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Mike Leon Grosch – Wikipedia

Mike Leon Grosch

deutscher Popsänger

Mike Leon Grosch (* 2. November 1976 in Wuppertal) ist ein deutscher Pop-Sänger und Songwriter.

Mike Leon Grosch (2023)

Bekannt wurde Grosch als Finalist der dritten Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS). Diese strahlte der Fernsehsender RTL von November 2005 bis März 2006 aus. Grosch belegte in diesem Wettbewerb den zweiten Platz hinter Tobias Regner.

Leben und Karriere

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Grosch wuchs in Wuppertal-Elberfeld bei seiner Mutter Sung-Yoon (성윤) Grosch auf, einer Krankenschwester aus Korea. 1997 machte er am Gymnasium Bayreuther Straße sein Abitur. Seit seinem 19. Lebensjahr wohnt Grosch in Köln. Vor der Teilnahme an DSDS arbeitete er als Vertriebsbeauftragter bei E-Plus. Außerdem stand er bei dem Mobilfunk-Anbieter Base als Testimonial unter Vertrag und machte für diese Firma Werbung. Während des Wettbewerbs zu DSDS erregte Grosch Aufsehen durch eine Liebesbeziehung mit seiner Konkurrentin Vanessa Jean Dedmon, die im Halbfinale ausschied. Das Paar trennte sich drei Monate nach der Finalsendung von Deutschland sucht den Superstar. Danach veröffentlichte er zwei Singles und ein Album. Im November 2006 kündigte die Sony BMG seinen Plattenvertrag. 2006 gedreht, wurde im Januar 2007 der Tatort: Schwelbrand ausgestrahlt, in dem Mike Leon Grosch neben Jeanette Biedermann eine Nebenrolle spielt. Für den Model-Contest Die Eine 2008 veröffentlichte Mike Leon Grosch den Song YEAH!, welchen es auf der offiziellen Homepage kostenlos zum Herunterladen gab.

Von 2009 bis 2010 absolvierte Mike Leon Grosch ein Volontariat beim Aachener Radiosender Antenne AC. Nachdem er drei Jahre lang von seinen Ersparnissen gelebt hatte, schlug sich Grosch 2010 als Flaschensammler durchs Leben.[1] Von April 2011 bis Dezember 2011 war er als Moderator beim Radiosender ffn tätig. 2012 fand er eine Anstellung bei einem Textilunternehmen. 2014 wurde Grosch Vater einer Tochter, die aus der Beziehung mit seiner damaligen Lebensgefährtin stammt. Seit 2018 ist er neu liiert.

2016 erlitt Grosch zwei Herzinfarkte.[2][3] 2019 nahm er als Kandidat an Das Supertalent teil.[4] Anschließend veröffentlichte Grosch im Januar 2020 die Single Wunderschön. Im September 2020 erschien Groschs Single mit dem Pop-Schlager Nicht mal eine Stunde.[5] Im April 2021 erschien das Album Wenn wir uns wiedersehen, das Platz 18 der deutschen Album-Charts erreichte.

Im Oktober 2021 heiratete Grosch seine Frau Daniela, die zwei Kinder aus erster Ehe mitbrachte.[6]

Musikalischer Hintergrund und Deutschland sucht den Superstar

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Mike Leon Grosch in Düsseldorf 2007

Musikalische Erfahrung sammelte Grosch bei kleinen Auftritten mit einer Hobbyband aus Ratingen, ebenso bei ein paar Karaoke-Auftritten und als Gesangsbegleitung auf Hochzeiten.

Grosch nahm 2005/2006 an der 3. Staffel der Casting-Show Deutschland sucht den Superstar teil und belegte mit 45,4 zu 54,6 Prozent der Zuschauerstimmen Platz 2 im Finale hinter Tobias Regner.

Auftritte DSDS

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Mottoshow Lied Originalinterpret Anrufer in Prozent
Greatest Hits She’s Like the Wind Patrick Swayze 13,1 % (Platz 3 von 10)
Hits der 80er The Power of Love Huey Lewis & the News 12,2 % (Platz 3 von 9)
Rock Classic Still Got the Blues Gary Moore 19,7 % (Platz 2 von 8)
Big Band I Get a Kick Out of You Ethel Merman 23,9 % (Platz 1 von 7)
Love Songs Love’s Divine Seal 21,9 % (Platz 1 von 6)
Nummer-eins-Hits Reality
In the Ghetto
Richard Sanderson
Elvis Presley
17,1 % (Platz 3 von 5)
Soul Kiss from a Rose
All Night Long (All Night)
Seal
Lionel Richie
30,3 % (Platz 1 von 4)
Kuschelrock Mandy
Against All Odds
You Are So Beautiful
Barry Manilow
Phil Collins
Billy Preston
23,7 % (Platz 2 von 3)
Finale Angels
Love’s Divine
Don’t Let It Get You Down
Robbie Williams
Seal
Mike Leon Grosch
45,4 % (Platz 2 von 2)

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2006 Absolute DE2
(12 Wo.)DE
AT12
(4 Wo.)AT
CH6
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2006
2021 Wenn wir uns wiedersehen DE18
(3 Wo.)DE
CH54
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 30. April 2021
2023 Tief DE17
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. September 2023
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2006 Don’t Let It Get You Down
Absolute
DE1
(11 Wo.)DE
AT6
(10 Wo.)AT
CH2
(14 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 18. März 2006
Confessional
Absolute
DE30
(6 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 11. August 2006

Weitere Singles

  • 2016: Sunshine Turns to Blue
  • 2016: Viel besser als perfekt
  • 2016: Du & Colonia
  • 2018: Wir sind Wir
  • 2018: Ich liebe Dich
  • 2019: Papa
  • 2020: Wunderschön
  • 2020: Wieder Willingen (Wir sind wieder da)
  • 2020: Nicht mal eine Stunde
  • 2020: Leise rieselt der Schnee
  • 2021: Tausend Melodien
  • 2021: Dann geht es Dir genau wie mir
  • 2022: Meine Wahl
  • 2022: Wenn das so ist
  • 2022: Polaroid
  • 2023: Himmel und Hölle
  • 2024: Sarah

Gastbeiträge

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  • 2013: We Are One (Tim Royko feat. Mike Leon)
  • 2021: Mein Zuhause das bist du (mit Sotiria, auf ihrem Album Mein Herz)

Beiträge für Sampler

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  • 2006: Deutschland sucht den Superstar: Love Songs (Love’s Divine und Back for Good)
  • 2006: Sampler Chartboxx Nr.4
  • 2006: Sampler Toggo Music Nr.13
  • 2006: Sampler Just the Best Nr.55
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Commons: Mike Leon Grosch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Er sammelte Pfandflaschen, um zu überleben , bunte.de, 31. Januar 2017
  2. Mike Leon Grosch Sixpack nach zwei Herzinfarkten, Gala, 29. September 2016
  3. Mike Leon Grosch erlitt zwei Herzinfarkte in vier Wochen, stern.de, 16. Mai 2016
  4. Mike Leon Grosch singt für seine Tochter
  5. Mike Leon Grosch präsentiert seinen brandneuen Popschlager „Nicht mal eine Stunde“. 12. September 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020 (deutsch).
  6. Rtl.de: Mike Leon Grosch hat geheiratet!
  7. a b Chartquellen: DE AT CH