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Tun – Wikiquote
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  • "Alles Tun ist gebend nach vorwärts, empfangend nach rückwärts." - Joseph Görres, Besprechung von »Des Knaben Wunderhorn«
  • "Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut." - Claude Adrien Helvétius, Über den Geist
  • "Das Gute wissen, weit ist noch das Tun davon; das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon." - Friedrich Rückert, Die Weisheit des Brahmanen, XVI-II, 31
  • "Das Schwierigste an meinem Tun ist wohl immer die Bescheidung: solange an einer Sache zu arbeiten, bis sie abgelöst ist von allen Spuren des eigenen Zutuns, völlig für sich und in sich abgeschlossen da sein kann … einfach da ist." - Wilhelm Wagenfeld, Brief vom 12. Januar 1965 an einen Freund, in: Landesgewerbeamt Stuttgart, (Hrsg.): Wilhelm Wagenfeld, Ausstellungskatalog, Stuttgart 1965; ohne Seitenzählung
  • "Der eigentliche Sinn allen zweckhaften Tuns` ist die Harmonie." - Max Lüscher: Das Harmonie-Gesetz in uns : ein neuer Weg zum inneren Gleichgewicht und sinnerfüllten Leben. - 2., völlig neu bearb. Aufl. - München : Heyne, 1988. (Heyne-Bücher. 17, Heyne-Psycho ; 1) - ISBN 3-453-00227-X - S. 18
  • "Der Mann hat freien Mut, // Der gern tut, was er tut." - Thomasin von Zerklaere, Der welsche Gast
  • "Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache." - Reinhold Messner, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
  • "Er tat was er konnte, um zu verbergen, dass er nicht konnte, was er tat." - Gabriel Laub, Denken verdirbt den Charakter
  • "Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 10
  • "Für sein Tun und Lassen kann man keinen anderen zum Muster nehmen." - Arthur Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit
  • "Ich bin in meinem Tun frei, und das bedeutet, daß ich immer mehrere Möglichkeiten habe. Also kann es nicht sein, daß, was ich tue, Bedingungen hat, die festlegen, was ich tue." - Peter Bieri, Das Handwerk der Freiheit. Über die Entdeckung des eigenen Willens.(S.22) Hanser, München Wien 2001. ISBN 3-446-20070-3
  • "Ich hab’ gethan, was ich nicht lassen konnte." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell, I, 1 / Tell, in: Wilhelm Tell, Schauspiel von Schiller, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, 1. Auflage, Tübingen 1804, S. 14
  • "Ist man recht, so wird man ruhig. Ist man ruhig, so wird man rein und klar. Ist man rein und klar, so wird man frei. Ist man frei, so braucht man nichts zu tun, und dennoch bleibt nichts ungetan." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 438
  • "Lieber probieren und schlecht machen, als gar nichts tun." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1851
  • "Merke dir folgendes. Ich kann etwas tun, was du nicht kannst. Und du kannst etwas tun, was ich nicht tun kann. Aber wir beide müssen es tun." - Mutter Teresa über die Bekämpfung von Hunger in Afrika, zu Bob Geldof, bei einem Treffen in Addis Abeba, Januar 1985. Quelle für deutsche Übersetzung: Übersetzer Clara Drechsler und Harald Hellmann. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 1987. ISBN 3-404-61151-9. S. 318.
  • "Mit Willensstärke tut man, was man tun will, wenn man es nicht tun will." - Sam Ewing, Mature Living, September 1995
  • "Nicht gedenke man Heiligkeit zu gründen auf ein Tun; man soll Heiligkeit gründen auf ein Sein, denn die Werke heiligen nicht uns, sondern wir sollen die Werke heiligen." - Eckhart von Hochheim, Reden der Unterweisung, 4
  • "Nichts wird, nichts ist, nichts bleibt im Himmel und auf Erden, als diese zwei: Das ein' ist Tun, das andre Werden." - Daniel Czepko von Reigersfeld, Monodisticha Sapientium
  • "Nie ist das, was man tut, entscheidend, sondern immer erst das, was man danach tut!" - Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, Roman. In: Robert Musil, Gesammelte Werke in Einzelausgaben, herausgegeben von Adolf Frisé, Rowohlt Verlag, Hamburg 1957, Ulrich, S. 751 Internet Archive
  • "Ob du wenig thust oder viel, // Drauf kommt's nicht an! // Ich seh nur auf das Ziel - // Die Richtung macht den Mann." - Eduard von Bauernfeld, Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 282, Google Books
  • "Was getan ist, tue nicht!" - Cicero, Ad Atticum (Briefe an Atticus) IX, XVIII, 3
Gemeint ist: "Beschäftige dich nicht mit bereits abgeschlossenen Dingen."
  • (Original lat.: "Actum ne agas!")

Sprichwörter und Volksmund

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  • "Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit." - Prediger Salomo 9,10
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  Siehe auch: Tat, Tätigkeit
 
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Vergleiche auch: Können, Handeln
 
Wiktionary
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