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Mia Emmenegger – Wikipedia

Mia Emmenegger

Schweizer Handballspielerin

Mia Emmenegger (* 17. Januar 2005[4] in Luzern) ist eine Schweizer Handballspielerin, die für den norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansand aufläuft.

Mia Emmenegger
Spielerinformationen
Geburtstag 17. Januar 2005
Geburtsort Luzern, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweizerin schweizerisch
Körpergrösse 1,60 m[1]
Spielposition Rechtsaussen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Vipers Kristiansand
Trikotnummer 38
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2024 Schweiz Spono Eagles
2024– Norwegen Vipers Kristiansand
Nationalmannschaft
Debüt am 6. Oktober 2021
gegen Russland Russland
  Spiele (Tore)
Schweiz Schweiz 28 (144)[2][3]
Stand: 16. August 2024

Karriere

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Emmenegger spielte anfangs im Jugendbereich von Spono Eagles und rückte später in das Kader der 2. Damenmannschaft des Vereins.[1] Am 17. September 2021 gab die Aussenspielerin ihr Debüt für die 1. Mannschaft in der SPAR Premium League 1. Die Linkshänderin erzielte dabei per Gegenstoss den Treffer zum 31:31-Endstand gegen LC Brühl Handball.[5][6] Mit Spono gewann sie 2022 die Schweizer Meisterschaft.

Auf die Saison 2024/25 hin wechselte sie zu Vipers Kristiansand in die erste norwegische Liga.[7]

Nationalmannschaft

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Emmenegger nahm im Jahr 2021 an der U-17-Europameisterschaft teil. Mit 50 Treffern belegte sie den vierten Platz in der Torschützenliste des Turniers und wurde in das All-Star-Team berufen. Im selben Jahr kam sie ebenfalls bei der U-19-Europameisterschaft zum Einsatz.[8] Sie bestritt am 6. Oktober 2021 im Alter von 16 Jahren ihr Debüt für die Schweizer A-Nationalmannschaft.[2] Mit der Schweiz nahm sie an der Europameisterschaft 2022 teil. Im Turnierverlauf erzielte sie 17 Treffer.[9] Emmenegger nahm im folgenden Jahr nochmals an der U-19-Europameisterschaft teil, bei der sie mit 43 Treffern die siebtmeisten Tore im Turnierverlauf erzielte.[10]

Sonstiges

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Ihre Mutter Caroline Emmenegger spielte ebenfalls Handball.[1] Ihre Schwester Ana ist ebenfalls Handballspielerin bei den Spono Eagles.[11]

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Einzelnachweise

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  1. a b c Stephan Santschi: Die Familie Emmenegger aus Nottwil hat den Handball im Blut. In: Luzerner Zeitung. 3. März 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  2. a b Schweizerinnen tanken beim Olympia-Zweiten Moral für Sonntag. In: handball.ch. 6. Oktober 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  3. Mia Emmenegger In: handball.ch. Abgerufen am 16. August 2024.
  4. Switzerland. In: w19ehfeuro.com. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  5. Ernesto Piazza: Nottwilerin Mia Emmenegger bekommt Nati-Aufgebot: «Sie ist für mich im Moment die beste Spielerin der Schweiz auf Rechtsaussen». In: Luzerner Zeitung. 22. September 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  6. Chantal Hamman: Handball-Krimi endet 31:31. In: spono.ch. 19. September 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  7. Weitere Sport-News - Handballerin Emmenegger zieht es zum Champions-League-Sieger, srf.ch, 12. März 2024, abgerufen am 12. März 2024.
  8. Stephan Santschi: Ins All-Star-Team gewählt: Weshalb Mia Emmenegger an der Europameisterschaft erschrickt. In: Luzerner Zeitung. 16. August 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  9. Switzerland. In: ehfeuro.eurohandball.com. Abgerufen am 24. November 2022.
  10. handball-world.news: Toptorjägerin aus Dänemark, DHB überzeugt in der Breite: Die Top25-Torschützinnen der Juniorinnen-Handball-EM der Frauen, abgerufen am 17. Juli 2023.
  11. Handball ist bei den Emmeneggers ein Familienprojekt, Sempacher Woche, 3. August 2021, abgerufen am 18. Mai 2024.