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Tottori – Wikipedia

Tottori (japanisch 鳥取とっとり, -shi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Tottori im südlichen Teil von Honshū, der Hauptinsel von Japan.

Tottori-shi
鳥取とっとり
Tottori
Tottori
Geographische Lage in Japan
Tottori (Japan)
Tottori (Japan)
Region: Chūgoku
Präfektur: Tottori
Koordinaten: 35° 30′ N, 134° 14′ OKoordinaten: 35° 30′ 4″ N, 134° 14′ 6″ O
Basisdaten
Fläche: 765,66 km²
Einwohner: 187.323
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 245 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 31201-1
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Tottori
Baum: Camellia sasanqua
Blume: Allium chinense
Rathaus
Adresse: Tottori City Hall
116 Shōtoku-chō
Tottori-shi
Tottori-ken 680-8571Japan
Webadresse: https://www.city.tottori.lg.jp/
Lage der Gemeinde Tottori in der Präfektur Tottori
Lage Tottoris in der Präfektur
Lage Tottoris in der Präfektur

Geographie

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Tottori liegt in der Nähe der Küste zum Japanischen Meer an der Mündung des Sendai-Flusses.[1]

Geschichte

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Tottori ist ein Teil der früheren Provinz Inaba. Der Ortsname „Tottori“ wird im Wamyō Ruijushō, einem Schriftzeichen-Wörterbuch aus der Heian-Periode, erwähnt. Tottori ist eine alte Burgstadt, in der zuletzt ein Zweig der Ikeda mit einem beträchtlichen Einkommen von 320.000 Koku residierten. Reste der Burg Tottori sind erhalten.

Sehenswürdigkeiten

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Die Tottori-Dünen

Neben der Universität Tottori gibt es Elektronik- und Metallwarenindustrie. Bekannt ist die Stadt auch noch für ihre Sanddünen im Osten, welche die größten in Japan sind.[2] Im Westen befindet sich der Koyama-See.[3][4][5] Nahe der Sanddünen liegt zudem ein Sandmuseum in dem sich große aus Sand gefertigte Kunstwerke befinden.[6] Zu den Museen der Stadt zählt zudem das Tottori-Präfekturmuseum.[7] In der Nähe befinden sich die Ruinen der Burg Tottori.[8]

 
Bahnhof Tottori

Söhne und Töchter der Stadt

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Städtepartnerschaften

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Angrenzende Städte und Gemeinden

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Commons: Tottori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 氷ノ山ひょうのせん後山あとやま那岐山なぎさん国定こくてい公園こうえん. (deutsch: Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan Kokutei Kōen). Shogakukan, Nihon Daihyakka Zensho (Nipponika), 2012, archiviert vom Original am 25. August 2007; abgerufen am 10. Juli 2012 (japanisch).
  2. 千代川ちよかわ. Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism, 2007, abgerufen am 12. August 2012 (japanisch).
  3. Tottori. Orasia Co., Ltd., 2002, abgerufen am 19. August 2012 (englisch).
  4. 湖山池こやまいけ (Lake Koyama). (deutsch: Lake Koyama). In: Dijitaru Daijisen. Shogakukan, Dijitaru Daijisen, 2012, archiviert vom Original am 25. August 2007; abgerufen am 12. August 2012 (japanisch).
  5. 湖山池こやまいけ (Lake Koyama). (deutsch: Lake Koyama). In: Nihon Daihyakka Zensho (Nipponika). Shogakukan, Nihon Daihyakka Zensho (Nipponika), 2012, archiviert vom Original am 25. August 2007; abgerufen am 12. August 2012 (japanisch).
  6. すな美術館びじゅつかん („Sandmuseum“). Abgerufen am 27. April 2023 (japanisch).
  7. 鳥取とっとり県立けんりつ博物館はくぶつかん („Tottori-Präfekturmuseum“). Abgerufen am 27. April 2023 (japanisch).
  8. 鳥取とっとり城跡じょうせき („Ruinen der Burg Tottori“). Abgerufen am 27. April 2023 (japanisch).