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Torsten Fließbach – Wikipedia

Torsten Fließbach

deutscher theoretischer Physiker

Torsten Fließbach (* 30. Januar 1944 in Lauenburg i. Pom., Regierungsbezirk Köslin) ist ein deutscher Hochschullehrer für Theoretische Physik.

Nach dem Abitur in München 1963 studierte Fließbach an der Technischen Universität München Physik. Dabei war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Das Diplom erlangte er 1968. 1971 wurde Fließbach mit einer Arbeit über das optische Potential und die Dichteverteilung für die elastische Streuung schwerer Ionen an der Technischen Universität München promoviert. Es folgte ein Forschungsaufenthalt am Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley (USA) mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1977 habilitierte Torsten Fließbach mit einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Kernstruktur auf den Alphazerfall und Alphatransfer. 1979 erhielt er einen Ruf als Professor für theoretische Physik an die Universität Siegen; 2009 wurde er emeritiert.[1]

Torsten Fließbach ist verheiratet und hat zwei Söhne. Der Jurist Wilhelm Fließbach und der Übersetzer Holger Fliessbach waren sein Vater und sein Bruder.[2]

Lehrbücher

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Fließbach ist bekannt als Verfasser einer Lehrbuchreihe zur theoretischen Physik:

  • Theoretische Physik I bis IV, Springer Spektrum Verlag
    • Mechanik. 8. Auflage, 2020
    • Elektrodynamik. 7. Auflage, 2022
    • Quantenmechanik. 6. Auflage, 2018
    • Statistische Physik. 6. Auflage, 2018
  • Allgemeine Relativitätstheorie. 7. Auflage, 2016
  • Arbeitsbuch zur Theoretischen Physik, mit Hans Walliser, 4. Auflage, 2020
  • Die relativistische Masse. 1. Auflage, 2018
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Einzelnachweise

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  1. Lebenslauf, auf seiner offiziellen Website auf uni-siegen.de
  2. Familie und Ahnen