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Käfernberg – Wikipedia

Käfernberg

Ortsteil von Hückeswagen

Käfernberg ist eine Ortschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Käfernberg
Koordinaten: 51° 9′ N, 7° 22′ OKoordinaten: 51° 9′ 5″ N, 7° 22′ 15″ O
Höhe: 305 m ü. NN
Postleitzahl: 42499
Vorwahl: 02192
Käfernberg (Hückeswagen)
Käfernberg (Hückeswagen)

Lage von Käfernberg in Hückeswagen

Lage und Beschreibung

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Käfernberg liegt im östlichen Hückeswagen am östlichen Ufer eines Seitenarms der Bevertalsperre. Nachbarorte sind das direkt angrenzende Wefelsen, Kleinberghausen, Großberghausen, Mickenhagen, Busche und über die Talsperre hinweg Höhe. Durch den Talsperrenbau abgegangen sind Fröhlenhausen, Rasselstein, Gillesbever und Rotterdam.

Der Ort liegt an der Kreisstraße K11, die hier aufgrund der Bevertalsperre endet.

Geschichte

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1532 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt: „Ortmann und 4 weitere Einwohner up dem Keverenberg“ werden in einer Einwohnerliste genannt. Schreibweise der Erstnennung: Keverenberg.[1] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Hof und bezeichnet diesen Hof mit Kebernberg.

Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten 32 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Käfernberg der Berghauser Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit drei Wohnhäuser und fünf landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Ort, davon sechs katholischen und 31 evangelischen Glaubens.[2]

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für 1885 vier Wohnhäuser mit 20 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[3] 1895 besitzt der Ort vier Wohnhäuser mit 28 Einwohnern, 1905 vier Wohnhäuser und 29 Einwohner.[4][5]

Freizeit

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Bei Käfernberg befinden sich am Ufer der Bevertalsperre mehrere Campingplätze sowie ein regional bekanntes Ausflugslokal.

Wander- und Radwege

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Folgende Wanderwege führen durch den Ort:

Einzelnachweise

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  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 13.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.