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Liste der Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm – Wikipedia

Liste der Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm

Wikimedia-Liste

Die Liste der Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm gibt einen Überblick über die 19 kleinsten Verwaltungseinheiten des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm. Drei der Gemeinden sind Städte. Die Kreisstadt Pfaffenhofen a.d.Ilm ist eine Mittelstadt, Geisenfeld und Vohburg a.d.Donau sind Kleinstädte. Vier Gemeinden sind Märkte.

Karte des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm

In seiner heutigen Form entstand der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm im Zuge der im Jahr 1972 durchgeführten bayerischen Gebietsreform. Der Landkreis wurde aus dem Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm und Teilen der Landkreise Schrobenhausen, Ingolstadt und Mainburg gebildet. Die heutige Gemeindegliederung war im Jahr 1984 abgeschlossen. Bei den Gemeinden ist vermerkt, zu welchem Landkreis der Hauptort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte. Bei den Teilorten der Gemeinden ist das Jahr vermerkt, in dem diese der Gemeinde beitraten. Bei den Teilorten, die vor der Gebietsreform zu einem anderen Landkreis gehörten als der Hauptort der heutigen Gemeinde, ist auch dieses vermerkt.

Beschreibung Bearbeiten

Weiter gegliedert werden kann der Landkreis in drei Verwaltungsgemeinschaften (VG):

Die Städte Pfaffenhofen a.d.Ilm und Vohburg a.d.Donau sind wie die Märkte Hohenwart, Manching und Wolnzach und die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Gerolsbach, Jetzendorf, Münchsmünster, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern und Schweitenkirchen nicht Mitglied einer Verwaltungsgemeinschaft.

Der Landkreis hat eine Gesamtfläche von 760,36 km2. Die größte Fläche innerhalb des Landkreises hat die Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm mit 92,39 km2. Es folgen der Markt Wolnzach mit 91,62 km2 und die Stadt Geisenfeld mit 88,33 km2. Jeweils drei Gemeinden haben eine Fläche die größer ist als 50 beziehungsweise 30 km2 und die Stadt Vohburg a.d.Donau ist über 40 km2 groß. Je vier Gemeinden sind über 20 beziehungsweise 10 km2 groß. Die kleinste Gemeinde hat eine Fläche von unter 10 km2. Die kleinsten Flächen haben die Gemeinden Baar-Ebenhausen mit 14,8 km2, Ilmmünster mit 13,89 km2 und Ernsgaden mit 7,41 km2.

Den größten Anteil an der Bevölkerung des Landkreises von 132.082 Einwohnern hat die Kreisstadt Pfaffenhofen a.d.Ilm mit 26.943 Einwohnern, gefolgt von den beiden Märkten Manching mit 13.302 Einwohnern und Wolnzach mit 11.835 Einwohnern. Die Stadt Geisenfeld hat über 11.000 Einwohner, die Stadt Vohburg a.d.Donau sowie die Marktgemeinde Reichertshofen haben über 8.000 Einwohner. Rohrbach hat über 6.000 Einwohner, Hohenwart und Scheyern haben über 4.000 Einwohner. Drei Gemeinden zählen über 5.000 und zwei Gemeinden über 3.000 Einwohner, drei Gemeinden haben über 2.000 Einwohner und lediglich eine liegt noch darunter. Die drei von der Einwohnerzahl her kleinsten Gemeinden sind Pörnbach mit 2252 Einwohnern, Hettenshausen mit 2249 und Ernsgaden mit 1797 Einwohnern.

Der gesamte Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm hat eine Bevölkerungsdichte von 174 Einwohnern pro km2. Die größte Bevölkerungsdichte innerhalb des Kreises haben die Gemeinde Baar-Ebenhausen mit 378 Einwohnern pro km2, gefolgt von dem Markt Manching mit 375 und der Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm mit 292. Drei weitere Gemeinden haben eine Bevölkerungsdichte von über 200. In neun Gemeinden liegt die Einwohnerdichte zwischen 100 und 200. In drei dieser Gemeinden, darunter die Stadt Vohburg a.d.Donau, ist die Bevölkerungsdichte höher als der Landkreisdurchschnitt von 174. In den vier am dünnsten besiedelten Gemeinden liegt die Bevölkerungsdichte unter 100. Das sind die Gemeinden Pörnbach mit 99, Schweitenkirchen mit 106, Hohenwart mit 95 und Gerolsbach mit 64 Einwohnern pro km2.

Legende Bearbeiten

  • Gemeinde: Name der Gemeinde beziehungsweise Stadt und Angabe, zu welchem Landkreis der namensgebende Ort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte
  • Teilorte: Aufgezählt werden die ehemals selbständigen Gemeinden der Verwaltungseinheit. Dazu ist das Jahr der Eingemeindung angegeben. Bei den Teilorten, die vor der Gebietsreform zu einem anderen Landkreis gehörten als der Hauptort der heutigen Gemeinde, ist auch dieses vermerkt
  • VG: Zeigt die Zugehörigkeit zu einer der Verwaltungsgemeinschaften
  • Wappen: Wappen der Gemeinde beziehungsweise Stadt
  • Karte: Zeigt die Lage der Gemeinde beziehungsweise Stadt im Landkreis
  • Fläche: Fläche der Stadt beziehungsweise Gemeinde, angegeben in Quadratkilometer
  • Einwohner: Zahl der Menschen die in der Gemeinde beziehungsweise Stadt leben (Stand: 31. Dezember 2022[1])
  • EW-Dichte: Angegeben ist die Einwohnerdichte, gerechnet auf die Fläche der Verwaltungseinheit, angegeben in Einwohner pro km2 (Stand: 31. Dezember 2022[2])
  • Höhe: Höhe der namensgebenden Ortschaft beziehungsweise Stadt in Meter über Normalnull[3]
  • Bild: Bild aus der jeweiligen Gemeinde beziehungsweise Stadt

Gemeinden Bearbeiten

Gemeinde Teilorte VG Wappen Karte Fläche Einwohner EW-
Dichte
Höhe Bild
Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm     760,36 132,082 174  

 
Baar-Ebenhausen
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Baar
Ebenhausen
(Zusammenschluss: 1984; Baar und Ebenhausen bildeten von 1978 bis 1984 eine Verwaltungsgemeinschaft)
    14,8 5.597 378 374  
Ernsgaden
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Ernsgaden VG
Geisenfeld
    7,41 1.797 243 361  
Geisenfeld (Stadt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Geisenfeld
Engelbrechtsmünster
Gaden b.Geisenfeld
Geisenfeldwinden
Ilmendorf
Nötting
Parleiten
Rottenegg
Schillwitzried
Untermettenbach
Unterpindhart
Zell
VG
Geisenfeld
    88,33 11,605 131 385  
Gerolsbach
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Schrobenhausen)
Gerolsbach
Alberzell
Klenau
Singenbach
Strobenried
    58,94 3.790 64 459
Hettenshausen
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Hettenshausen
Entrischenbrunn (1978)
VG
Ilmmünster
    18,59 2.249 121 435  
Hohenwart (Markt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Schrobenhausen)
Hohenwart
Deimhausen (1971)
Freinhausen (1978)
Klosterberg (1978)
Koppenbach (1978)
Seibersdorf (1972)
Weichenried (1972)
    52,21 4.968 95 395  

 
Ilmmünster
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Ilmmünster
Ilmried
VG
Ilmmünster
    13,89 2.221 160 446  
Jetzendorf
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Jetzendorf
Hirschenhausen (gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Schrobenhausen)
Volkersdorf
    21,72 3.202 147 480  
Manching (Markt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Manching
Niederstimm
Oberstimm
Pichl
Westenhausen (gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
    35,48 13,302 375 366  

 
Münchsmünster
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Münchsmünster
Wöhr (1978)
    15,81 3.183 201 356  
Pfaffenhofen a.d.Ilm (Kreisstadt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Pfaffenhofen a.d.Ilm
Affalterbach
Angkofen
Eberstetten
Ehrenberg
Förnbach
Gundamsried
Haimpertshofen
Niederscheyern
Sulzbach
Tegernbach
Uttenhofen
Walkersbach
    92,39 26,943 292 427  

 
Pörnbach
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Pörnbach
Puch
Raitbach
VG
Reichertshofen
    22,64 2.252 99 397  

 
Reichertshausen
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Reichertshausen
Langwaid
Paindorf
Pischelsdorf
Steinkirchen
    23,59 5.136 218 448  
Reichertshofen (Markt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Reichertshofen
alle eingemeindeten Gemeinden gehörten vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm:
Gotteshofen (1971)
Hög (1972)
Langenbruck (1972)
Winden a.Aign (1972)
VG
Reichertshofen
    36,9 8.480 230 380  
Rohrbach
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Rohrbach
Fahlenbach
Gambach
Rohr
Waal
    29,63 6.207 209 411  
Scheyern
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Scheyern
Euernbach (1974)
Mitterscheyern (1974)
Vieth (1973)
Winden b.Scheyern (1975)
Triefing (1971)
    38,28 4.955 129 477  

 
Schweitenkirchen
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Schweitenkirchen
Aufham (1978)
Dürnzhausen (1971)
Geisenhausen (1978)
Sünzhausen (1978)
    53,01 5.604 106 533  
Vohburg a.d.Donau (Stadt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Vohburg a.d.Donau
Dünzing (gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Hartacker
Irsching
Menning (gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Oberhartheim (gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Ingolstadt)
Rockolding
    45,19 8.756 194 371  

 
Wolnzach (Markt)
(gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm)
Wolnzach
Burgstall (1971)
Eschelbach a.d.Ilm (1978)
Gebrontshausen (1971)
Geroldshausen i.d.Hallertau (1978)
Gosseltshausen (1971)
Haushausen (1971)
Larsbach (1978; gehörte vor der Gebietsreform zum Landkreis Mainburg)
Königsfeld (1971)
Niederlauterbach (1971)
Oberlauterbach (1978)
    91,62 11,835 129 415  

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  3. BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geodaten.bayern.de