Pollen

Pollen (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Pollen	die Pollen
Genitiv	des Pollens	der Pollen
Dativ	dem Pollen	den Pollen
Akkusativ	den Pollen	die Pollen

[2] Bild eines Pollens

Worttrennung:

Pol·len, Plural: Pol·len

Aussprache:

IPA: [ˈpɔlən]

Hörbeispiele:

Pollen^(Info),

Pollen (Österreich)^(Info)

Reime: -ɔlən

Bedeutungen:

[1] Blütenstaub

[2] selten: ein einzelnes Korn von [1], also des Pollens

Herkunft:

Entlehnung im 14. Jahrhundert aus lateinisch pollen ^→ la (n.) »Mehl, feines Pulver«, vergleiche: deutsch Pulver.^[1] Die Bedeutungsveränderung zu »Blütenstaub(körnchen)« passierte auch in vielen romanischen Sprachen.

Synonyme:

[2] Blütenstaubkorn, Blütenstaubkörnchen, regional: Polle

Oberbegriffe:

[2] Korn, Körnchen

Beispiele:

[1] Er ist allergisch gegen den Pollen bestimmter Pflanzen.

[1] „Der Wind weht Pollen aus den Pappeln und treibt sie über das Wasser.“^[2]

[1] „Die Wissenschaftler analysierten Pollen und Holzkohle in Sedimenten am Grund von 23 Seen in Neuengland.“^[3]

[2] Zu was ist ein Pollen bei den Farnen homolog? (Internetbeleg)

Wortbildungen:

Polle, Pollenallergie, Pollenanalyse, Pollenflug, Pollenkalender, Pollenkorn, Pollenmehl, Pollenstaub, Pollenwarndienst

Übersetzungen

[1] Blütenstaub

Chinesisch: 花粉かふん ( huāfěn) ^→ zh
Englisch: pollen ^→ en
Esperanto: poleno ^→ eo
Finnisch: siitepöly ^→ fi
Französisch: pollen ^→ fr
Italienisch: polline ^→ it m
Katalanisch: pol·len ^→ ca m
Niederländisch: stuifmeel ^→ nl
Norwegisch:
- Bokmål: pollen ^→ nb n
- Nynorsk: pollen ^→ nn n
Schwedisch: pollen ^→ sv
Spanisch: polen ^→ es
Tschechisch: pyl ^→ cs m
Türkisch: çiçek tozu ^→ tr
Vietnamesisch: phấn hoa ^→ vi

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pollen“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pollen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pollen“

[1] The Free Dictionary „Pollen“

[*] Duden online „Pollen“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Pollen“, Seite 711.
↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 150.
↑ Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023 , Seite 48-56, Zitat Seite 54.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Pol·len

Aussprache:

IPA: [ˈpɔlən]

Hörbeispiele:

Pollen^(Info)

Reime: -ɔlən

Grammatische Merkmale:

Nominativ Plural des Substantivs Polle
Genitiv Plural des Substantivs Polle
Dativ Plural des Substantivs Polle
Akkusativ Plural des Substantivs Polle

Pollen ist eine flektierte Form von Polle.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Polle.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Polen, Poller

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Pollen“, Seite 711.

[2] Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 150.

[3] Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023 , Seite 48-56, Zitat Seite 54.

[1]

[2]

[3]