januar 2022
  11. a b www.eurohandball.com/, „SWEDEN TAKE FIFTH AS ROBERTS REACHES MILESTONES“, 18. November 2022, abgerufen am 18. November 2022
  12. svt.se: Jamina svensk joker i EM, abgerufen am 13. November 2014
  13. eurohandball.com: Jamina Roberts, abgerufen am 13. November 2014
  14. ihf.info: Women's World Championship 2011 - Cumulative Statistics, abgerufen am 13. November 2014
  15. handball-world.com: Viele Youngster - Schweden legt EM-Kader fest, abgerufen am 13. November 2014
  16. eurohandball.com: Jamina Roberts (EM 2016), abgerufen am 25. Dezember 2018
  17. ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 25. Dezember 2018
  18. eurohandball.com: Jamina Roberts (EM 2018), abgerufen am 25. Dezember 2018
  19. ihf.info: Tokyo 2020 Women’s All-Star Team, abgerufen am 9. August 2021
  20. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Sweden, abgerufen am 30. Dezember 2023
  21. handbollslandslaget.se: Sverige slutar på fjärdeplats i OS, abgerufen am 12. August 2024
  22. solinger-tageblatt.de: Meine Freundin ist der Chef, abgerufen am 13. November 2014
  23. Big James är stark inifrån och ut (Memento vom 19. Juni 2017 im Internet Archive)
  24. sport-komplett.de: Bodybuilding - Weltmeisterschaften (Herren - Teil 2), abgerufen am 12. August 2024