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St. Bruno (Lünten) – Wikipedia

St. Bruno (Lünten)

Kirchengebäude in Lünten, einem Ortsteil von Vreden im westfälischen Westmünsterland, Nordrhein-Westfalen

St. Bruno ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Lünten, einem Ortsteil von Vreden im westfälischen Westmünsterland. Der Kirchenbau steht unter Denkmalschutz.[1]

Lünten, St. Bruno
Innenraum

Geschichte und Architektur

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Eine erste Kapelle wurde in Lünten 1756 neben einem Hof errichtet, um den sich um 1900 ein Dorf entwickelte. 1906–1908 wurde anstelle der Kapelle nach Plänen des Münsteraner Architekten Hilger Hertel dem Jüngeren eine kreuzrippengewölbte neugotische Kirche mit Westturm errichtet, die 1926 zur Rektoratskirche erhoben wurde. 1964 wurde anstelle der bisherigen polygonalen Apsis eine Erweiterung durch ein Querhaus in modernen Formen errichtet, das am 22. Mai 1966 durch den aus Lünten gebürtigen Weihbischof Heinrich Tenhumberg geweiht wurde. Seit 1981 ist St. Bruno eine selbständige Pfarrei.

Bei ihrer Fertigstellung erhielt die Kirche durch die Orgelbaufirma Franz Breil in Dorsten eine Orgel mit zweigeteiltem Prospekt, das die Sicht auf das Turmfenster freilässt. Das mit Kegelladen und pneumatischer Traktur ausgestattete Werk wurde 1992 von der Firma Breil restauriert. Die Disposition lautet:[2]

I Hauptwerk C–f3
1. Prinzipal 8′
2. Flauto major 8′
3. Viola di Gamba 8′
4. Salizional 8′
5. Oktave 4′
6. Oktave 2′
II Nebenwerk C–f3
07. Geigenprinzipal 8′
08. Lieblich Gedackt 8′
09. Traversflöte 4′
10. Oboe 8′
Pedal C–f1
11. Subbaß 16′
12. Violon 08′
Suboktavkoppel: II/I, II
Superoktavkoppel: I/I

Einzelnachweise

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  1. Vereinfachter Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Vreden digitalisat
  2. Angaben zur Orgel auf orgelsite.nl
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Commons: St. Bruno (Lünten) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 6′ 4,2″ N, 6° 51′ 35,6″ O