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Sommerazalee – Wikipedia

Sommerazalee

Art der Gattung Clarkia

Die Sommerazalee (Clarkia amoena, Syn.: Godetia amoena), auch Atlasblume, Mandelröschen oder Godetie, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Clarkia in der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Es wurden einige Unterarten beschrieben. Der Gattungsname ehrt den US-amerikanischen Offizier und Kartographen William Clark (1770–1838).[1]

Sommerazalee

Sommerazalee (Clarkia amoena)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Nachtkerzengewächse (Onagraceae)
Gattung: Clarkia
Art: Sommerazalee
Wissenschaftlicher Name
Clarkia amoena
(Lehm.) A.Nelson & J.F.Macbr.

Merkmale

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Die Sommerazalee ist eine einjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 100 Zentimeter erreicht. Die Kronblätter sind 1,5 bis 6 Zentimeter lang, nicht oder kaum genagelt, rosa bis lavendelblau oder selten auch weiß gefärbt und haben einen roten Fleck in der Nähe der Mitte. Die Blütenröhre ist 3 bis 10 Millimeter lang.

Die Blütezeit reicht von Juni bis September.

Vorkommen

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Die Sommerazalee kommt im warmgemäßigten westlichen Nordamerika (besonders in Kalifornien) auf Trockenhängen in Küstenwaldsäumen vor.

Die Sommerazalee wird zerstreut als Zierpflanze für Sommerblumenbeete genutzt. Sie ist seit spätestens 1818 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten.

Rezeption

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Mehrere Schiffe tragen den Namen Godetia.

Literatur

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  • Eckehart Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  • Walter Erhardt u. a.: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
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Commons: Sommerazalee (Clarkia amoena) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5, doi:10.3372/epolist2018.