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Londoner Konferenz (Sommer 1945) – Wikipedia

Die Londoner Konferenz vom 26. Juni bis zum 8. August 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Vorbereitung des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher des nationalsozialistischen Deutschen Reiches. Das internationale Militärtribunal wurde in dieser auch als Londoner Viermächtekonferenz titulierten Tagung der Vertreter der Regierungen von Großbritannien, Frankreich, der Sowjetunion und den USA konzipiert und das weitere gemeinsame Vorgehen im Londoner Statut (The Nuremberg Charter) festgelegt, die von Robert Falco (F), Robert H. Jackson (USA), Sir William Jowitt als Nachfolger von Sir David Maxwell Fyfe (GB), Iona Timofejewitsch Nikittschenko (UdSSR) und anderen Teilnehmern im August 1945 unterzeichnet wurde.[1][2]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Arieh J. Kochavi: Prelude to Nuremberg: Allied War Crimes Policy and the Question of Punishment. The University of North Carolina Press, London and Chapel Hill, 1998, ISBN 0-8078-2433-X, S. 222 ff.eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Londoner Viermächte-Abkommen vom 8. August 1945 International Criminal Law Society