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Omoda Seiju – Wikipedia

Omoda Seiju

japanischer Maler der [[Nihonga]]-Richtung

Omoda Seiju (japanisch 小茂田こもだ 青樹あおき; geboren 30. Oktober 1891 in Kawagoe (Präfektur Saitama); gestorben 28. August 1933 in Tokio) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.

Sommerabend, 1930

Leben und Werk

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Omoda Seiju studierte ab 1908 Malerei unter Matsumoto Fūko (1840–1923) in dessen Kunstschule „Angadō Gajuku“ (あんみやびどうじゅく). 1914 schloss er sich der Künstlergruppe „Sekiyōkai“ (あか曜会) an, die eine Weiterentwicklung der Nihonga-Richtung der Malerei anstrebte. 1915 konnte er zum ersten Mal ein Bild auf der Ausstellungsreihe des „Inten“ zeigen. Er entwickelte eine eigene Malrichtung, in der er auf der Grundlage von Skizzen Landschaften in leicht „westlicher“ Manier gestaltete. Ab der Shōwa-Zeit gestaltete er in ähnlicher Weise auch in dekorativer Weise Pflanzen- und Tierbildern.

1929 beteiligte Omoda sich an der Gründung der Künstlergemeinschaft „Sanritsusha“ (杉立すぎたてしゃ). Er wurde Professor an der „Teikoku bijutsu gakkō“ (帝国ていこく美術びじゅつ学校がっこう), der Vorläufereinrichtung der Kunsthochschule Musashino. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Tanaka Seibyō. 1931 war er auf der Ausstellung japanische Malerei in Berlin zu sehen. Zu seinen Werken gehören

  • „Yashu shidai“ (野趣やしゅよんだい) – „Viermal ländliche Stimmung“
  • „Saien“ (菜園さいえん) – „Gemüsegarten“
  • „Izumo Esumi-minato“ (出雲いずも江角えすみみなと) – „Bucht von Esumi, Izumo“, 1921
  • „Chūgyo gakan“ (むしぎょまき) – „Bilderalbum von Insekten und Fischen“, 1931

Anmerkungen

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  1. a b c d Im Besitz des Nationalmuseums für moderne Kunst Tokio.
  2. Aus dem „Bilderalbum von Insekten und Fischen“.
  3. Im Besitz des Nationalmuseums für moderne Kunst Kyōto.

Literatur

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  • Laurence P. Robert: Omoda Seiju. In: A Dictionary of Japanese Artists. Painting, sculpture, ceramics, prints, lacquer. Weatherhill, New York 1976. S. 126.
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Commons: Omoda Seiju – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien