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Penedono – Wikipedia

Penedono ist eine Kleinstadt (Vila) und ein Kreis (Concelho) in Portugal mit 1111 Einwohnern (Stand 30. Juni 2011).

Penedono
Wappen Karte
Penedono (Portugal)
Penedono (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Douro
Distrikt: Viseu
Concelho: Penedono
Koordinaten: 40° 59′ N, 7° 24′ WKoordinaten: 40° 59′ N, 7° 24′ W
Einwohner: 1111 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 22,89 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner pro km²
Kreis Penedono
Flagge Karte
Flagge von Penedono Position des Kreises Penedono
Einwohner: 2738 (Stand: 19. April 2021)[3]
Fläche: 133,7 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden: 7
Verwaltung
Adresse der Verwaltung: Câmara Municipal de Penedono
Largo da Devesa
3630-253 Penedono
Präsident der Câmara Municipal: António Carlos Saraiva Esteves de Carvalho (PSD)
Website: www.cm-penedono.pt
Blick von der Burg auf Teile des historischen Zentrums

Geschichte

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Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung bis in die Castrokultur. Die darauf folgenden Römer gewannen in hier gelegenen Minen Gold und Silber, zudem sind Teile von Römerstraßen noch zu finden. Den Römern folgten Vandalen, Sueben, Westgoten und andere germanische Stämme. Nach Eroberung weiter Teile der Iberischen Halbinsel durch die Mauren ab dem frühen 8. Jahrhundert blieb Penedono arabisch, bis der christliche König Ferdinand I. (León) im 11. Jahrhundert den Ort eroberte.

Der heutige Ort wurde erstmals im Jahr 960 offiziell erwähnt, als Pena de Dono. Erste Stadtrechte erhielt der Ort 1195, die 1217 bestätigt, und im Zuge der Verwaltungsreformen des Königs Manuel I. erneuert wurden, im Jahr 1512.[4][5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Das Castelo de Penedono, davor der Schandpfahl (Pelourinho)
Menir do Vale Maria Pais

Zu den Baudenkmälern des Ortes zählen einige Brunnen, historische Wohnhäuser und öffentliche Gebäude, darunter das Kino und Veranstaltungszentrum Cine Forúm em Penedono[6] und das historische Rathaus und Gefängnis (Paços do concelho e cadeia comarcã de Penedono), in dem sich heute die Stadtbibliothek (Biblioteca Municipal) und das Fremdenverkehrsamt (Turismo) befinden.[7] Dazu zählen zudem eine Reihe Sakralbauten, etwa die barocke Hauptkirche Igreja Matriz de Penedono (auch Igreja de São Pedro) aus dem 17. Jahrhundert.[8]

Auch der historische Ortskern als Ganzes steht unter Denkmalschutz.[9]

Die Anta Nossa Senhora do Monte (auch Senhora do Monte) liegt auf einem Plateau mit sechs anderen Megalithanlagen (Dólmen do Sangrino), nahe der Straße von Penedono nach Paredes da Beira.

Verwaltung

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Penedono ist Verwaltungssitz eines gleichnamigen Kreises. Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): São João da Pesqueira, Vila Nova de Foz Côa, Mêda, Trancoso sowie Sernancelhe.

Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor neun auf sieben verringerte.[10]

Die folgenden Gemeinden (Freguesias) liegen im Kreis Penedono:

 
Kreis Penedono
Gemeinde Einwohner
(2021)
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
LAU-
Code
Antas e Ourozinho 285 30,06 9 181210
Beselga 270 14,77 18 181202
Castainço 128 13,37 10 181203
Penedono e Granja 1.109 32,77 34 181211
Penela da Beira 321 18,38 17 181207
Póvoa de Penela 337 9,77 34 181208
Souto 288 14,58 20 181209
Kreis Penedono 2.738 133,70 20 1812

Bevölkerungsentwicklung

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Einwohnerzahl im Kreis Penedono (1801–2011)
1801 1849 1900 1930 1960 1981 1991 2001 2011
3672 5226 6876 6050 6792 4189 3731 3214 2952

Kommunaler Feiertag

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  • 29. Juni

Söhne und Töchter

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Commons: Penedono – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. a b Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  4. www.verportugal.net, abgerufen am 8. Juli 2013
  5. Geschichtsseite der Website des Kreises (Memento des Originals vom 25. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cm-penedono.pt, abgerufen am 8. Juli 2013
  6. www.monumentos.pt, abgerufen am 8. Juli 2013
  7. dito
  8. dito
  9. dito
  10. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014