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Lemland – Wikipedia

Lemland ist eine Gemeinde in der autonomen finnischen Provinz (finnisch: Lääni) Åland. Sie liegt im Süden von Ålands Hauptinsel Fasta Åland östlich der Hauptstadt Mariehamn und ist fast vollständig von Wasser umschlossen. Im Nordwesten grenzt Lemland durch den Lemström-Kanal an die Gemeinde Jomala und im Osten durch den Lumpar-Sund an die Gemeinde Lumparland.

Lemland kommun
Wappen Karte
Wappen von Lemland Lage von Lemland in Finnland
Basisdaten
Staat: Finnland Finnland
Landschaft: Åland
Verwaltungsgemeinschaft: Åländer Land
Geographische Lage 60° 5′ N, 20° 6′ OKoordinaten: 60° 5′ N, 20° 6′ O
Fläche: 965,40 km²[1]
davon Landfläche: 113,09 km²
davon Binnengewässerfläche: 0,59 km²
davon Meeresfläche: 851,72 km²
Einwohner: 2.131 (31. Dez. 2022)[2]
Bevölkerungsdichte: 18,8 Ew./km²
Gemeindenummer: 417
Sprache(n): Schwedisch
Website: lemland.aland.fi

Lemland hat 2131 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022) und eine Landfläche von 113,68 Quadratkilometern. Die Bevölkerungsdichte beträgt 18,7 Einwohner pro Quadratkilometer Landfläche. Wie auf ganz Åland ist Schwedisch die offizielle Sprache.

Die Kirche von Lemland wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und gehört zu den ältesten Finnlands. Im Ort Lemböte befindet sich die Ruine einer Kapelle aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Name der Gemeinde leitet sich von einem Gehöft (altschwedisch land) ab und enthält vermutlich das altschwedische Wort limr, „Zweig, Glied“, was sich Falle Lemlands wohl auf die verschiedenen Meeresarme bezieht, die hier tief ins Inselinnere vordringen.[3]

In der Gemeinde herrscht Vollbeschäftigung, die Arbeitslosenquote wurde im Januar 2007 offiziell mit 1,6 Prozent ausgewiesen.[4]

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Commons: Lemland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellenangaben

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  1. Maanmittauslaitos (finnisches Vermessungsamt): Suomen pinta-alat kunnittain 1. Januar 2010 (PDF; 194 kB)
  2. Statistisches Amt Finnland: Tabelle 11ra -- Key figures on population by region, 2022
  3. Matts Dreijer: The History of the Åland People. Bd. I:1. Almqvist & Wiksell, Stockholm 1986. S. 147–148.
  4. kuntalehti.fi (Memento des Originals vom 30. September 2014 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuntalehti.fi