Wurfkennziffer
Die Wurfkennziffer
Die Wurfkennziffer lässt sich bei sinusförmigem Schwingungsverlauf nach folgender Formel berechnen:
Für die Berechnung müssen folgende Größen bekannt sein:
- f = Frequenz der Schwingung des Feder-Masse-Systems (wird i. d. R. durch den Antrieb und somit durch die Spule bestimmt)
- r = Amplitude, halber Hub der Federn, welche den Antrieb (Spule) und Förderrinne verbinden
β = Anstellwinkel aus der Waagerechten (Schwingrichtung)- g = Fallbeschleunigung
Ist
Maschinenkennziffer
BearbeitenDas Verhältnis von maximaler Gesamtbeschleunigung zur Fallbeschleuning wird als Maschinenkennziffer K bezeichnet und ist ein Maß für die mechanische Beanspruchung der Schwingrinne. Bei sinusförmigem Schwingungsverlauf gilt:
Literatur
Bearbeiten- Matthias Coppers, Rolf Körber, Paul Schmidt: Sieben und Siebmaschinen - Grundlagen und Anwendung, WILEY-VCH Verlag GmbH (2003), ISBN 3-527-30207-7 (Kap. 3.1.2 Wurfsiebe)
- Karl-Heinrich Grote, Jörg Feldhusen (Hrsg.): Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, 22. Auflage, Springer 2007, ISBN 978-3-540-49714-1 (Kap. Fördertechnik - Stetigförderer)