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Non-Food – Wikipedia

Non-Food

Waren, die nicht zum Verzehr geeignet sind

Der Begriff Non-Food (von englisch "non" = nicht; "food" = Essen) beschreibt je nach Verwendung Waren, die nicht zum Verzehr geeignet sind.

Verwendung im deutschen Handel

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Der Begriff beschreibt Handelswaren, die kein Lebensmittel im weiteren Sinn sind. In Handel und Hotellerie wird er als Gegensatz zu Lebensmitteln verwendet, für Sortimentsbestandteile, die in den Punkten Logistik, Lagerhaltung und Warenpräsentation andere (oft geringere) Ansprüche stellen als diese. Non-Food-Artikel zeichnen sich häufig durch eine einfachere Handhabbarkeit aus, sie müssen z. B. nicht gekühlt werden und haben entweder kein oder ein vergleichsweise sehr langes Haltbarkeitsdatum (z. B. Batterien).

Oftmals wird eine Unterscheidung zwischen Non-Food I und Non-Food II getroffen. Unter Non-Food I werden Artikel wie Drogerieprodukte, Reinigungsprodukte oder Tiernahrung verstanden. Diese tragen auch die Bezeichnung Near-Food.[1] Zu Non-Food II zählen dagegen Ge- und Verbrauchsgüter, die nicht in die Kategorien Food oder Non-Food I gehören. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bekleidung, Sportartikel, Bücher oder elektronische Geräte.[2]

Aktionsangebote und Saisonartikel im Lebensmittelhandel

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Non-Food-Artikel weisen in einigen Bereichen eine deutlich bessere Handelsspanne im Vergleich zu Lebensmitteln auf.[3] Das führte dazu, dass viele Lebensmittelgeschäfte und Discounter neben Nahrungsmitteln und Drogerieartikeln oft wöchentlich wechselnde Sortimente im Rahmen von Aktionsware und Saisonartikeln in ihr Sortiment aufgenommen haben. Sie konkurrieren dann mit anderen Anbietern dieser Waren wie dem Fachhandel und den Kaufhäusern, die solche Waren das gesamte Jahr über führen.

Verwendung im Bereich der internationalen humanitären Hilfe

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Im Kontext der humanitären Hilfe beschreibt der Begriff Non-Food-Artikel (englisch: „Non-food items“ oder NFIs) alle Hilfsgüter, die keine Lebensmittel sind. Typischerweise sind damit überlebensnotwendige Haushaltsgegenstände gemeint, wie etwa Decken, Plastikplanen, Eimer und Behälter für Wasser, Kochgegenstände und Hygieneartikel (zum Beispiel Seife, Tampons und Binden, Windeln).[4]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. ECR - Non Food 1. In: ECR. Abgerufen am 2. November 2021 (deutsch).
  2. Handelsreport Lebensmittel 2020. IFH Köln, abgerufen am 2. November 2021.
  3. Umsatz im Nonfood-Einzelhandel in Deutschland bis 2017 | Statistik. Abgerufen am 17. Mai 2017.
  4. World Health Organisation: WHO Handbook - Gender and non-food items (NFIs) in emergencies. World Health Organisation, 2006, abgerufen am 17. Mai 2017 (englisch).