Villers (Vosges)
Villers | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Épinal | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 18′ N, 6° 10′ O | |
Höhe | 280–386 m | |
Fläche | 4,97 km² | |
Einwohner | 193 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 39 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88500 | |
INSEE-Code | 88507 | |
Lage der Gemeinde Villers im Département Vosges |
Villers ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum 2017 gegründeten Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.
Geografie
BearbeitenDie 193 Einwohner (1. Januar 2021) zählende Gemeinde Villers liegt 32 Kilometer nordwestlich von Épinal im Hügelland zwischen Mosel und Madon.
81 Hektar der Gemeindefläche sind bewaldet.
Nachbargemeinden von Villers sind Mazirot im Norden, Avillers im Nordosten, Vroville im Süden sowie Mirecourt im Westen.
Geschichte
BearbeitenDas Dorf Villers ist in schriftlichen Dokumenten mindestens seit 1558 bekannt. In der Zeit des Ancien Régime gehörte Villers zur Bailliage Mirecourt, die Pfarrgemeinde unterstand dem Kapitel Remiremont.
Aus dem Jahr 1854 ist eine Cholera-Epidemie überliefert, die 20 Opfer forderte.
Das Mairie- und Schulgebäude stammt aus dem Jahr 1848, die Kirche wurde 1845 errichtet.[1]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
Einwohner | 124 | 125 | 118 | 186 | 231 | 214 | 219 | 205 |
Im Jahr 1876 wurde mit 236 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE[3].
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche Sainte-Menge
- monumentales Wegkreuz neben der Kirche aus dem 17. Jahrhundert, als Monument historique klassifiziert[4]
- Kapelle von Rabiémont
- Gefallenendenkmal
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Ostseite der Kirche
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Nordwestseite der Kirche
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Monumentalkreuz
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Kapelle von Rabiémont
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenIn der Gemeinde sind vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Zucht von Rindern, Schafen und Ziegen).[5]
Durch die Gemeinde Essegney führt die Fernstraße D 32 von Charmes nach Rambervillers. In der nahen Stadt Charmes besteht ein Anschluss an die autobahnartig ausgebaute RN 57 von Nancy nach Épinal. Der anderthalb Kilometer von Essegney entfernte Bahnhof Charmes liegt an der Bahnstrecke Blainville-Damelevières–Lure.
Belege
Bearbeiten- ↑ http://villers/ auf vosges-archives.com. (PDF; 37 kB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 1. November 2010 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Villers auf annuaire-mairie
- ↑ Villers auf INSEE
- ↑ Croix1 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)