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Spielmannsau – Wikipedia

Spielmannsau

Weiler der Gemeinde Oberstdorf in Bayern

Die Spielmannsau ist ein Gemeindeteil des Marktes Oberstdorf im bayerischen Landkreis Oberallgäu mit 17 Einwohnern.

Spielmannsau
Koordinaten: 47° 21′ N, 10° 18′ OKoordinaten: 47° 20′ 50″ N, 10° 18′ 18″ O
Höhe: 992 (985–1002) m ü. NHN
Einwohner: 17 (19. Dez. 2013)
Postleitzahl: 87561
Vorwahl: 08322
Spielmannsau bei Oberstdorf, Richtung Alpe Oberau und Sperrbachtobel
Spielmannsau bei Oberstdorf, Richtung Alpe Oberau und Sperrbachtobel

Geografie

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Der Weiler liegt sieben Kilometer südlich von Oberstdorf auf der flacheren östlichen Seite des Trettachtales.

Geschichte

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Seit dem Jahre 1844 gehört der Ort zu Bayern, vorher war er politisch auf österreichischer Seite.[1] Früher verlief die wichtigste und schnellste Handelsverbindung nach Österreich durch das Sperrbachtobel, vorbei an der heutigen Kemptner Hütte und über das Mädelejoch ins Lechtal.

In der Spielmannsau findet man neben einem Berggasthof mit Gaststätte, einem Landhaus, einem Jugendheim und einem Bauernhof auch die Kapelle „Christi Geburt“, die bereits im Jahre 1695 erstmals erwähnt wurde.[1] Auch das kürzeste aller Oberstdorfer Täler hat hier seinen Ursprung. Über eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Fahrstraße bzw. über einen Tobelweg erreicht man das steil ansteigende Traufbachtal bequem von Spielmannsau aus.

Die Spielmannsau ist über eine Fahrstraße zu erreichen, die ebenfalls für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, oder über zahlreiche Wanderwege von der Nebelhornbahn-Talstation, dem Moorweiher oder dem Golfplatz in Oberstdorf. Auf Grund der Nähe zur Kemptner Hütte ist der Ort zudem zentrale Anlaufstelle für Wanderer des Europäischen Fernwanderweges E5.

Baudenkmäler

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Siehe: Liste der Baudenkmäler in Spielmannsau

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Commons: Spielmannsau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Informationen Spielmannsau: Homepage Oberstdorf, abgerufen am 30. November 2010