Ninigi
Ninigi no mikoto (jap. ニニギ (Kojiki: 邇邇
Ninigi und sein Gefolge stiegen auf die Erde und siedelten sich bei Himuka auf dem Berg Takachiho-no-mine (
Er ist der Legende nach der Urgroßvater des Kaisers Jimmu und damit Ahne aller Kaiser Japans.
Amaterasu gab ihm der Legende nach drei Geschenke, heute die Japanischen Throninsignien (Sanshu no Jingi), mit[1]:
- die Halskette Yasakani no Magatama (im Kaiserpalast),
- den Spiegel Yata no kagami (im Ise-Schrein) und
- das Schwert Kusanagi (im Atsuta-Schrein in Nagoya).
Die zwei ersten Artefakte dienten dazu, Amaterasu aus der Höhle zu locken, in der sie sich versteckt hatte. Das Schwert wurde von ihrem Bruder Susanoo in einem der Schwänze des Orochi, eines Drachen mit acht Köpfen und acht Schwänzen, gefunden.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Nihongi: Chronicles of Japan from the Earliest Times to A.D. 697, translated from the original Chinese and Japanese by William George Aston. Buch II, Seite 76. Tuttle Publishing. Tra Edition (Juli 2005). Erste Edition publiziert: 1972. ISBN 978-0-8048-3674-6.
Weblinks Bearbeiten
- Mori Mizue, Yumiyama Tatsuya: „Ninigi“. In: Encyclopedia of Shinto. Kokugaku-in, 6. Mai 2005 (englisch)
- Artikel „Takachiho-gawara“ auf Nippon-kichi
Literatur Bearbeiten
- Inez de Beauclair: Wörterbuch der Mythologie – Götter und Mythen Ostasiens, Band VI, Stuttgart 1994, ISBN 3-12-909860-7.