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Kanton Eisleben – Wikipedia

Der Kanton Eisleben war eine Verwaltungseinheit im Distrikt Halle des Departements der Saale im napoleonischen Königreich Westphalen. Hauptort des Kantons und Sitz des Friedensgerichts war Eisleben in heutigen Landkreis Mansfeld-Südharz. Der Kanton umfasste eine Stadt, fünf Gemeinden und mehrere Weiler,[3] war bewohnt von 5725 Einwohnern und hatte eine Fläche von 0,67 Quadratmeilen.[1] Er ging aus dem magdeburgisch-mansfeldischen Amt Leimbach hervor.

Königreich Westphalen
Kanton Eisleben
Departement Departement der Saale
Arrondissement Halle
Hauptort des Kantons Eisleben
Fläche 0,67[1] Quadratmeilen
Einwohner 5725[1]
Dörfer und Weiler 5[2]
Städte 1

Die zum Kanton gehörigen Ortschaften waren:[3]

Literatur

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  • Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. 1807 (lwl.org [PDF; 4,9 MB]).
  • Handbuch über das Königreich Westphalen. Zur Belehrung über Land und Einwohner, Verfassung, Verwaltung und äußere Verhältnisse des Staates überhaupt und seine einzelnen Theile insonderheit, nebst einem Verzeichnisse der vornehmsten Hof und Staatsbeamten. Hemmerde und Schwedtschke, Halle 1808, S. 2 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • Friedrich Justin Bertuch (Hrsg.): Allgemeine geographische Ephemeriden. Mit Charten und Kupfern. Sechs und dreißigster Band. Verlage des Landes-Industrie-Comtoirs, Weimar 1811 (Volltext in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

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  1. a b c Friedrich Justin Bertuch (Hrsg.): Allgemeine geographische Ephemeriden. Mit Charten und Kupfern. Sechs und dreißigster Band. Verlage des Landes-Industrie-Comtoirs, Weimar 1811, S. 57 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  2. Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. 1807, S. 191 (lwl.org [PDF; 4,9 MB]).
  3. a b Handbuch über das Königreich Westphalen. Zur Belehrung über Land und Einwohner, Verfassung, Verwaltung und äußere Verhältnisse des Staates überhaupt und seine einzelnen Theile insonderheit, nebst einem Verzeichnisse der vornehmsten Hof und Staatsbeamten. Hemmerde und Schwedtschke, Halle 1808, S. 212 (Volltext in der Google-Buchsuche).